Annweiler, Mittwoch, der 24. März 2010:
An diesem Tag fand ab 9:00 Uhr die dritte Baubesprechung zur Sanierung der Annweiler Tunnelgruppe beim Auftraggeber statt. Diesmal interessanter Weise in Annweiler selbst. Einer Außenstelle des Auftraggebers in dieser Stadt. Die Dienststelle von Herrn Günther J., einem der drei Vertreter des Auftraggebers, mit welchem ich bei diesem Projekt am meisten zu tun hatte.
Daher ging es schon sehr früh von Endersbach auf den weg. Diesmal sollte ich mit Herrn D. im Auto mitfahren. Weshalb ich schon Bedenken hatte, dass wir es auch rechtzeitig schaffen werden. Kam er doch das letzte Mal deutlich zu spät, wobei Armin L. meinte, dies wäre keine Seltenheit bei Herrn D. Eher die Regel. Aber siehe da, Herr D. war rechtzeitig am Morgen im Büro, sodass wir auch pünktlich abfahren konnte. So fuhr ich nun im Auto mit Herrn D., sowie mit Ingo W. als dessen Beifahrer, und Thomas T. als Projektleiter, zusammen mit mir auf der Rückbank, nach Speyer.
Allen bisherigen Andeutungen von Herrn D. schien er sich mit Ingo W. doch äußerst gut zu verstehen. Denn deren Gespräche waren schon sehr vertraulich. Wobei es auch um die nun offenbar tatsächlich bevorstehende Pauschalierung einzelner Titel des Leistungsverzeichnisses ging. Dazu hatte Ingo W. bereits einen Vorschlag dem Auftraggeber zugesendet, in welchem das Unternehmen jene Titel benennt, welche zu pauschalieren wären. Wobei er, als er mit Herrn D. darüber sprach, mit einem verschmitzten Lacher meinte,
„hoffentlich drehen sie jetzt doch nicht noch um!“
Mich hatte Herr D. dazu erst gar nicht mehr gefragt. Obwohl er mir doch noch vor ein paar Wochen aufgetragen hatte, mir zu überlegen, welche Titel von der Ausschreibung denn nun pauschaliert werden könnten. Auch Ingo W. hatte mit mir darüber auch kein einziges Mal gesprochen. Es war eher so, als sollte ich nichts weiter darüber mitbekommen und auch keinesfalls darin involviert sein.
Offenbar wollte er mich damals am 27. Jänner wirklich, wie ich vermutet hatte, einfach nur testen. Aber als er dann mitbekommen hatte, dass ich nicht von einer nachträglichen Pauschalierung, auch nur einzelner Titel, ausgehe, sowie auch nicht glaube, dass die Angebotssumme von gut 9,2 Mio. Euro, und schon gar nicht die budgetierte Auftragssumme von 9,5 Mio. Euro bei der Abrechnung erreicht werden, weil dieser Auftrag einfach nicht so viel wert sei, wollte er mich einfach dabei heraushaben. Ich sollte mich wohl nur mehr um die Arbeit und das Gelingen des Auftrages kümmern. – Manchmal dann aber doch wieder um viel mehr.
Herr D. hatte offenbar auch wirklich eine äußerst große Affinität zu Geld. Dies dachte und denke ich nicht nur, weil ich schon längst der Ansicht war, ich hätte noch niemals einen geldgierigeren Menschen als Herrn D. in meinem bisherigen Leben kennengelernt. Sondern während er sich auf der Fahrt nach Speyer mit Ingo W. über den Auftrag unterheilt, meinte er plötzlich mit seinem Bankberater seiner Hausbank, der Bank Austria in Salzburg, telefonieren zu müssen. Das hatte mit Herr D. er vor kurzem ausführlich erklärt, dass er sein Geld, wie er es nannte, nicht in Deutschland auf einer Bank liegen hätte, sondern in Österreich. Wobei er noch ganz besonders erwähnte, dies noch dazu in Salzburg. Wusste er doch, dass ich aus Salzburg komme und dorthin auch immer noch regelmäßig am Wochenende zurückfahre.
Herr D. hatte offenbar eine größere Summe in eine Fremdwährung investiert. Wobei er sich nun allerdings nicht sicher wäre, ob er diese nicht wieder abstoßen sollte. Darüber telefonierte er nun ausführlich mit seinem Bank Berater während der Fahrt nach Speyer. Dies in Anwesenheit seines Einkäufers und Kalkulant Ingo W., sowie zweier seiner Mitarbeiter.
