Wien, Montag, 31.8.2020 17:10 Uhr:
Um 16:38 Uhr rief mich der Chef des Personal Management Unternehmens an und wollte wissen, wie das Gespräch am Freitag verlaufen ist.
Dabei habe ich ihm in Kurzform erklärt, was ich der Recruiterin bereits per Mail mitgeteilt hat. Dass ich dieses Gespräch doch sehr seltsam empfunden hatte. Mir mein Gesprächspartner bereits zu Beginn des Gesprächs sagte, er plane, sich in den nächsten ein, zwei Jahren in Pension zurückziehen zu wollen. Dabei allerdings jemanden benötigt, der die Konzession für die ET in diesem Planungsbüro zur Verfügung stellt. Dabei möchte er mich dafür haben. In der Zeit zuvor soll ich lediglich einfacher Mitarbeiter in diesem Planungsbüro sein. Danach als Prokurist beschäftigt werden, der die Konzession zur Verfügung stellt. Ich allerdings nicht recht wüsste, wie ich dies einschätzen soll.
Für den Bereich Haustechnik hätte Herr Kr. bereits jemanden, der auch das Büro übernehmen soll.
Ich kaum zu meinem bisherigen beruflichen Werdegang befragt worden sei, als würde mich Herr Kr. bereits kennen. Daher war dies mehr eine Plauderei als ein wirkliches Bewerbungsgespräch.
Ganze 1 ½ Stunden wäre ich bei diesem Gespräch gewesen. Wobei mir Herr Kr. sagte, er würde sich in zwei, drei Wochen für ein zweites Gespräch bei mir melden.
Gefragt nach meinem Eindruck über das Gespräch erklärte ich ihm, dieser wäre grundsätzlich nicht schlecht gewesen, sonst wäre ich nicht so lange bei ihm gesessen. Jedoch fand ich das Gespräch sehr seltsam und wüsste nicht wirklich was ich davon halten sollte.
Worauf mir der Geschäftsführer des Personal Management Unternehmens sagte, er würde kurz mit Herr Kr. Rücksprache halten und sich danach wieder bei mir melden.
Nun rief mich der Geschäftsführer des Personal Management Unternehmens noch einmal an und meinte, er hätte nun mit Herrn Kr. gesprochen und dabei eine gute Rückmeldung zu meinem Gespräch bei Herrn Kr. erhalten.
Worauf er meinte, ich sollte mich bei ihnen melden, sobald ich einen Termin für das zweite Gespräch hätte.