Das Aufklärungsgespräch
Salzburg, Mittwoch, der 7. April 2004:
Am Mittwoch ging ich allerdings dann doch noch einmal ganz normal in die Arbeit. Ich hatte ohnedies noch etwas zu tun und zudem wollte ich mich auch noch auf dieses Aufklärungsgespräch etwas vorbereiten, denn die Ausarbeitung dieses Angebotes lag non doch schon einige Zeit zurück und ich wollte zumindest wissen, worum es in dieser Ausschreibung geht und welche Anlagenteile ich hier angeboten hatte.
Nachmittags saßen wir, „Zucki“, unser Akquisiteur und ich, beim Flughafen. Alle waren höchstens zufrieden und der Kunde war auch etwas überrascht, da von uns auch wieder einmal ein Angebot eingetroffen ist. Daher meinte dieser, es stünde einer eventuellen neuerlichen Zusammenarbeit nichts mehr im Weg. Auch ich war ja schon dem Kunden bekannt, hatte ich doch bereits einmal ein größeres Projekt dort ausgeführt, zwar für ein anderes Unternehmen und dies lag bereits gut zehn Jahre zurück, aber dies spielte überhaupt keine Rolle.
Bestens gelaunt und zufrieden kamen „Zucki“ und ich wieder zurück in die Firma, obwohl wir wussten, diesen Auftrag niemals zu erhalten. Wir wussten ja auch, wer diesen Auftrag erhalten sollte. Aber für weitere Projekte standen nun unsere Karten gar nicht einmal schlecht.
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