Aber nachdem im der Bank Berater abgeraten hatte, seine Investition nun schnell wieder zu veräußern, meinte er zu diesem bei der Verabschiedung am Telefon,
„also gut! Dann können Sie sich wieder schlafen legen!“
Eine Äußerung, welche mich schon die ganze Zeit über, da ich nun im Schwabenland war, irritierte, denn da hieß es immer wieder, nachdem irgendetwas besprochen, „abgestimmt“, wie sie es gerne nannten, wurde, nun könnten sich die Beteiligten wieder schlafen legen. Auch dass man sich bis spät am Abend mit „guten Morgen“ begrüßte. Hier schienen irgendwie die Tageszeiten etwas durcheinandergekommen zu sein. Oder man stand nur vom Bett auf, um eine einzige Angelegenheit zu klären, dann legten sie sich wieder schlafen. – Ich fand dies nicht nur komisch, manchmal sogar lustig, aber vor allem etwas befremdlich.
Tatsächlich kamen wir zur Baubesprechung, wider Erwarten, in Speyer beim Auftraggeber auch pünktlich an. Dort ging es dann auch wieder um projektrelevante Punkte, welche uns von den drei Vertretern des Auftraggebers, vor allem von Herrn Manfred B., vorgetragen wurden:
- So sollte die Sanierung der Rampe am Kreisverkehr in Annweiler schon in der Zeit vom 3. Bis 7. Mai erfolgen. Wofür unsererseits Pläne für die Verlegung und Installation von verkehrstechnischen Anlagen zu erarbeiten wären. Aber dies betraf nicht mich, sondern Armin L.
- Zudem soll die Anschlussrampe zwischen Staufer- und Kostenfelstunnel bereits Ende April bis Anfang Mai errichtet werden.
- Auch soll zu Beginn der Verkehrssperrung die gesamte Fahrbahn im Kostenfels- und Staufertunnel abgefräst und diese erst kurz vor der Verkehrsfreigabe wieder fertiggestellt werden.
- Noch bevor der Verkehr für den ersten Tunnelabschnitt gesperrt wird, sollen zudem beide Tunnel nachts noch einmal gründlich gereinigt werden, sodass bei den Arbeiten, vor allem bei den Demontagen, nicht an den vollkommen verschmutzten Anlagenteilen im Tunnel gearbeitet werden müsse.
- Letztendlich sollten wir für die Errichtung des Löschwasserbeckens beim Kostenfelstunnel für deren technische Ausstattung einen Nachtrag legen. Denn diese Leistungen wären im Leistungsverzeichnis noch nicht enthalten.
- Für Verkehrsbeschränkungen wegen Arbeiten an nicht gesperrten Straßenabschnitten müsse mindestens zwei Wochen vor den geplanten Arbeiten eine verkehrsrechtliche Anordnung beantragt werden. Andersfalls müsste es zu einer Verschiebung der angesetzten arbeiten kommen.
Auch ich hatte meinen Teil an dieser Bau Besprechung, da ich auch diesmal wieder einen gesammelten Satz an Plänen zur Freigabe übergab.
Jedoch erzählte Herr Manfred B. mehr oder weniger beiläufig auch davon, dass dem Ansuchen des Unternehmens auf Pauschalierung einzelner Titel der Leistungsbeschreibung stattgegeben wurde und dass somit diese Titel pauschal abgerechnet werden. Jedoch werden noch zusätzlich zum eingebrachten Vorschlag, drei weitere Titel pauschaliert. Dies beträfe:
- Die Kabelwege und Bleche
- Die Verkehrssteuerung
- Sowie den ganzen Titel „Sonstiges“
Ich saß da und dachte mir, ich höre nicht recht! Die machen das wirklich! Aber auch Ingo W. war anzumerken, dass er nicht wirklich damit gerechnet, zumindest nicht endgültig, hatte, denn dies entlockte ihm ein erfreutes leichtes Auflachen! Und dies brachte Herr B. auch noch so nebenbei, als wäre es nichts!
Wobei, es ging danach beinahe die gesamte Zeit der Baubesprechung darüber. Denn Manfred B. führte danach auch noch aus, sie hätten diesbezüglich auch gleich den Landesrechnungshof für das Bundesland Rheinland-Pfalz kontaktiert, ob dieser Vorgang so auch in Ordnung wäre. Damit nicht nachträglich jemand behaupten könnte, hier wäre etwas geschehen, was nicht Rechtens wäre.
Dabei erwähnte Manfred B. auch, dass seitens des Ingenieurbüros von Kai R. ebenfalls alles geprüft und für in Ordnung befunden wurde. Wobei es beinahe faszinierend mit anzusehen war, wie dabei die Blicke durch den Raum zischten und Kai R. auf ein Zeichen der Zustimmung und Anerkennung wartete – und es auch erhalten hatte!
Mir lief es eiskalt über den Rücken, als ich dies hörte! Denn ich dachte mir, hier läuft es schlimmer ab, als ich es bisher jemals irgendwo mitbekommen hätte. Noch dazu wird hier auch gleich der Landesrechnungshof mit eingebunden, damit auch von deren Seite nichts mehr kommen kann. Wobei ich natürlich nicht weiß, was sich hier im Detail abgespielt hat. Wie weit die Prüfung des Landesrechnungshofes hier gegangen war, ob überhaupt eine offizielle Prüfung durchgeführt wurde, oder was auch immer, das weiß ich natürlich nicht. Aber schließlich befindet sich das Gebäude des Landesrechnungshofes des Bundeslandes Rheinland-Pfalz auch nur unweit des Gebäudes des Auftraggebers in Speyer.
