Darum geht es ja!
Wien, Samstag, 27.Mai 2017:
Die Bildungsministerin der Republik Österreich Sonja Hammerschmied SPÖ meint über mich: „Darum geht es ja! Der muss aufgeben, damit auch alle anderen aufgeben müssen und wir mit unserer Modernisierung weiter machen können!“
Eigentlich wollte ich mir nur schnell auf ein Bier gehen, daher begab ich mich um 19:30 Uhr auf den Weg in die Innenstadt. Nichts ahnend ging ich dann durch die Lerchenfelder Straße in Richtung Innenstadt, da vielen mir, als ich eine Seitenstraße überqueren musste, an der anderen Straßenseite drei Frauen auf. Alle drei dürften mich offensichtlich gekannt haben. Aber als ich mir die drei so ansah, meinte jene, welche von mir aus gesehen auf der linken Seite der dreien ging, zu den beiden anderen,
„das ist aber ein Wahnsinn, was wir hier machen mit dem. Da muss einer ja hin werden“,
so, wie sie es in ihrem Dialekt ausgedrückt hatte. Ich dachte mir, als ich dies zu hören bekam, nun bin ich aber gespannt, was folgt. Aber dann sah ich mir jene Frau etwas genauer an, welche an der rechten Seite der dreien ging, denn ich hatte den Eindruck, ich hätte diese Frau schon einmal irgendwo gesehen. Dann wurde es mir klar – das ist doch die Frau Minister … Zuerst viel mir deren Name nicht ein, noch dazu hätte ich sie auch glatt der falschen Partei zugeordnet. Dann antwortete diese Frau auch noch darauf, was ihre Begleiterin zuvor gesagt hatte und meinte:
„Darum geht es ja! Der muss aufgeben, damit auch alle anderen aufgeben müssen und wir mit unserer Modernisierung weiter machen können!“
Ich war völlig baff als ich dies mitbekam, denn mir war nun klar, es handelt sich dabei um eine Ministerin, mir viel nur leider in diesem Augenblick der Name nicht ein, und ist somit schließlich uns endlich Mitglied der österreichischen Bundesregierung!
Manchmal rätsle ich wirklich darüber, wie man in solch einem Moment richtig reagieren soll. Soll man einfach stehen bleiben, diese Person ansprechen und sie fragen, was sie denn nun damit gemeint hat und ob sie auch tatsächlich mich persönlich damit gemeint hat. Aber, wen könnte sie sonst damit gemeint haben? Außer mir ging zu diesem Zeitpunkt niemand anderer über den Zebrastreifen. Bisher hatte ich darauf in solch einem Fall nie reagiert sondern hatte dies einfach aufgenommen. Wozu eine unnötige Diskussion riskieren, welche dann vielleicht auch noch eskaliert. So auch dieses Mal. Daher ging ich an den dreien vorbei und sah mit diese Person noch einmal etwas genauer an, denn ich wollte später, sobald ich im Lokal angekommen bin, im Internet recherchieren, wer denn nun diese Person tatsächlich war. Als ich an ihnen dann vorbei gegangen war, drehte ich mich noch einmal um und sah mir diese drei Frauen noch einmal etwas genauer an. Beinahe wäre ich diesmal wirklich stehen geblieben, hätte umgedreht und wäre ihnen nachgelaufen, um sie darauf anzusprechen. Aber dann dachte ich mir, lass das lieber gut sein, denn ich kann mir schon vorstellen, wohin die drei unterwegs sind. Nur unweit von dieser Begegnung befindet sich nämlich ein Lokal, welches mir diesbezüglich einschlägig bekannt ist – dieses „Vini per tutti“ – und an welchem ich so gut wie nie vorbeigehen kann, wenn es geöffnet hat, ohne dabei eine entsprechende Bemerkung über mich einstecken zu müssen. Gerade in der warmen Jahreszeit, wenn die Eingangstür offen steht, oder gar Gäste an den Tischen am Gehsteig sitzen. Noch im umdrehen bemerkte ich, wie gerade jene Frau, welche ich als eine Ministerin der Bundesregierung erkannte, kurz stehen blieb, sich ebenfalls umdrehte und zu ihren beiden Begleiterinnen meinte,
„hoffentlich hat er das jetzt nicht gehört!“
Ich hatte es aber gehört und je länger ich darüber nachdachte, desto wütender wurde ich darüber.
Mir laufen in der Stadt öfters führende Politiker aller Parteien, nicht nur aus dem Gemeinderat der Stadt Wien, sondern auch des Nationalrats über den weg und nicht selten kommt es dabei vor, nicht nur ich erkenne sie, sondern auch die andere Seite weiß offensichtlich, wer ich bin. Daher war ich zuerst gar nicht so überrascht über diese Begebenheit. Aber dann, je länger dies auf mich wirkte, umso klarer wurde mir, was dies eigentlich bedeutet. Es gibt hier ein Mitglied der österreichischen Bundesregierung, welches sich wünscht, ich würde psychisch kaputt gehen, und nicht nur dies, sondern wie sich die Angelegenheit entwickelt hat, auch in den totalen Ruin schlittern und damit all mein Eigentum verlieren, zudem auch nie mehr eine Chance im Leben erhalten und so wie es aussieht, auch Österreich für immer verlassen muss, damit dies für all die anderen eine Lehre wäre, sich keinesfalls gegen diese „Organisierten“ zu wenden, oder gar eine Anzeige gegen einen von ihnen erstattet, so wie ich dies tat. Darum geht es, meinte die Frau Minister.
Kaum war ich dann endlich in der Innenstadt in diesem Lokal, welches ich an diesem Abend besuchen wollte, angekommen, dem „Stadtboden“, setzte ich mich in der Garten, bestellte mir ein Bier und begann sofort nach dieser Frau Minister, welche mir zuvor in der Lerchenfelder Straße über den Weg gelaufen ist, zu recherchieren. Und dann wurde alles klar – es war tatsächlich die Bildungsministerin der österreichischen Bundesregierung Sonja Hammerschied von der SPÖ!
Nun war mir klar, wo mein Problem angesiedelt ist! Beziehungsweise, ich hatte dies nun einmal direkt von einem Regierungsmitglied selbst vernommen – vermutet hatte ich dies schon viel länger und auch entsprechende Hinweise darauf vernommen.
Jedes Mal, wenn ich darüber nachzudenken beginne, zieht es mir, wie man so schön sagt, die Schuhe aus. Und dies samt den Socken! Man muss sich nur einmal darüber klar werden, was dies bedeutet!
Daher will ich an dieser Stelle damit aufhören und später noch einmal darauf zurück kommen – oder diesen Punkt noch ergänzen, denn der Abend war auch noch nicht zu Ende!
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