Salzburg, Montag, der 29. November 2004:
An diesem Nachmittag erhielt ich noch einmal einen Anruf meines neuen Vorgesetzten Karl P. Diesmal berichtete er mir, mittlerweile sei die Entscheidung gefallen, in würde künftig in München für diese VA Tech tätig sein. Dort hätten sie eine kleine Zweigniederlassung in Ismaning, nahe München, also nicht in der Stadt, wie ich ursprünglich angenommen hatte, sondern einem Vorort nordwestlich der Stadt.
In dieser Zweigniederlassung wären zudem auch andere Mitarbeiter, welche auch Linz kämen, weshalb ich mich auch nicht um ein Quartier kümmern müsste. Darum sollte ich mich erst am Mittwoch kümmern, denn in einer Pension, in welcher einer meiner neuen Kollegen untergebracht sei, wäre sicher noch ein Zimmer frei.
Nun endlich, zwei Tage bevor ich wieder zu arbeiten beginnen sollte, wusste ich auch endlich, wo dies sein würde!
In Linz wäre es für mich aus privater Sicht in dieser Zeit besser gewesen. Aber für meinen geplanten vollständigen Neuanfang schien mir München immer besser zu gefallen. Denn in Linz wäre die Nähe zu meinem alten Heimatdorf Unterach einfach zu groß gewesen. Sind es von dort aus doch nur 100 Kilometer und einige der Dorfbewohner, welche auch ganzjährig in diesem Dorf leben, arbeiten auch in Linz und pendeln dabei jeden Tag hin und her.
(2020-08-05)