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„Jetzt kriegen wir ihn aber!“

Freitag, 14. Juli, 2006Dienstag, 2. März, 2021
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„Jetzt kriegen wir ihn aber!“
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Salzburg, Freitag, der 14. Juli 2006:

Irgendwie schien es unserem Einkäufer in diesem Elektrounternehmen nicht recht zu passen, dass er mir letzte Woche tatsächlich meinen Firmenwagen übergeben musste. Es zudem dabei auch sonst keinerlei Probleme gab.

Aber seit Beginn der Woche kam er immer wieder in unser Großraumbüro, unterhielt sich mit unserer Sekretärin. Wobei schon seit Beginn stets deutlich zu erkennen war, in diesem Unternehmen scheine ich nicht gerade gerne gesehen zu sein. Gäbe es da nicht dieses Projekt der WEG Zentrale, welches „Michi“, wie Michael H. von allen genannt wurde, nicht übernehmen wollte, da es ihm zu groß war, dann hätte ich erst gar keine Chance gehabt, auch nur ansatzweise in diesem Unternehmen von den Kollegen akzeptiert zu werden.

Nun aber schien es, als hätte der Einläufer etwas gefunden, womit er mir so richtig Probleme machen könnte. Zu unserer Sekretärin kam er dabei einmal ins Büro und meinte freudestrahlend,

„jetzt kriegen wir ihn aber!“

Es dauerte allerdings bis zum Vortag, bis er dann endlich selbst zu mir kam und mir erklärte, jeder neu in diesem Unternehmen aufgenommene Mitarbeiter müsste auch eine Strafregisterbescheinigung bei der Einstellung vorlegen, was bisher allerdings bei mir nicht geschehen wäre. Scheinbar war er sich doch nicht ganz so sicher, ob er dies von mir verlangen sollte. Denn geglaubt hatte ich ihm dies so nicht. Sonst hätte man dies bereits bei meinem Vorstellungsgespräch, bevor mein Dienstvertrag ausgestellt wurde, von mir verlangen können.

Wobei dies nicht so ablief, dass er einfach plötzlich vor mir stand und diese Strafregisterbescheinigung von mir forderte. Sondern dies wussten längst alle Kollegen, was nun kommen würde und jeder gespannt auf meine Reaktion darauf wartete. Gerade unsere Sekretärin war „richtig gut“ dabei, solche Neuigkeiten im Unternehmen zu verbreiten. Sie nahm sich einfach ein Schriftstück, oder dergleichen, sagte, sie müsste schnell etwas erledigen und war danach schon schnell einmal gut eine Stunde im Betrieb unterwegs, um jeden darüber zu informieren, was denn nun wieder im Laufen wäre. Eine Tratschtante eben.

Allerdings hatte ich so etwas natürlich nicht bei meinen Unterlagen. Schon gar nicht in aktueller Ausfertigung. So blieb mir nichts anderes übrig, als mir so etwas zu besorgen. Weshalb ich mich erst einmal erkundigen musste, wo ich so etwas erhalten könnte. Denn ich konnte mich auch nicht erinnern, jemals so etwas vorgelegt zu haben.

Nachdem ich noch immer meinen Hauptwohnsitz in Salzburg hatte, musste ich mir dieses bei der Bundespolizeidirektion in Salzburg besorgen. Weshalb ich mir dafür natürlich einen ganzen Tag freinehmen musste. Denn so schnell mal hingehen, das spielte es eben nicht.

So besorgte ich mir dies nun an diesem Tag bei in Salzburg. Was auch nicht weiter ein Problem war. Was auch nicht zu erwarten war, mir nur wieder 15,10 Euro extra kostete.

Aber als ich mein Auto in einer Parallelstraße zur Alpenstraße bei der Bundespolizeidirektion in Salzburg parkte, von dort zur Direktion ging, lief mir ein älteres Paar über den Weg, welches da meinte,

„scheinbar haben sie jetzt etwas gefunden, womit sie ihn kriegen!“

Zudem lief mir dabei auch der Wirt jener Bar in der Steingasse über den Weg, welches ich in dieser Zeit meist besuchte. Auch er schien sehr erfreut zu sein, mich hier zu sehen und grüßte mich schon von weitem freundlich. Wobei mir nicht klar war, ihn hier überhaupt zu treffen, denn dieser wohnt ganz wo anders in Salzburg.

Als ich dann am Montagmorgen meine Strafregisterbescheinigung wortlos abgab, waren dies Gesichter dementsprechend lange. – Wieder nichts!

(2021-02-03)

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