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Besprechung bezüglich der Angebotskalkulation für das „Autohaus“

Mittwoch, 22. September, 2004Freitag, 10. April, 2020
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Besprechung bezüglich der Angebotskalkulation für das „Autohaus“
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Innsbruck, Mittwoch der 22. September 2004:

An diesem tag nun wollte mein Chef Herbert N. in Innsbruck die weitere Vorgehensweise bei der Ausarbeitung des Angebotes für das Autohaus in Salzburg besprechen. Daher begab ich mich gleich am Morgen, kurz nachdem ich in die Arbeit gekommen war, mit einem Leihwagen auf den Weg nach Innsbruck.

Doch als ich auf der Autobahn A8 von Salzburg nach Rosenheim unterwegs war, um von dort über die Inntal Autobahn nach Innsbruck weiter zu fahren, fielen mir immer wieder mehrere Wären auf, welche teilweise auffällig dicht hinter mir herfuhren, gelegentlich eine längere Strecke auf der Überholspur neben mir herfuhren, darin mehrere meist junge Männer, welche mir gegenüber auch stets diverse Gesten entgegenbrachten, als wollten sie mir unbedingt zeigen, sie wüssten ganz genau wer ich sei. Meinten dabei auch, sie müssten sich regelrecht über mich lustig machen. Wobei ich dabei regelrecht zur Ansicht kam, sie würden aufpassen, ob ich nicht in Rosenheim einfach auf der A8 geradeaus weiter nach München fahren, um vielleicht dort auf das Oktoberfestgelände zu gehen und dort endlich diese Angelegenheit mit dieser „Silly“ klären, denn mittlerweile war wieder Wiesn Zeit und diese „Silly“ arbeitete offensichtlich auch wieder dort, Wobei ich dies zwar nicht definitiv wusste, allerdings davon ausgehen konnte. Denn mittlerweile war diese Angelegenheit auch schon wieder unerträglich geworden.

Daher dachte ich mir selbst, am liebsten würde ich dies auch tun, in Rosenheim einfach gerade aus weiterfahren, um wenigstens endlich dies klären zu können. Aber ich hatte ja an diesem Tag einen Termin mit meinem Chef in Innsbruck!

Interessanter Weise waren diese Fahrzeuge dann, als ich in Rosenheim auf die Inntal Autobahn abbog, plötzlich weg. Daher dachte ich mir, ich warte die heutige Besprechung ab, nehme mir dann für den Rest der Woche Urlaub, ruhe mich am morgigen Tag erst einmal aus, denn dies hätte ich mittlerweile dringend nötig gehabt, und fahre dann am Freitag nach München und versuche dann dies zu klären. Nun musste eben etwas geschehen. Auch wenn sie wieder das gleiche Verhalten, wie bisher an mich an den Tag legen würde. Dann gäbe es eben einen Eklat, mitten im vollen Weinzelt. So ging es eben nicht mehr weiter.

Kaum war ich dann in Innsbruck im Büro angekommen und ging zu meinem Chef Herbert N., stellte mir dieser einen neuen Kollegen vor, der erst kürzlich in das Unternehmen gekommen war. Er hatte den gleichen Namen, wie unser Chef in Salzburg, Christian H. Auch der Familienname war gleich. Dieser Begann erst vor wenigen Wochen hier zu arbeiten und kam von einem sehr bekannten Generalplaner aus Innsbruck, welcher auch österreichweit und auch international tätig und dabei auch sehr bekannt ist.

Aber nicht nur das. Der neue Kollege sollte mir nicht etwa bei der Erstellung des Angebotes für das Autohaus helfen, sondern er sollte dieses Angebot ausarbeiten und ich sollte ihm dabei behilflich sein! Wobei ich mich fragte, was soll das nun werden!

Dabei darf man eines nicht vergessen, bei VA Tech gab es Verträge, bei welchen ein Projektleiter, welcher einen erfolgreichen Auftragseingang zu verbuchen hatte, auch dafür eine entsprechende Prämie erhielt. Ich wusste dabei aber nicht, ob nun mein neuer Vertrag, vielmehr meine Vertragsergänzung, welche ich Anfang Sommer erhalten hatte, auch solch eine Klausel beinhaltete. Aber dies wäre nun somit in diesem Fall ohnedies hinfällig gewesen, wenn nicht ich der Ersteller des Angebotes sein würde, sondern dieser neue Kollege!

Im Anschluss an das Gespräch mit Herbert N. musste ich mich auch noch mit diesem neuen Kollegen über diese Ausschreibung unterhalten. Anders kann ich dies auch nicht bezeichnen, denn freiwillig tat ich dies keinesfalls. Dabei betonte dieser auch noch, er wäre nun derjenige, welcher dieses Angebot federführend erstellen würde, ich hingegen nur derjenige, welcher ihm dabei zur Hilfe stehen sollte. – Regelrecht demütigend war dies!