Ich war regelrecht weggetreten, als ich all dies vernommen hatte. Denn so etwas hatte ich bisher noch nie erlebt. Und dabei dachte ich bisher, hier in Deutschland wäre alles viel besser. Ich hatte nun einfach abgeschaltet.
Zuletzt gegen Ende der Besprechung ermahnte uns noch Herr Günther J., nun aber unbedingt eine ordentliche Arbeit bei diesem Auftrag abzuliefern, denn, wie er wörtlich meinte und mehrfach wiederholte,
„wir haben gekämpft, dass (damit) Firma D. diesen Auftrag erhält!“
Schließlich hätte Firma D. von der Auftragsvergabe ausgeschlossen werden müssen. Denn Firma D. hatte lediglich ein Nebenangebot und kein Hauptangebot abgegeben! Wobei Nebenangebote allerdings in der Angebotsaufforderung ausgeschlossen waren! Daher hatte Firma D. eigentlich kein gültiges Angebot für diesen Auftrag gestellt und wäre damit niemals bei der Auftragserteilung zu berücksichtigen gewesen. Nun wurde nicht nur dieses Nebenangebot trotzdem zugelassen, wobei eigentlich das gesamte Leistungsverzeichnis durch Firma D., zusammen mit dem beauftragten Ingenieurbüro erstellt wurde, sondern nun wurde auch noch der nachträglichen Pauschalierung einzelner Titel, noch dazu auf Vorschlag des Unternehmens, zugestimmt! Also noch besser könnte es für ein Unternehmen eigentlich gar nicht mehr laufen!
Noch dazu hatte sich Herr J., als er erwähnte, dass sie sich nun eine besonders gute Arbeit in der Ausführung erwarten würden, wieder einmal auch besonders an mich! Als wäre es nun meine Aufgabe, dafür zu sogen.
Somit hatte ich nun wirklich den Eindruck, hier werde ein äußerst linkes Ding gedreht, und ich wäre hier bewusst dafür „engagiert“ worden, um dafür zu sorgen, dass es danach, wegen der Beauftragung an dieses Unternehmen, auch keine Beschwerden über die Ausführung gäbe! Schließlich hätte Firma D. bereits den Auftrag für die Erstausstattung der Tunnelanlage Anfang der 1990er Jahre erhalten, wobei es lange Zeit dauerte, bis diese Anlagen dann auch endlich lief, und es in den letzten Jahren bei den Wartungsarbeiten auch immer wieder zu Beschwerden gekommen war. Auch dies ließ Herr J. nicht unerwähnt.
Diesmal dauerte die Besprechung nur bis kurz nach Mittag. Danach ging es noch zu einem kurzen Augenschein vor Ort zum Staufertunnel und dessen Betriebsgebäude. Dabei ging es unter anderem auch noch um die wahrscheinlich größte Herausforderung bei diesem Projekt. Die Sanierung der gesamten Kabelwege in den Tunneln und dabei vor allem um die Erneuerung aller Schachtabdeckungen. Befinden sich doch unter dem Fußweg am Fahrbahnrand beidseitig im Tunnel Leerrohre, in welcher die Versorgungsleitungen der Anlagen im Tunnel in Leerrohren verlegt sind, die in regelmäßigen Abständen mit Kabelschächten erschlossen werden. Wobei diese Kabelschächte mit Abdeckungen verschlossen sind, welche aus Metall, im Bestand aus Stahl, bestehen, die allerdings seit vielen Jahren nicht mehr geöffnet wurden und daher, so hatte es sich in Vergangenheit schon mehrmals herausgestellt, nun daher nur mehr äußerst schwer zu öffnen sind. Einige waren, ohne den Belag der Fußwege zu beschädigen, gar nicht mehr zu öffnen waren. Ebenfalls ein Mangel in der Wartung, denn diese hätten regelmäßig geöffnet, aber auch vor Korrosion geschützt werden sollen. Ein Mangel, welcher allerdings auch die Firma D. betraf, wie es Herr J. in seiner Ermahnung, nun auf jeden Fall eine ordentliche Arbeit bei der Ausführung, aber dann eben auch in der Wartung der Anlagen, an den Tag zu legen. Die Schachtdeckelsanierung, dies war längst zur Lieblingsbeschäftigung von Herrn D. bei diesem Projekt geworden. Als ginge es eigentlich um nichts anderes. Derart intensiv hatte er sich, aber eben nicht nur sich, sondern alle anderen Projektbeteiligte, und auch dies nicht nur in seinem Unternehmen, damit beschäftigt.
