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„Na, alles klar?“

Freitag, 23. April, 1999Mittwoch, 26. Oktober, 2022
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Mondsee, Freitag, der 23. April 1999:

Seit Ostern war es für mich richtig unangenehm geworden, abends in Mondsee auszugehen. Woran dies lag, war mir zwar bestens bewusst. Aber so schnell würde sich dies wohl nicht ändern. Daher war meine Verärgerung über diese Eva K. aus meinem alten Heimatdorf nun richtig groß geworden. Ich habe mich richtig geärgert darüber und frage ich, wie komme sie überhaupt dazu, mich mit ihr in Verbindung zu bringen. Daher war ich nun richtig froh darüber, wenn es auch nur irgendwie abends lustig wurde und ich auch nicht damit konfrontiert wurde.

So auch in „Ralphs Schlossbar“. Als endlich wieder einmal ein paar Leute zusammengekommen waren, welche ich gut kannte und man sich wenigstens gut unterhalten konnte. Das hatte es seit Ostern nicht mehr gegeben.

Da stand auch plötzlich Klaus O. wieder einmal im Lokal. Er setzte sich zu uns an die Bar und begann sich mit uns zu unterhalten. Auch ich hatte mir nun nichts mehr gedacht, nachdem ich ihn Im März noch einmal hier getroffen hatte. Es schien wieder alles in Ordnung zu sein.

Doch an diesem Tag war sehr schlechtes Wetter. Was meist damit einhergeht, dass abends weniger Leute unterwegs sind. Daher schien es bald zu Ende zu gehen in „Ralphs Schlossbar“. Aber da meinte Klaus O., er würde uns noch alle gerne ins „K.u.k.“ einladen. Denn nächste Woche wäre in seinem Lokal Saisoneröffnung, danach ginge dies ohnedies nicht mehr – ausgenommen in seinem Lokal. Aber das möchte er nicht immer so haben.

Daher schloss Ralph kurzerhand seine Schlossbar und wir wechselten alle in dieses „K.u.k.“. Doch dort war auch nicht gerade viel los. Daher saßen wir am ersten der Stehtische, gerade dort, wo sich sonst die von mir als „Insider“ bezeichneten Gäste aufhielten, was mir etwas unangenehm war. Denn das wollte ich nun überhaupt nie. Allerdings war von den „Insidern“ in diesem Lokal an diesem Abend niemand hier. Daher störte mich dies nicht so sehr.

Lediglich eine junge Frau, welche zuvor in „Ralphs Schlossbar“ nicht mit dabei war, gesellte sich zu uns. Weshalb ich mich auch kurzerhand mit ihr zu unterhalten begonnen hatte. Doch dieses Gespräch dauerte nicht sehr lange. Es war sogar eher etwas mühsam für mich. Denn für mich schien es, als wären wir ebenfalls ein Teil der „Insidern“ dieses Lokals, welche allerdings nur sehr selten anwesend seien. Und als diese junge Frau erkannte, so sah es für mich aus, dass gerade ich eben keiner dieser „Insider“ sei, war die Unterhaltung plötzlich sehr zurückhaltend und richtig mühsam, bevor diese dann auch wieder zu Ende war.

Aber Klaus O. beobachtete mich dabei äußerst auffällig und meinte dann, als diese junge Frau wieder ging,

„na, Alles klar?“

Als gäbe es nun etwas, dass ich kapieren müsste. Doch ich dachte mir zunächst nichts deshalb. Aber dann fielen mir die Schwierigkeiten, welche ich letzten Herbst mit ihm hatte, wieder ein und vor allem, dass ich immer noch nicht wusste, woher diese rührten. Daher dachte ich mir, dazu müsste ich nun etwas sagen und ihm dies auch erklären. Weshalb ich meinte, dies wäre eben auch der Grund dafür, abends auszugehen – um eben andere Leute kennenzulernen. Denn sonst könnte man ohnedies auch gleich zu Hause bleiben. Aber manchmal ist es eben so, dass man sehr schnell erkennt, hier wird ein weiteres Kennenlernen keinen Sinn ergeben. Das ist eben so. Es sah so aus, als hätte sie nun jemanden ganz anderen erwartet zu treffen als mich. Damit muss man eben leben. Hätte sie sich nicht zu uns dazugesellt, dann hätte ich mich aber auch nicht mi ihr unterhalten. Aber das ist eben der Lauf des Lebens.

Somit schien dies für mich erledigt. Denn ich befürchtete schon, dies könnte wieder dazu beitragen, mich als Herumtreiber darzustellen, was nun allerdings nicht mehr der Fall zu sein schien.

Besonders aufregend war dieser Abend nicht gerade. Aber ich war schon froh darüber, endlich wieder ein wenig zu erleben und nicht ständig mit dieser leidigen Geschichte, um Eva K. behelligt zu werden. Zudem dachte ich mir, dies könnte nun auch sogar noch ein richtig schöner Sommer werden, wenn nun auch alle Ressentiments auch meinerseits ausgeräumt wären.

(2022-10-02)

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