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Von der Große dieser ominösen „Organisation“

Donnerstag, 7. Oktober, 2010Mittwoch, 5. Januar, 2022
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Endersbach, Donnerstag, der 7. Oktober 2010:

Eigentlich wollte ich es nach meinem Urlaub etwas gemütlicher angehen. Schließlich und endlich hatte ich doch in den drei Sommermonaten bis zu 260 Arbeitsstunden im Monat zusammengebracht und dies alles bei einem sogenannten „All Inklusive Vertrag“, wobei ich keine dieser Überstunden ausbezahlt bekomme. Daher dachte ich mir, in den Herbstmonaten fahre ich mit meiner Arbeitsleistung und auch mit den Arbeitsstunden entsprechend zurück, sodass sich dies wenigstens halbwegs wieder ausgleicht. Doch da ich nun auch noch die Nachträge für Armin L. ausarbeiten musste, wurde nichts daraus.

So kam es, dass ich auch nun wieder fast jeden Tag bis 17:00 Uhr arbeitete und danach zu Fuß zurück in mein kleines Apartment bei meiner Vermieterin zurückkehrte. Doch an diesem Tag, ich ging gerade durch die kleine Feuergasse in der Häuserzeile an der Hauptstraße hindurch zum Gasthaus meiner Vermieterin, da sah ich drei Männer am Parkplatz vor dem Gasthaus stehen. Als ich dann zum Parkplatz vor dem Gasthaus abbog, diese drei Männer konnten mich noch nicht gesehen haben, da hörte ich, wie sie sich ganz aufgeregt unterhalten. Einer der drei Männer meinte dabei,

„wie konnte das nur passieren, dass sich hier so einer durchsetzen kann. Wir mit unserer Organisation, wir sind 400 bis 500 tausend und der ist alleine. Trotzdem hat sich der hier durchgesetzt!“

Darauf meinte ein zweiter,

„naja, fünfhunderttausend sind wir wahrscheinlich noch nicht, aber über vierhunderttausend auf jeden Fall.“

Und dann ergänzte er noch,

„aber das werden wir erst noch sehen, ob sich das auch lohnt für ihn, denn wenn wir alle dagegen sind, dann glaub ich nicht, dass den hier jemand rauf gibt.“

Mittlerweile, da ich auch über den Parkplatz gehen musste um zum Hauseingang zu kommen, war ich an ihnen angekommen, als der zweite Mann dies gesagt hatte, daraufhin hatten alle drei zu sprechen aufgehört. Ich dachte mir, das können nur Hausgäste meiner Vermieterin sein, denn das Gasthaus hat zwar, kurz nach 17:00 Uhr bereits offen, jedoch werden um diese Zeit noch keine Essen in der Küche zubereitet. Daher sah ich mich um, welche Fahrzeuge nun gerade auf dem Parkplatz stehen, denn außer Hausgästen und Kunden der Bank, welche sich im Erdgeschoß des Gästehauses meiner Vermieterin befindet, ist das Parken auf dem Platz verboten und einheimische können es dem Dialekt nach nicht sein. Zwei Autos standen lediglich auf dem Parkplatz. Eines mit einem Kennzeichen aus Berlin, das andere mit einem Kennzeichen aus Potsdam. Daher konnten diese zwei Autos auf dem Parkplatz nur zu den drei Männern gehören. Schon die ganze Woche war mir aufgefallen, sehr viele der Gäste meiner Vermieterin kommen derzeit aus Berlin, oder anderen neuen Bundesländern. Und nicht etwa Arbeiter, welche auf Montage hier in der Gegend sind und sich hier einquartiert hatten – dies kommt sogar sehr häufig vor – nein, meist sind es gut gekleidete Geschäftsreisende, welche in dieser Woche in ungewöhnlich hoher Zahl bei meine Vermieterin zu Gast sind.

Aber, als ich diese beiden Männer sprechen hörte und als dieser Mann von 400 bis 500 tausend Mitgliedern ihrer Organisation redete, zudem beide Männer, welche ich reden hörte, einen Berliner Akzent hatten, wurde mir regelrecht unwohl. Nun hatte es doch mehr als nur den Anschein, diese Männer sprachen über mich und meinten die gleiche Organisation, welche auch schon am Tag zuvor von Markus E. angesprochen wurde, denn als ich weiter ging hörte ich noch den Namen der Firma D. in Verbindung mit Verkehrstechnik, konnte den genauen Zusammenhang jedoch nicht mehr akustisch verstehen, dafür war ich schon zu weit von ihnen entfernt. Ich stellte mich dann allerdings noch, so wie ich es auch sonst am Rückweg von der Arbeit immer tat, vor den Eingang in das Gasthaus um noch eine Zigarette zu rauchen, konnte aber nicht mehr verstehen, worüber sie noch sprachen. Ich hatte zwar die Hoffnung, diese drei Männer am Abend in der Gaststätte meiner Vermieterin wieder zu sehen um vielleicht noch mehr zu hören, daher ging ich an diesem Tag schon kurz vor 18:00 Uhr in die Gaststube, setzte mich an den Stammtisch und blieb bis spät am Abend dort sitzen, doch sie kamen an diesem Abend leider nicht mehr.

Mir wurde an diesem Tag richtig mulmig. Denn wenn dieses Unding, welches sie, so wie ich es am Tag zuvor vernommen habe, sie selbst als „Organisation“ bezeichnen, tatsächlich in Zusammenhang mit der Stasi steht, alleine von diesen Zahlen, welche ich an diesem Tag zu hören bekam, könnte dies durchaus der Fall sein, dann habe ich zumindest in Teilen einen der ehemals berüchtigtsten Geheimdienste der Welt, welcher offensichtlich in seiner Organisation immer noch besteht, am Hals! Und nicht nur das, dieses ominöse neue System wird von denen maßgeblich beeinflusst!

Ich war richtig froh, als ich am nächsten Tag kurz nach Mittag, wieder zurück nach Hause, nach Österreich fahren konnte, denn so hatte ich mir meinen Wiederbeginn der Arbeit nach meinem Urlaub nicht vorgestellt.

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