Als wir danach noch am Rückweg an einer Raststation an der Autobahn etwas Essen gingen, war ich immer noch wie weggetreten, angesichts dessen, was ich da eben miterlebt hatte. Ja selbst auf der Rückfahrt meinte Ingo W. noch, er hätte sich niemals gedacht, dass sie dies tatsächlich durchziehen würden. Zudem hatte er auch noch Bedenken, dass doch noch jemand hervortreten könnte und dies zunichtemachen könnte. Aber Herr D. beruhigte ihn diesbezüglich. Denn er meinte, wenn Herr E., der auch Gesamtprojektleiter war, etwas zu sagen würde, dann würde dies auch halten. Worauf sich Ingo W. auch noch über die Meldung von Kurt E. anlässlich der ersten Baubesprechung, als er sich vorgestellt hatte, lustig machte, als dieser damals meinte, den Anderen würde er seine Kabel zu seinen miesen Einheitspreisen abrechnen lassen, als hätte er selbst nicht daran gedacht, dass dieser dies ernst nehmen könnte.
Der ganze Tag ging wieder für diese Baubesprechung drauf. So kam ich auch an diesem Tag erst gegen sieben Uhr abends zurück in meinem kleinen Apartment in Endersbach an. Es war also wie ein normaler Arbeitstag. Aber nur von der Arbeitszeit gesehen. Sonst war dies alles andere als ein normaler Arbeitstag. Und das heißt etwas. Aber nach all dem, was ich an diesem Tag erlebt habe, war ich regelrecht schockiert. Denn wie diese ganze Auftragserteilung bisher erfolgt ist, das hatte mich bisher zwar schon die ganze Zeit über irritiert. Aber ich hätte niemals gedacht, dass dies alles einfach so, als wäre es nichts, durchgezogen werden würde. Schließlich dachte ich mir, um es zu sagen, wie ich es mir tatsächlich dachte, hier in Deutschland wären sie gescheiter. Aber nachdem, was ich dabei erlebt habe, war ich nun zur Ansicht gekommen, hier ist ja noch alles viel, viel schlimmer als all das, was ich bisher zusammen in Österreich erlebt habe.
Nun saß ich am Abend wieder am Stammtisch meiner Vermieterin in deren Gastwirtschaft. Aber diesmal war ich noch viel mehr abwesend, als ich es schon in den letzten Wochen zuvor gewesen war. Schließlich brachte ich das alles nicht mehr aus meinem Kopf und wusste auch nicht, wie ich darauf nun reagieren soll. Denn schließlich steht man schon mit einem Fuß im Knast, wenn man nur in so ein Projekt mit involviert ist. Rechtmäßig kann das einfach nicht mehr sein. Macht man nun allerdings dabei mit, dann macht man sich eben auch selbst mitschuldig. Will man damit allerdings nichts zu tun haben und will sich daraus heraushalten, dann hat man die Kollegen, aber vor allem den Chef des eigenen Unternehmens am Hals und dies endet nur selten gut und dauert vor allem nicht sehr lange.
Allerdings könnte ich dabei auch gar nicht mitmachen. Schließlich wollte mich nun Herr D. bei dem, wie es zu dieser seltsamen Pauschalierung einzelner Auftragsteile, und dabei handelt es sich in Summe um keinen kleinen Teil, auch gar nicht mehr mit dabeihaben. Um die Arbeit zu erledigen, damit das Projekt dann auch gut läuft, dafür war ich gut genug. Denn Rest erledigt er mit seinen eigenen Leuten.
Aber was mich noch viel mehr störte, das war dieses seltsame „Polizeispielen“, welches ich hier schon die ganze Zeit miterleben musste. Als hätte ich es hier mit Leuten zu tun, welche sich als eigene Polizei fühlten, die festlegen, wer oder was hier „passt“ und wer oder was nicht. Als hätten sie den Auftrag darauf zu achten, dass hier auch nichts geschieht, was nicht erwünscht ist. Und jeder, der dabei auffällig sei, nicht den Vorstellungen entspricht, wird von ihnen regelrecht aus der Gesellschaft aussortiert. Aber eben auch aus der Arbeitswelt.
Und dann so etwas! Man konnte dabei eigentlich nur mehr ungläubig den Kopf schütteln. Aber das war nun einmal Realität.
