Warte schon seit 13:45 Uhr auf den Anruf der Mitarbeiterin des Personal Management Unternehmens. Als ruhigen Platz zum Telefonieren habe ich mir einen abgelegenen Platz vor dem Hauptbahnhof in Göttingen gesucht.

Pünktlich im 14:00 Uhr ruft mich diese Mitarbeiterin an. Sie bedankt sich dafür, dass ich ihr meinen aktualisierten Lebenslauf zugesendet habe, obwohl sich darin seit dem letzten Kontakt nichts geändert hat.

Sie meint, bei diesem Ingenieurbüro würde es sich um einen Kunden des Chefs handeln. Weshalb sie befürchtet, ich würde von ihm nicht für diese Position vorgeschlagen werden, wegen meiner häufigen Wechsel in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn. Aber sie hatte sich mit mir schon einmal darüber unterhalten, wobei ich für sie nachvollziehbar jeweils nur für einzelne Projekte tatsächlich eingestellt wurde, weshalb ich nach diesen Projekten das Unternehmen wieder verlassen musste. Zudem hätte es auch einen Fall im Zusammenhang mit der Finanzkrise 2008 gegeben. Deshalb möchte sie mich trotzdem bei ihrem Chef mich für diese Position vorschlagen. Zudem meint sie, meine finanziellen Forderungen würden wohl noch bei 78.000 € pro Jahr liegen. Dies sagte sie mir in einer Weise, sodass ich dies wohl fordern soll.

Den Namen des Ingenieurbüros nannte sie mir ebenfalls. Ich hatte zwar gerade nichts zum Schreiben parat, dachte mir aber, diesen Namen würde ich mir ohnedies merken. Sonst würde ich den auch sicherlich im Internet finden.

Zudem meint sie, sie, also ihr Unternehmen, wären sich bisher selbst nicht sicher gewesen, wen der Kunde tatsächlich für diese Position suchen würde. Denn einmal war dies ein junger, frisch von der Schule kommender Mitarbeiter, dann war es wieder ein erfahrener, langjähriger Mitarbeiter eines anderen Büros etc.

Daneben wollte sie noch meinen gewünschten Einsatzbereich abklären, denn dabei hatte sie Wien bis St. Pölten gespeichert. Allerdings ging es damals dabei um eine Stelle bei der BIG. Zuerst in Wien, dann in St. Pölten.