Gehe gerade zur U-Bahn, um damit in die Arbeit zu fahren:

Meint eine Frau aus einem der offenen Fenster im Haus, gerade als ich am Gehsteig entlang gehe:

Ein paar Meter weiter, wieder eine Frau,

Zum ersten:

Wenn die Sozialdemokraten traditionell die Partei des kleinen Mannes war und ist, die Schirmherrschaft über den „kleinen Mann“ nun aber eine dubiose Untergrund Gemeinschaft, eine Gesellschaft der Halbwelt, übernommen hat, weil sie davon profitieren, und diese allerdings im politisch anderen Lager bereits in der Regierung sitzt, dann darf einen dies auch nicht weiter wundern und es ist ein guter Ansatz, ein gutes Zeichen, wenn die SPÖ dies jetzt erkannt hat, ihren eigenen Misstrauensantrag einbringt, welchem hoffentlich alle Oppositionsparteien zustimmen und diese dubiose Gemeinschaft, ausgedrückt in der türkisen ÖVP endlich wieder aus der Regierung verschwendet, um Ihnen nicht für die kommende Wohl im Herbst die Möglichkeit zu geben, sich wieder die Stimmen des „kleinen Mannes“ zu kaufen und mit einer breiten Mehrheit, vielleicht sogar alleine weiter regieren zu können!

Die SPÖ hat es jetzt hoffentlich endlich erkannt. Sie können nur verlieren, wenn es so weiter geht. Offensichtlich wollen auch alle Oppositionsparteien für den Misstrauensantrag stimmen, wenn auch vielleicht nur für den der „Liste Jetzt“, aber auch dies wäre bereits ein äußerst gutes Zeichen, um dieser Marionette dieser ominösen Gemeinschaft Kurz die Bühne als Kanzler zu nehmen.

Die NEOS, welche zwar auch kein Vertrauen in diese türkise ÖVP haben, aber dem Misstrauensantrag nicht zustimmen wollen, bringen sich wohl schon für eine mögliche Regierungsbeteiligung im Herbst in Stellung. Nun Wahltaktik außen vor lassen zu wollen, so wie Beate Reisinger dies gestern in der Gesprächsrunde im ORF angedeutet hat, sieht ganz anders aus!