Bisher war ich ja nur für die Erstellung der Planung bei diesem Projekt verantwortlich. Aber eigentlich wäre ich als Projektleiter eingestellt worden. Somit war ich eigentlich aus all dem heraus und darin nicht involviert. Daher dachte ich darüber nach, wie würde es für mich sein, wenn ich einmal, und das hoffte ich eigentlich würde bald passieren, selbst ein Projekt von Beginn bis zur Endabrechnung leiten. Ich dabei nur irgendetwas tun, welches nicht den allgemeinen Richtlinien für die Bearbeitung eines solchen Projektes entsprechen würde. Nur angenommen, bei einem Projekt gäbe es Leistungen, welche nicht in der Leistungsbeschreibung enthalten sind. Vielleicht einfach nur vergessen wurden. Es wäre allerdings dafür noch Budget im Projekt vorhanden und ich würde dem Planer, oder einem der Vertreter des Auftraggebers anbieten, diese Leistungen im bestehenden Projekt durch Abrechnung anderer Leistungen in Rechnung stellen. Nur damit dafür nicht ein eigener Nachtrag erstellt werden müsste und somit auch belegt wäre, dass Leistungen nicht erfasst wurden. Ein Vorgang, wie er sehr häufig in einem Projekt vorkommt. Dann liefe ich Gefahr, dass ich mit denselben Mitteln, wie sie ihr eigenes Tun umsetzen, wie bei diesem Projekt, mit denselben Leuten, mit derselben Gemeinschaft, die sich als eigene „Polizei“ fühlt, eliminiert werden. Nur weil ich eben etwas tun würde, das sich nicht gehört. Und gerade ich bin ja besonders gefährdet. Denn schließlich schienen beinahe alle nur darauf zu warten, mich „zu kriegen“, mich beim Tun von etwas, das sich nicht gehört, um mich danach zu eliminieren, mich „wegzutun“. Daher schien es für mich unmöglich zu sein, hier weiterzuarbeiten.
Nun ging mir der tägliche Besuch am Stammtisch meiner Vermieterin ohnedies schon länger richtig am Wecker. Alleine die Tatsache, dass ich den Altersdurchschnitt erheblich senkte, wenn ich nur das Lokal betrat. Diese seltsamen Gespräche, noch dazu meist mit Personen, die ich kaum verstanden hatte. Allerdings in meinem Apartment wollte ich nun auch nicht bleiben, denn dort wäre mir die Decke auf den Kopf gefallen. Daher suchte ich schon die ganze Zeit nach einer Kneipe, in welcher ich auch andere Leute treffen und vielleicht kennenlernen würde, mit denen ich mich wenigstens etwas besser unterhalten könnte. Aber hier in dieser Stadt, eigentlich nur einem Stadtteil, hatte ich einfach nichts gefunden. Dabei war dieser Stadtteil Endersbach mit über 8.000 Einwohnern gar nicht einmal klein. Jedenfalls für mich, der in einem Dorf mit gerade mal 1.300 Einwohnern aufgewachsen war. Lediglich eine Kneipe am Viadukt hatte ich gefunden. Welche ich schon die beiden Tage zuvor, nachdem ich den Stammtisch verlassen hatte, aufgesucht hatte.
Daher verließ ich auch an diesem Abend den Stammtisch, an welchem ich ohnedies nur abwesend saß, kurz nach 22 Uhr, um diese Kneipe wieder aufzusuchen. Dies in der Hoffnung, wenigstens dort einmal andere Leute zu treffen. Aber diese Kneipe schien auch nur sehr spärlich besucht zu werden.
Jedoch als ich dann diese Kneipe betrat, begrüßte mich die Bedienung, welche ich schon am Montagabend dort angetroffen hatte, als wäre ich dort nun ein neuer Stammgast. Was mich nun grundsätzlich nicht gestört hätte. Doch nun war doch einiges ganz anders geworden. Weshalb ich mir dachte, dies wäre nun auch gar nicht mehr nötig, denn sehr lange würde ich diese Kneipe ohnedies nicht mehr besuchen. Denn kaum hatte ich mich an meinem Platz gesetzt, mein kleines Bier serviert bekommen, kam ich zur Ansicht, nein, hier werde ich nicht mehr lange bleiben. Da hätte ich auch in Österreich bleiben können. Hier ist nichts, aber auch gar nichts besser als zu Hause.
Daher dachte ich mir, während dieses Projektes werde ich, nach all dem, was ich bisher in der Branche erlebt hatte, ohnedies keinen neuen Job bekommen. Schließlich würde mich während eines laufenden Projektes niemand anderer anstellen. Aber trotzdem werde ich nun wieder vermehrt mit Bewerbungen beginnen, um dann, sobald die Planung für dieses Projekt abgeschlossen ist, und das würde zu Beginn der Ausführung vor Ort sein, einen neuen Job annehmen zu können. Diesmal allerdings wieder in Österreich. Weshalb ich mich nun auch nur mehr, beziehungsweise vornehmlich, nur mehr in Österreich bewerben wollte. Das hier war und ist ein völliger Reinfall. Hier habe ich keine Zukunft.
