Wien, Freitag, der 15. Februar 2008: Gleich nachdem ich mit dem Projektleiter dieses Immobilienentwicklungsunternehmen wegen diesem Hotel in Bukarest telefoniert hatte, übersandte mir dieser auch die Pläne und Unterlagen für dieses kleine Projekt der Sanierung von zwei Geschoßen in diesem Hotel. Diese hatte ich mir dann auch gleich angesehen. Wobei ich festgestellt hatte, eigentlich wäre dies ein ganz einfaches Projekt...
Notizen 2014-11

Ein neues Projekt. Nun in Bukarest, in Rumänien!
Wien, Dienstag, der 12. Februar 2008: Eigentlich hätte ich erwartet, nun, da seit dem Vortag Franz K. aus dem Urlaub wieder zurück ist, würden seine Attacken gegen mich ein bisher ungeahntes Ausmaß erreichen, doch Franz K. schien nun, da er offensichtlich erreicht hatte was er wollte, auch entspannt aus dem Urlaub zurückgekommen zu sein. Doch ich traute dem Frieden nicht...

Der erste Tag mit dem neuen Abteilungsleiter
Wien, Freitag, der 1. Februar 2008: Man sollte meinen, nun hätte Franz K. erreicht, was er erreichen wollte, und hätte sich deshalb beruhigt. Aber es war genau das Gegenteil der Fall. Schon am Morgen, ich war erst gerade eben in die Arbeit gekommen, gab es bereits großes Gelächter über Franz K. Denn er hatte an diesem Morgen auch sein neues...

Nun wurde es offiziell – Franz K. wurde neuer Abteilungsleiter
Wien, Donnerstag, der 31. Jänner 2008: An diesem Nachmittag war um 15:00 Uhr eine größere Besprechung mit dem Führungskreis im Unternehmen angesagt. Und da dabei auch die offizielle Verabschiedung von Manfred K. in den Ruhestand begangen werden soll, war klar, was an diesem Tag zudem auch noch verkündet werden soll: Die Nachfolge von Manfred K. als Abteilungsleiter in der Gebäudetechnik...

„Na! Das hat man eben davon!“
Baden, Wien, Donnerstag, der 20. Dezember 2007: Die allgemeinen Befürchtungen vor Fertigstellung der ersten Abteilung in der Psychiatrie im September, die Hektik kurz vor Fertigstellungstermin der zweiten Abteilung vor Weihnachten waren mehr als berechtigt. Denn in den vergangenen Wochen, vor allem aber in den Tagen zuvor, spielte sich beinahe das Gleiche ab, wie im September. Aber, Gott sei Dank, hatte...

„Jetzt wird er es doch bald einsehen, dass er keine Chance hat!“
Wien, Freitag, der 7. Dezember 2007: Regelrecht erwartungsvoll ging ich an diesem Morgen in die Arbeit. Ich war richtig gespannt, was mich heute im Büro erwarten würde. Hieß es doch am Ende des Arbeitstag am Vortag von Kollegen, heute würden „sie“ mir zeigen, mit wem ich es zu tun hätte. Doch kaum ging ich an diesem Morgen über die Treppe...

„Morgen wird er sich wieder anschauen!“
Wien, Donnerstag, der 6. Dezember 2007: Obwohl ich eigentlich, seit diesem Desaster bei der Fertigstellung des ersten Abschnittes bei der Baustelle in Baden, dieser Psychiatrie in einem Nebengebäude des Klinikums Baden, überhaupt nicht mehr wollte, keinen Funken von Motivation mehr hatte, wurde die Stimmung mir gegenüber in Unternehmen immer besser. Bei der Fertigstellung des zweiten Abschnittes, der zweiten Station der...

„Wir haben eben unsere Wege, wie wir einen für uns gewinnen können“
Wien, Montag, der 5. November 2007: Am späteren Vormittag lief unser neuer Geschäftsführer mit einem neuen Mitarbeiter durch die Gänge, um ihn vorzustellen. Als beide bei Franz K. angekommen waren, dort, wo sie zuerst unser Großraumbüro betraten, staunte ich nicht schlecht. Denn ich dachte mir, diesen Mann kenne ich doch! Etwas längere Haare hatte er nun, doch sonst erkannte ich...

„Unsere Doris, die macht das schon!“
Wien, Mittwoch, der 3. Oktober 2007: Dieses Desaster bei der Abnahme und Übergabe in der Psychiatrie in Baden hatte große Wogen geschlagen. Überall war dies nun zu hören gewesen. Nicht nur innerhalb des Unternehmens, sondern auch bei Lieferanten, bei anderen Unternehmen, mit welchen wir zu tun hatten. Es war einfach eine Katastrophe. Daher war auch die Stimmung im Büro ziemlich...
Der Dampf war nun restlos raus
Wien, Montag, der 1. Oktober 2007: Der erste Arbeitstag nach diesem Desaster war für mich eine einzige Katastrophe. Ich musste mich schon am Morgen regelrecht in die Arbeit quälen. Gerade mal zehn Minuten dauerte die Fahrt in die Arbeit, aber ich kam erst um Punkt neun Uhr, also genau zu Beginn der Kernzeit, in die Arbeit. Ich wollte einfach nicht...

„Jetzt stehen wir aber schön blöd da!“
Unterach, Sonntag, der 30. September 2007: Die ganze Rückfahrt nach Salzburg ging mir diese Begehung dieser Kommission nicht mehr aus dem Kopf. Vor allem der Umgang mit mir. Denn eigentlich hätte ich erwartet, dabei regelrecht „zusammengeschiessen“ zu werden. Aber dies war überhaupt nicht der Fall. Daher kam in mir wieder Hoffnung auf, irgendwann vielleicht doch noch in ein geordnetes, ruhiges...
„Heut‘ brauchst aber nicht mehr heimfahren!“
Baden, Samstag, der 29. September 2007: Ich ließ es mir allerdings nicht nehmen, am Folgetag wieder auf die Baustelle zu fahren. Alleine um nachzusehen, ob den tatsächlich nun Patienten in dieses Gebäude untergebracht werden. Und, siehe da, kaum näherte ich mich dem Gebäude, sah ich schon Krankenwägen vor dem Haus stehen, aus welchem Patienten ins Gebäude geführt werden, manche in...