Wien, Samstag, 5.9.2020 17:30 Uhr:
Saß gerade von 16:15 Uhr bis jetzt im Café. Als ich ins Lokal ging, da der Kellner mich nicht am Tisch am Gehsteig gesehen hatte, weil er mit seinem Handy beschäftigt war, rief jemand meinen Vornamen und ich sah ich einen Schulkollegen der HTL in Salzburg mit seinem Sohn im Café sitzen.
Wie hieß es da, als ich nun nach Hause ging?
Kurz vor dem Augustinplatz in der Neustiftgasse, ein älteres Paar, er,
„ein Wahnsinn! Der wird nie gehen! – Zuerst verteufeln sie in und dann tun sie einfach so, als ob überhaupt nichts wäre!”
Oder von den Tischen des Pho House, kurz vor meiner Wohnung, eine junge Frau, von den Tischen,
„das war ihm jetzt unangenehm, dass er den dort getroffen hat!”
Nein! Es war mir gar nicht unangenehm. Ganz im Gegenteil! Aber diese „Distanz”, welche sich in den letzten Jahren aufgetan hat, bleibt bis zum Lebensende!
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie vor 10 Jahren beim Maturatreffen im April in der „Weißen” in Salzburg über mich gesprochen wurde. Sodass ich vor 5 Jahren erst gar nicht hingegangen bin, weil ich damals kurz vor dem Wechsel von Stuttgart vom Hochbauamt nach München gestanden bin und mir dachte, beim nächsten Treffen sieht es für mich viel besser aus! Das hat sich tief eingegraben!
Außerdem erst recht bei jenen, welche mir dies angetan haben!
Zudem musste ich heute leider wieder einmal feststellen, dass ich es in der direkten Sonne bei 30 Grad nicht mehr aushalte. Auch das habe ich erst seit der Zeit in Stuttgart. Früher wurde mir erst warm ab 30 Grad!
Wie hieß es früher immer wieder?
„Dann drehen wir dies um!”
So etwas kann man nicht mehr umdrehen! Auch „Harry” von der VA Tech hatte sich doch Ende 2005 im Büro in München schon darüber lustig gemacht …