Somit wollte ich mir hier nun auch gar keine andere Wohnung mehr suchen, auch gar nicht mehr um eine andere Kneipe umsehen, um vielleicht hier doch noch andere Leute kennenzulernen, wirklich, wie ich es vorhatte, ein neues Leben zu beginnen. Sondern dies hier so schnell wie möglich wieder zum Abschluss zu bringen. Daher hatte ich auch gleich wieder damit aufgehört, mich mit Leuten in diesem Lokal, so spärlich sie ohnedies gewesen sind, zu unterhalten. Auch nicht mit Bedienungen oder gar einem der beiden Besitzer dieses Lokals, diesen zwei doch etwas seltsamen Griechen.
Für mich war somit an diesem Tag meine „Auswanderung“ nach Deutschland erledigt. Ich wollte wieder nur mehr zurück nach Österreich. Und dies so schnell wie möglich.
Es hatte sich nun etwas ganz Entscheidendes geändert. Denn bisher hatte all das für mich einfach überhaupt keinen Sinn ergeben. War doch kein einziger wirklicher Nutznießer dieses Undings zu erkennen. Mir war zwar längst klar, dass man hier eine „neue Gemeinschaft“ aufbauen möchte, auch dass ich dabei keine unwesentliche Rolle spiele. Aber wozu das Ganze, das erschloss sich mir ganz und gar nicht.
Einmal ganz abgesehen von diesem unsäglichen Theater um diese „Silly“, wo ich ohnedies längst nur mehr der Meinung war, ich hätte es dabei mit irgendwelchen Versagern zu tun, die ich als „Botscherl Buben Mafia“ bezeichnete. Es war auch sonst niemand erkennbar, der davon profizieren könnte.
Denn, wenn ich nur an meine bisherigen Arbeitgeber in den letzten Jahren zurückdachte. Da kam ich nur mehr zur Ansicht, ich hätte es dabei einfach nur mit Verrückten zu tun. Mit Verrückten, die kaum die entsprechenden Kenntnisse und Fähigkeiten, schon gar nicht die entsprechenden Kompetenzen hatten, aber trotzdem weiß Gott was alles in ihrem Berufsleben werden möchten. Denen es völlig egal ist, wenn dabei ein Unternehmen auch draufgeht. Hauptsache sie hatten sich mit allen Mitteln nach vorne gedrängt, mit Ellenbogentechnik alle aus dem weg geräumt, die ihnen auf ihrem Weg nach oben im Weg gestanden waren. Die das alles mit Nichtstun, Nichts können, aber trotzdem mit besonders gescheit daherreden erreichen möchten, um dann, auch wenn es vielleicht nur wenige Jahren dauern würde, ein Leben wie junge Hündchen. Wie Gott in Frankreich, leben wollten.
Wenn ich da zum Beispiel nur an meine Zeit bei VA Tech in Salzburg, 2003 bis 2004, zurückdachte. Es dauerte gerade mal eineinhalb Jahre, nachdem ich dieses Unternehmen in Salzburg verlassen musste, bis alle anderen die Kündigung in der Hand hatten und die gesamte Region West abgewickelt und geschlossen wurde und sich alle einen neuen Job suchen mussten. Also noch dümmer konnte man nun wirklich nicht mehr sein.
Danach als ich für VA Tech Linz in München arbeitete, war es ja auch nicht viel besser. Mittlerweile wurde der ganze Konzern zerteilt und von den ehemaligen Kollegen ist so gut wie niemand mehr in den Folgeunternehmen mehr übriggeblieben.
Aber dann ging es ja weiter. Bei meinem nächsten Arbeitgeber, dieser MCE in Wien, in welcher es gerade mal gut drei Monate dauerte, bis ich auch dieses Unternehmen wieder verlassen musste. Auch dort musste nur wenige Wochen, nachdem ich das Unternehmen verlassen hatte, der Auftrag, dieses Mega Coocking Center in Wien, von einem anderen Unternehmen innerhalb des Konzerns übernommen werden, mein damaliger Chef, Alois H., wurde sofort gefeuert. Ein halbes Jahr danach beinahe der gesamte Rest meiner dortigen Kollegen, nachdem es einen Wechsel des Eigentümers gab. Aber mittlerweile hatte sich die neuen Eigentümer schon die Klinke gegenseitig in die Hand gegeben.
Auch bei diesem kleinen Elektrounternehmen in Wien, beim „Willy“, bei welchem ich im Anschluss daran tätig war, war kein Nutznießer dessen zu erkennen. Denn da brauchte man wohl offensichtlich nur jemanden, der diesen einen Auftrag, die Neuerrichtung der Konzernzentrale von WienGas abwickeln konnte. Sinn war darin allerdings auch keiner zu erkennen. Denn nach Schlussabrechnung des Auftrages schien sich wohl herauszustellen, dass in der Kalkulation für diesen Auftrag ein ganzes Geschoß beim Pauschalangebot vergessen wurde und deshalb der verantwortliche Abteilungsleiter Franz L. zu Jahresende 2007 hinausgeworfen wurde. Ich eben einfach nur restlos ausgenutzt wurde. Aber ohne, dass dadurch das Unternehmen einen nennenswerten zusätzlichen Erfolg verbuchen konnte.
