Wien, Mittwoch, 2.9.2020 12:08 Uhr:
Nun hat mich gerade die Recruiterin angerufen, welche mir diese Bewerbung in diesem Planungsbüro im Süden Wiens vermittelte. Sie wollte wissen, ob ich bereits einen Termin für ein zweites Gespräch dort erhalten habe.
Aber da Herr Kr. meinte, erst in zwei, drei Wochen soll dies stattfinden, sah ich keinerlei Grund dafür, ungeduldig zu sein.
Zudem bedankte sie sich noch einmal für meine ausführliche Rückmeldung per Mail nach den ersten Gespräch bei mir. Dabei sprachen wir auch noch etwas darüber. Wobei ich ihr dies noch einmal erklärte, gleichlautend wie schon in der Mail. Sie meinte, letztendlich müsste ich mich entscheiden, ob ich diese Stelle annehmen werde, oder nicht.
Wobei ich dies, ehrlich gesagt, nicht vor hatte. Denn der Gedanke, von nun an nur Planungen im Bereich des sozialen Wohnbaus durchzuführen, gefällt mir gar nicht. Ganz abgesehen davon, dass es sich bei diesem Planungsbüro um ein Unternehmen handelt, welches noch vor einigen Jahren genau zu jener Bank gehörte, welche mich vor zwei Jahren klagte und mich wegen meines Rückstandes bei meiner Kreditrückzahlung zwangsexekutieren wollte. Zudem hatte ich mich vor einigen Jahren bereits schon einmal in eben genau diesem Immobilienunternehmen dieser Bank beworben, wobei ich dabei nicht einmal eine Rückmeldung erhalten habe, soweit ich mich daran erinnern kann, ohne nachzusehen.
Aber dies habe ich ihr natürlich nicht gesagt!