Wien, Mittwoch, 7.10.2020 22:35 Uhr:
War gerade noch eine Runde in der Innenstadt spazieren.
Kaum aus dem Haus hinaus, vorbei an den Tischen beim Pho House, meint eine junge Frau an einem der Tische,
„warum sie den so schneiden, versteht auch keiner.“
Darauf eine zweite,
„weil sie das selbst nicht zusammen bringen, was der macht.“
Wie war, wie war!
Wenige Meter weiter in der Neustiftgasse, ein Mann,
„die lassen den nicht in Ruhe!“
Am Graben, wieder eine junge Frau an einem der Tische im Café Europa,
„der kommt da eh nicht heraus! Wenn der das hin (kaputt) macht, dann trifft er sich eh selbst!“
Warum bloß wollten diese „Anderen“ auch unbedingt, dass ich bei denen – drinnen- bleiben muss!
Noch einmal wenige Meter weiter, noch am Graben, einer von zwei jungen Männern, die umherlaufen,
„jetzt wird er wieder weiter schreiben!“
Wüsste nicht, was nun geschehen sein könnte, weshalb ich dies nicht tun sollte. Das hätte ich ohnedies getan.
Als ich dann wieder zurück nach Hause gehe und dabei in die Josefstädter Straße einbiege, meint ein Mann aus dem Hinterhalt,
„der geht aber eh nicht immer nur zu den selben!“
Darauf ein zweiter Mann, ebenfalls aus dem Hinterhalt,
„aber zusammen bringen tust du nichts! Denn reingehen tut der sonst nirgendwo so schnell! – Das hat der gelernt damals! Da hätte er sich nicht so gut aufteilen sollen. Denn bis der wieder einmal wo hingekommen ist, ging es längst zu wie bei den Wilden. Sodass sie ihn los werden wollten, auch wenn er zuvor gerne gesehen worden ist, weil er ein angenehmer Mensch ist.“
Die schleichen einem überall hinterher und suchen jede nur erdenkliche Gelegenheit!