Selbst bei dieser BEA ELetrics, bei welcher ich im Anschluss arbeitete, schien niemand davon zu profizieren. Denn auch hier änderten sich die Eigentumsverhältnisse beinahe nun jährlich – und dies nicht deshalb, weil das Unternehmen derart erfolgreich wäre. Sondern eben ganz im Gegenteil.
Ja und bei meinem letzten Arbeitgeber, diesem immobilienentwicklungsunternehmen in Wien, da konnte ich auch keinen Sinn erkennen, weshalb man dort bei diesem Unding mitmachte. Denn das Einzige, was ich dort deshalb miterleben konnte, war, dass diese Hotelgruppe, mit welcher das Hotel in Linz errichtet wurde, kein weiteres Projekt mehr mit diesem Immobilienunternehmen mehr durchführen wollte. Also auch hier schien dies ein völliger Reinfall zu sein.
Daher konnte ich eigentlich gar nicht mehr anders einschätzen als hätte ich es dabei nur mit Verrückten zu tun.
Aber nun war dies ganz anders. Denn hier bei diesem Projekt der Sanierung der Annweiler Tunnelgruppe schien die Konstellation zu stimmen. Ein eigentümergeführtes Unternehmen, bei welchem der Eigentümer, Herr Alfred D., noch dazu aus der Gegend stammend, bestens in Deutschland vernetzt ist, mit weit nach oben reichenden Kontakten, allerdings „seine“ Mitarbeiter doch sehr „besonders“ behandelt, denn einige seiner Mitarbeiter haben offenbar regelrecht Narrenfreiheit. Daneben ein alteingesessenes Ingenieurbüro, für das offenbar das gleiche gilt. Und schließlich ein Auftraggeber, Vertreter des Auftraggebers, die offenbar nur Ruhe bei diesem Auftrag haben wollten.
Da erhält nun der Auftragnehmer, diese Firma D., einen äußerst guten Auftrag, obwohl sich erst herausstellen wird, ob dieser Auftrag tatsächlich so gut ist. Aber auch das Ingenieurbüro erhält für diesen „guten Auftrag“ eben sein prozentuelles Honorar auf Basis dieser hohen Summe. Und den Vertretern des Auftraggebers scheint all dies offenbar egal zu sein, denn schließlich handelt es sich dabei um öffentliche Gelder, noch dazu des Bundes, wobei es doch schon länger hieß, letztendlich käme ohnedies alles wieder als Steuereinahmen zurück. Weshalb man es offensichtlich auch gar nicht so gerne sah, dass ich, als Arbeitnehmer und somit Gehaltsempfänger des Auftragnehmers, immer noch wöchentlich zurück in meine Heimat nach Österreich fuhr.
Überall Personen gleichen Typs, mit gleichen Ansichten, für die gerade ich offenbar ein Feindbild darstelle. Ein Feindbild, dass es allerdings zu nützen gilt.
Somit ergab all das plötzlich einen Sinn. Aber sogar einen richtig großen Sinn! Unter so einer Konstellation, an der nur Gleichgesinnte beteiligt sind, da konnte man nun die Vorzüge dieser „neuen Gemeinschaft“, die eigentlich über alle natürlichen Grenzen bei so einem Auftrag hinwegreicht, voll ausspielen. Hatte doch der oberste Projektleiter bei dieser Sanierung der Annweiler Tunnelgruppe, Herr Kurt E., bei der ersten Baubesprechung beim Auftraggeber, als er sich vorgestellt hatte, doch gesagt, hätte der „Andere“ den Auftrag erhalten, dann hätte er diesen all die Kabel zu seinen miesen Einheitspreisen abrechnen lassen. Da ist dann auch niemand mehr dabei, der dagegen etwas sagt. Ganz im Gegenteil! Denn da profitieren nun alle davon. Vom obersten Vertreter des Auftraggebers bis zum kleinsten Mitarbeiter im Projekt.
Und ich? – Mich brauchte man nun dafür, dass dieser Auftrag dann auch gut abgewickelt werden würde. Weshalb man mich nun in dieses Unternehmen regelrecht reingezwungen hatte. Ich auch hier so gut wie überhaupt nicht ausbrechen könnte, da ich ja regelrecht überwacht und kontrolliert wurde, aber das gleich rund um die Uhr! Zudem sollte ich wohl, wie schon bei meinen vorangegangenen Arbeitgebern wie ein Esel mit einer Karotte vor der Nase angelockt werden, damit ich mich nur ja richtig ins Zeug lege, schließlich könnte und müsste ich hier ja etwas werden – nämlich der Nachfolger von Herrn D. selbst. Wobei dies nichts anderes war, als dass, was ich schon die Jahre zuvor seit 2003 erlebt hatte. Vielleicht sogar schon vorher, was ich allerdings noch nicht wahrgenommen hatte.