Deshalb hatte ich ihn auch gleich „abgeklopft“, ob er dabei überhaupt wüsste, was er zu tun hätte. Denn, nachdem dieser neue Kollege zuvor bei einem Planungsbüro gearbeitet hatte, war nun die Aufgabe, ein Angebot zu kalkulieren, zu erstellen, doch etwas anderes, als eine Ausschreibung zu erstellen. Und davon hatte dieser junge, neue Kollege keinerlei Ahnung! Weshalb mir regelrecht angst und bange wurde, wenn dieser junge, zudem auch noch überheblich anmutende neue Kollege dieses Angebot ausarbeiten solle, war doch das Projekt, der Auftrag, welcher daraus entstehen sollte, von höchster Wichtigkeit für die Zukunft in der Region West.

Zudem geht dies schief, so würde ich dafür zur Verantwortung gezogen werden, da ich diesen jungen Kollegen nicht ausreichend unterstützt hätte. Würde dies allerdings ein Erfolg werden, dann würde diesen der junge Kollege einfahren, der noch dazu, trotz seiner geringen Erfahrung auf diesem Gebiet, gleich den Erhalt solch eines wichtigen Auftrages erarbeitet hätte.

Noch widerlicher hätte man mich nun nicht mehr behandeln können. Denn die Aussichten, meine Situation in diesem Unternehmen könnten sich endlich etwas verbessern, vielleicht endlich etwas Normalität erhalten, ich endlich wenigstens auch nur einen Hauch von Anerkennung in diesem Unternehmen erhalten könnte, waren damit schon wieder restlos vorbei. Auch wenn mein Chef Herbert N. meinte, nachdem das Angebot abgegeben wäre, es zu den Auftragsverhandlungen käme, der Auftrag dann im Hause wäre, könnten wir ja noch einmal darüber reden ob nicht ich dann wieder dieses Projekt übernehmen sollte.

Aber gerade dies fand ich erst recht als i-Tüpfelchen an Frechheit in diesem Zusammenhang, denn danach, wenn es darum geht, all dies dann auch zu einem tatsächlichen Erfolg zu bringen, die Knochenarbeit, um aus einer vielleicht miesen Auftragskalkulation ein Projekt werden zu lassen, welches am Ende mit einer positiven Bilanz abgerechnet werden könnte, dies sollte dann wieder ich übernehmen.

Im Anschluss an die Besprechung mit diesem jungen Kollegen ging ich wieder zu meinem Chef Herbert N., um mir, so wie ich dies seit heute früh vorhatte, mir für den Rest der Woche, am Donnerstag und Freitag, Urlaub zu nehmen. Dies nahm er einfach zur Kenntnis.

Wieder am Rückweg nach Salzburg dachte ich mir im Auto auf der Autobahn, ich warte gar nicht erst einen Tag, um mich auszuruhen, sondern fahre schon am folgenden Tag nach München, um diese Angelegenheit mit dieser „Silly“ endlich zu einem Ende zu bringen, denn nur würde jeder Tag entscheidend sein. Traute ich es doch jenen, welche am Hinweg so auffällig hinter und neben mir herfuhren zu, selbst auf das Oktoberfest zu fahren, um dort wieder richtig Stimmung gegen mich zu verbreiten, auch wenn ich überhaupt keine Ahnung hatte, wer dies sein konnte. Sollte diese „Silly“ wieder ihr übliches Verhalten mir gegenüber an den Tag legen, dann gibt es eben in voll besetztem Weinzelt einen riesigen Eklat. Denn ich wollte so einfach nicht mehr weiterleben. Dies würde ich sonst niemals mehr in Ordnung bringen und ich wollte einfach nicht für den Rest meines Lebens damit weiterleben müssen. Hatte ich doch damit eigentlich überhaupt nichts zu tun, sondern wollte diese „Silly“ eigentlich schon zwei Jahre lang einfach nur mehr loswerden!

Dazu kam nun auch noch, dass ich nicht einmal die Chance erhielt, das Angebot für dieses Autohaus auszuarbeiten erhalten hatte. Wobei ich die Befürchtung hatte, dieser junge Kollege würde dies vielleicht sogar völlig versemmeln! Allerdings würde ich danach dafür die Schuld zugewiesen bekommen und deshalb vielleicht sogar aus dem Unternehmen geworfen werden. War doch nun dieses Angebot, dieser mögliche Auftrag, von größter Bedeutung für die Zukunft der Region West in der VA Tech.

Sollte diese Klärung mit „Silly“ am folgenden Tag wieder nicht möglich sein, dann wollte ich am Freitag den Segmentleiter anrufen, ihm mitteilen, ich würde keinesfalls mehr weiter in dieser Region West arbeiten. Hatte mir dieser doch bei meinem Termin bei ihm die Möglichkeit eröffnet, sollte es nicht weitergehen in Salzburg, dann sollte ich mich nur bei ihm melden, er könnte mich auch anderswo brauchen, wie er damals meinte!

Jedenfalls war mir nun klar, nun ist es richtig ernst!

(2020-03-18)

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