Wien, Freitag, 10.2.2023 2:00 Uhr:
Am Abend bin ich vor dem Fernseher eingeschlafen. Kurz zuvor erst wieder wach geworden. Daher geschah gestern nicht mehr viel.
Aber was höre ich nun gerade, als kurz am Balkon stehe? – Eine Frau,
„ja! Jetzt ist es so, dass sie ihn wieder überall draußen haben wollen.”
Als wäre das jemals anders gewesen!
Zudem habe ich noch kurz nachgesehen, welche E-Mails nach dem gestrigen beinahe 24-stündigen E-Mail-Marathon bei WAT, aber auch SUL gekommen sind. Da war nur mehr die Klarstellung von Hrn. M. von Fa. Dräger, der dem PS erklärt hatte, er könne nicht zur Baubesprechung am Montag kommen, da er bereits zu dieser Zeit einen anderen Termin hätte. Weshalb er mit mir schon um 12 Uhr einen Termin „abgestimmt” hätte. Dann verstummten die E-Mail-Schreiber.
War eben schon wieder einmal sehr, sehr auffällig, was da, seitdem ich am Mittwoch das Büro verlassen habe, abgelaufen ist. Zudem musste ich ja heute für ST24, einem Projekt, welches TW eigentlich ohne mich abwickeln wollte, die Beleuchtung fertigstellen, da das Projekt am Freitag abgegeben werden soll. Fällt ja auch mehr als nur auf, dass TW mich da wieder einmal kurzfristig mit Arbeit eindecken wollte.
Aber es ist eben so. Daher rege ich mich darüber auch gar nicht mehr auf. Der PS bei WAT wusste seit Weihnachten, seit dem 5.1., dass WAT eine komplette Anschaltung des Empfangs im 4. OG an die Haussprechanlage haben will. Erklärt aber lange und intensiv, es müsste nun, wie er meinte, lediglich ein Telefonkabel vom Arbeitsplatz am Empfang zur Eingangstür gelegt werden. Das wird so nicht funktionieren! Er zieht alles an sich, verteilt auch Unterlagen darüber an alle Beteiligte. Nur mich lässt er dabei außen vor. Und plötzlich taucht alles auf. Aber es ist mir ohnedies egal.
Jedenfalls lasse ich mir weder wegen dieser Anschaltung an die Haussprechstelle noch wegen diesem Durchlauferhitzer, der nun für die Spülmaschine im Prep Lab, noch wegen irgendetwas anderem ans Bein pinkeln. War ja ohnedies klar, dass da irgendetwas im Busch ist. Einfach ein widerwärtiges Pack, mit dem man einfach nicht zusammenarbeiten kann. Weil sie es selbst nicht wollen! Daher rege ich mich darüber nun auch nicht mehr weiter auf.