Aber da gab es noch viele andere Dinge, die mir an diesem Abend in dieser Kneipe, als ich bei meinem kleinen Bier saß, durch den Kopf gingen. Denn da gibt es immer wieder Aussagen, welche man irgendwo aufschnappt, mit denen man überhaupt nichts anfangen kann. Die einem allerdings trotzdem, da sie derart ungewöhnlich waren, einfach nicht aus dem Kopf gehen, dann aber plötzlich einen Sinn ergeben.
Eine dieser Aussagen, welche ich schon so lange im Kopf hatte und mir nie aus dem Sinn kam, war eine Aussage von Richard St., meinem Schulkollegen, neben welchem ich sechs der acht Jahre in der Grundschule saß und daher sehr gut kenne – oder kannte – die er an einem Dezemberabend, als ich bei meinem ehemaligen Nachbarn Ernst Sch. an dessen Bar saß, fallen ließ. Da freute sich Richard St. darüber, dass die Brauerei Ottakringer nun wieder in Österreichsicher Hand wäre. Etwas das ich äußerst seltsam fand, denn er war mir nie als großer Trinker aufgefallen. Schon gar nicht als großer Biertrinker. Und weshalb freute er sich nun darüber, dass eine Wiener Brauerei, dieses „16er Blech“, wie deren Bier, abgefüllt in Dosen, sehr oft, auch abfällig, bezeichnet wird, welche davor Jahre zu einem sehr großen Konzern gehörte, nun plötzlich wieder in Österreichischer Hand wäre? Ich wusste nur schon sehr lange, dass er ebenfalls zu dieser „neuen Gemeinschaft“, wenngleich auch nur all ein ganz, ganz kleines Rädchen, gehörte.
Aber was ist, wenn man all diese scheinbaren Fehlbesetzungen in Führungspositionen, auch schon bei den untersten Führungspositionen, vielleicht tatsächlich mit voller Absicht durchführt? Sodass diese durch ihre mangelnden Kenntnisse und Fähigkeiten, ihrer fehlenden Kompetenz, und der dadurch entstehenden Fehlentscheidungen ein Unternehmen in ärgere Nöte bringen, weil eben die Konstellation einfach nicht stimmt. Es dadurch dann vielleicht so weit kommt, dass eben Unternehmen veräußert, zerteilt und in neue Eigentumsverhältnisse kommen, soweit sie noch zu retten sind, bis eben die Konstellation wieder stimmt, man danach diese Fehlbesetzungen durch entsprechend kompetente Personen austauscht, damit so ein Unternehmen wieder erfolgreich werden kann – aber eben unter der richtigen Konstellation? Vorsätzliches Handeln würde diesen wohl kaum jemand unterstellen wollen.
Denn gerade diese Ottakringer Brauerei hatte sich mittlerweile wieder bestens erfangen. Und welches Bier in dieser „Gemeinschaft“ zu trinken ist, das kann man gelegentlich schon mal zu hören bekommen.
Was ist, wenn dies auch in all den Unternehmen, in welchen ich zuvor gearbeitet hatte, der Plan war, und man nun eben nur mehr darauf wartet, bis sich die entsprechende Konstellation einstellt, um ebenfalls all die Vorzüge, welche so eine „neue Gemeinschaft“ bieten kann, ausnützen kann?
Was ist zudem, wenn man mit mir, nicht nur diese „neue Gemeinschaft“ als personifizierte Feindbild aufbauen will, sondern auch ein System entwickeln will, mit welchem man danach jemanden wie mich dazu zwingen kann, in solch einem Unternehmen für diese „neue Gemeinschaft“ zu arbeiten?
Aber wer weiß, wie weit all dies noch geht! Denn alleine dabei, was ich in den Wochen, seitdem ich in Deutschland arbeite, mitbekommen habe, kann einem schon richtig schlecht werden. Man könnte es regelrecht mit der Angst zu tun bekommen. Denn mit dieser „neuen Gemeinschaft“ kann man richtig was bewegen. Nicht nur in der Gesellschaft, sondern, wie es nun aussieht, auch in der Wirtschaft.
Nicht dass ich die Akteure nicht immer noch als Verrückte bezeichnet hätte, aber damit, mit dieser „neuen Gemeinschaft“, welche hier wohl aufgebaut werden soll, scheint man eine Menge anstellen und bewegen zu können.
Es waren eine ganze Menge an Gedanken, welche mir an diesem Abend durch den Kopf gingen. Aber eines stand nun für mich fest, ich möchte so schnell wie möglich wieder zurück nach Österreich. Denn dies hier ist ein einziger Reinfall. Besser heute noch als morgen, aber so schnell als möglich. Hier in Deutschland scheinen sie keinesfalls gescheiter zu sein, wie in Österreich, wie ich zuvor erhofft hatte.
(2022-05-19, 20, 21)