Wien, Sonntag, 9.8.2020 17:45 Uhr:
Eigentlich wollte ich um 14:30 Uhr nur schnell zum Karlsplatz vorlaufen, um mir dort Zigaretten zu kaufen. Dann blieb ich aber doch noch im Café Aida an der Oper auf einem Kaffee. Schon da liefen diverse seltsame weibliche Gestalten umher, mit doch sehr befremdenden Aussagen in meine Richtung.
Danach blieb ich noch am Burgring auf zwei kleine Pils, als hätte ich es geahnt.
Nun ging ich gerade wieder nach Hause. Als ich am Volkstheater die Straße überqueren wollte, fuhr ein Auto an mir vorbei. Wobei die Beifahrerin durch die offene Seitenscheibe meinte,
„das können sie eben nicht machen, dass die auf so einen einfach zugreifen wollen!”
Ein paar Meter weiter in der Neustiftgasse, ein Mann,
„das wird auch nichts, wenn sie bei dem erst einmal schauen wollen, welcher sie den hinzutun können. – Da hat er damals schon recht gehabt mit der. Das wäre genau die gewesen, welche er kriegen kann!”
Ich schreibe, und schreibe, und schreibe, aber für die, auch wenn es die anderen sind, gibt es nur, was sie selbst sehen, was und wie sie es selbst haben wollen. Als würde die Realität einfach nicht existieren!
Was war zuvor? Am Burgring tauchen plötzlich, nachdem auch hier schon wieder diverse seltsame Gestalten zuvor auftauchten, mit doch sehr befremdlichen Äußerungen in meine Richtung, zwei junge Frauen auf. Wienerinnen waren es keine, so wie es zunächst aussah. Sondern dem Dialekt hach, dem wenigen was ich zu hören bekommen habe, aus Tirol, oder dem Salzburger Innergebirg. Zwei „Andere”!
Wobei eine der beiden zunächst meinte,
„das kann ich mir schon vorstellen, dass der angefressen ist. Der ist dazu auch einfach schon zu alt für das, was wir wollen von dem!”
Wenig später, ich wollte schon längst wieder nach Hause gehen, weiter, als eine der beiden im Haus verschwand,
„wehe, der geht jetzt!”
Als diese wieder retour kam,
„der hat vorher schon gezahlt! (sic.)”
Nein! So tun wir nicht! Genau dies geht so seit 20 Jahren so dahin! Niemand greift einfach auf mich zu und meint, ich müsste tun, was sie wollen!
Da sind eben die „Einen” völlig harmlos dagegen!
Kleine Anmerkung dazu, ich war vor 20 Jahren schon längst zu alt für das, was die wollen von mir. Wobei dies mit dem Alter überhaupt nichts zu tun hat. Diese beiden Püppchen waren damals wahrscheinlich noch gar nicht auf der Welt. Und wenn, dann gingen sie noch in den Kindergarten!