Salzburg, Montag, der 7. April 2008:
Die ganze Zeit über war ich schon auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle, da einfach absehbar war, meine Anstellung in diesem Elektrounternehmen in Atzgersdorf würde nicht mehr allzu lange dauern. Meist saß ich jedes Wochenende, an denen ich immer noch regelmäßig in Salzburg war, eine halbe Nacht lang vor meinem Rechner und durchsuchte all die mir bekannten Jobportale, aber auch die Online-Stellenanzeigen vieler großer Tageszeitungen, nicht nur in Österreich, sondern eben auch in Deutschland, nach einer für mich passende Stelle, für die ich mich bewerben könnte.
Auf ganz Deutschland hatte ich mittlerweile mein Suchgebiet ausgeweitet. Denn, ich hörte zwar damals schon ständig, dass „gute Leute“ „händeringend“ gesucht wurden. Aber sicher nicht mit öffentlichen Stellenausschreibungen. Meist fand ich über Wochen hinweg keine einzige passende Stelle. Nun, am abgelaufenen Wochenende, hatte ich wieder einmal eine Stellenausschreibung im Münchner Merkur gefunden. Wobei es sich in der Stellenbeschreibung um einen Planungsingenieur handelte. Allerdings in einem großen Unternehmen in Deutschland. Ausgeschrieben war diese stelle allerdings vor einem offenbar ganz kleinen Personalmanagement Unternehmen in Northeim in Niedersachen.
Viel hatte ich mir unter dieser Stelle auf Basis der Stellenausschreibung nicht vorstellen können. Aber in Ermangelung anderer möglicher Stellen hatte ich mich an diesem Tag sogar schon auf diese Stellenanzeige beworben.
(2021-06-18)