„Der muss das jetzt einsehen!“
Frankfurt, Samstag, der 10 Februar 2018:
An diesem Wochenende fuhr ich nicht wie gewohnt übers Wochenende zurück nach Wien, sondern blieb hier in Frankfurt. Die Erklärung dafür ist ganz einfach – ich kann es mir derzeit einfach nicht leisten. Daher nützte ich die Zeit und Gelegenheit und saß beinahe die gesamte Nacht über vor meinem Laptop und beschäftigte mich mit dem weiteren Aufbau meiner Internetseite.
Die Rückmeldungen in meiner Umgebung, diese Seite betreffend, waren bisher nicht schlecht – ich hatte noch nie jemand derart intensiv z.B. an einer U-Bahnstation über einen Zeitungsartikel, auch einer der großen Tageszeitungen, diskutieren gehört, wie über meine Artikel. Daher wollte und will dies auch noch weiter, meinen Internetauftritt so zu verbessern, damit dieser auch durchaus in der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Dies gestaltet sich aber gar nicht so einfach, denn schließlich und endlich kann ich daran nur in meiner Freizeit arbeiten, neben einem Ganztagsjob, und zudem fehlen mir jede Woche zwei Tage an welchen in am Weg von Wien nach Frankfurt, oder umgekehrt bin.
Irgendwann benötige aber auch ich eine kleine Auszeit und so genehmige ich mir hin und wieder einen Kaffee. So ging ich auch an diesem Samstag Nachmittag in das kleine Café am Riedberg. Aber kaum kam ich von diesem Café wieder retour in meine Unterkunft und wollte mich an meinen Rechner setzen, um mit meiner Arbeit vorzufahren, da hörte ich durch das geöffnete Fenster, wie ein Mann in sein Auto einsteigt und zu einer weiteren Person meint,
„der muss das jetzt einsehen! Die haben den damals weg haben wollen und mit dieser einen Frau ist ihnen das gelungen!“
Er konnte damit wohl lediglich diese unsägliche Geschichte mit „Silly“ gemeint haben. Aber, muss ich dies wirklich einsehen? – Könnte dies tatsächlich so gewesen sein, wie dieser Mann hier meinte?
Ich sehe dies ganz anders! Denn schließlich und endlich ging ich damals schon von Anfang an davon aus, dies sei ihre Sache, was sie tut und meine Sache, was ich tue – mehr nicht! Und dafür musste man offensichtlich alle Hebel in Bewegung setzen, damit wir uns niemals mehr verstehen werden? – Und dies fünf ganze Jahre lang?
Hier spielt etwas ganz anderes eine Rolle! Sicherlich, nicht jeder kommt überhaupt in die Gelegenheit, so etwas miterleben zu müssen. Aber dies ist noch lange kein Grund, dies einfach als Tatsache hinnehmen zu müssen!
Dabei ging es einfach nur darum, einer Frau klar zu machen, sie müsse tun, was sie von ihr wollen! Denn in der Welt der „Organisierten“ soll schließlich auch jeder etwas bekommen und wenn er eine Frau will, dann bekommt er eine Frau. Und diese Frau, welche für solch einen ausgesucht ist, hat gefälligst zu tun, was von ihr verlangt wird! – Dies dauerte allerdings gut fünf Jahre, bis es endlich soweit war! Aber, wie lautet eine ihrer obersten Maximen? – Wenn es einmal funktioniert, dann funktioniert es immer! Und dafür musste eben diese Frau, welche einem eigentlich ganz und gar nicht leid tun müsste, herhalten!
Und dies soll man nun einfach so hinnehmen? – Ich bi der Meinung – keinesfalls! Denn dies sind Ansichten, welche es in einer Gesellschaft in unseren Breiten schon längst nicht mehr geben dürfte!