Salzburg, Sonntag, der 20. September 2009:
Eine der wenigen Stellenausschreibungen, welche in mir nun noch in Österreich angesehen hatte, bei welcher ich mir auch dachte, es hätte einen Sinn, wenn ich mich darauf bewerbe, war eine Stellenausschreibung der Asfinag als Projektleiter für die Elektrotechnische und Maschinelle Ausrüstung in Wien.
Wirklich eine Erfahrung in diesem Gebiet hatte ich zwar nicht. Jedoch arbeitete ich in den Jahren 1999 bis 2003 in einem Ingenieurbüro in Salzburg, beim „Hopferl“, welches in erster Linie gerade für diesen Bereich tätig war. Gut zwei Drittel deren Aufträge lagen in diesem Bereich. Ich war dort zwar als Projektleiter im Bereich Planung für elektrotechnische Anlangen für Immobilien tätig. Doch hatte ich immer wieder auch bei solchen Projekten mitgearbeitet, daher wusste ich auch, worum es dabei geht. Und zudem, beinahe alle meine Kollegen in diesem Büro damals waren für solche Projekte tätig. Daher kannte ich diesen auch ganz gut, auch wenn ich selbst nicht als Projektleiter in diesem Bereich tätig war.
Aber bewerben könnte ich mich eben einmal in diesem Bereich. Noch dazu handelt es sich bei diesem Unternehmen um ein staatliches Unternehmen, weshalb ich auch der Meinung war, gerade in solch einem Unternehmen müssten andere Grundsätze gelten als in der Privatwirtschaft. Daher rechnete ich mir dort auch gute Chancen aus.
So schrieb ich an diesem Abend ein Bewerbungsschreiben und lud all meine Unterlagen auf deren Bewerbungsportal im Internet.
(2021-10-27)