„Die haben den da rein getan, damit das wieder wird mit denen!“
Wenn es Eines gibt, was mich schon seit Jahren beschäftigt hat, nun aber bei Firma D. beinahe extrem wurde, dann ist es beinahe überall wo ich war, die Aussage von Passanten, Tischnachbarn im Café oder in einem Gasthaus, von Kollegen anderer Firmen, etc., „die haben ihn da rein getan, damit das wieder wird mit denen!“ Ich weiß nicht wie viele unzählige Male ich dies gehört habe, denn es gehörte bereits zur alltäglichen Aussage in meiner Umgebung. So, als würde mich jemand Grüßen. Daher hätte ich es beinahe nicht mehr war genommen, aber es war und ist auch immer noch allgegenwärtig:
Aber was konnte dies sein?
Eines hatte ich schon seit Jahren in Verdacht. Man hat in meiner Branche eine neue Gemeinschaft gebildet, welche in erster Linie aus Personen bestand, welche die gleichen Ansichten haben. Ob diese auch für ihren Job geeignet sind, das schien wohl Nebensache gewesen zu sein. Gerade bei Firma D. wurde mir dies besonders klar, denn war ich doch dort der einzige mit einer ingenieurmäßigen Ausbildung für den Bereich Elektrotechnik. Und dieses Unternehmen ist ein Unternehmen der Elektrotechnik, ein Gewerbebetrieb. ein sogenannter Mittelständler, mit vielleicht gerade mal 50 Mitarbeitern. Aber keiner im Büro hatte auch nur eine vergleichsweise Ausbildung. Selbst der Bereichsleiter Markus E. hatte mir einmal hämisch angemerkt, er wäre ja gar nicht aus dieser Branche. Es hatte den Eindruck, erst wenn diese Gemeinschaft bestehen würde, sollten die Mitglieder dieser Gemeinschaft an die eigentliche Aufgabe – ja beinahe – angelernt werden.
Und so ist es eben! Solch eine Mannschaft, solch ein Team kann nicht wirklich gut funktionieren. Und dies war bei Firma D. eindeutig und immer wieder zu erkennen.
Und deshalb wollte man mich zu dieser Gemeinschaft rein tun? – Damit dies wieder wird mit denen?
So schien es!
Denn unzählige Personen in meiner Umgebung hatten immer wieder betont, ich würde doch gar nicht zu diesen Personen passen. Genau so, wie ich dies selbst auch immer sah. Aber was blieb mir anderes übrig. Ich war finanziell auf diesen Job angewiesen, sodass ich es mit keinesfalls leisten konnte, diesen Job wieder aufzugeben, ohne vorher eine anderen Anstellung zu haben.
Aber wer konnte dies sein, der mich in diese Gemeinschaft „hinein getan“ hat?
Schon von Beginn an meiner Tätigkeit bei D. hatte ich immer wieder Gespräche zwischen Ingo W. und dem Bereichsleiter, meinem direkten Vorgesetzten, Markus E. zu hören bekommen, wobei sie sich darüber unterhielten, dass dieser Landesbetrieb, welcher der Auftraggeber für mein Projekt war, keinesfalls überrascht waren, als ich dieses Projekt übernommen hatte. Dabei wurde auch immer wieder gemutmaßt, wer den hier dahinter stecken konnte. Dazu hatte Ingo W. mehrmals gemeint, dies wäre dieses österreichische Staatsunternehmen gewesen, bei welchem ich mich im Herbst 2009 beworben hatte, dort jedoch abgelehnt wurde, als wäre ich völlig ungeeignet für diese Aufgabe. Es ist ein staatliches Unternehmen, welches ebenfalls, wie dieser Landesbetrieb Mobilität, für die Errichtung und den Betrieb von Straßen zuständig ist. Ein 100%iges Staatsunternehmen.
Diese Bewerbung lief damals derart eigenartig, sodass ich beinahe selbst zur Ansicht kam, hinter meiner aktuellen Lage damals, könnte tatsächlich dieses Unternehmen stecken. Heute weiß ich, ich lag damals schon gar nicht so weit weg. Ich wusste lediglich nur noch nicht alles. Und vor allen, ich hätte niemals damit gerechnet, dieser sogenannte „Polizeidienst“ könnte damit etwas zu tun haben. Nun, da ich mittlerweile beinahe alles unternommen habe, um aus meiner Misere zu entkommen, weiß ich es. Und ich muss sagen, es gibt keine schlimmere Erkenntnis! Vor allem, wenn man nie in seinem Leben etwas Unrechtes getan hat!