Wien, Donnerstag, 2.1.2020 22:10 Uhr:
Bin gerade in die Innenstadt gegangen.
Am Weg dorthin, ich will gerade den Ring überqueren, kommen mir 3 junge Frauen entgegen. Meint eine von ihnen,
„ist er schon wieder bereit?“
Alle drei lachen.
Kurz vor dem Burgtor, wieder drei Personen, ein älterer Mann, eine ältere Frau und ein Jugendlicher, offensichtlich eine Familie. Meint die Frau,
„jetzt gewinnen sie aber!“
Nach dem Burgtor, zwei ältere Personen, eine Frau und ein Mann, sie,
„jetzt geht es aber!“
Dann, ich biege gerade in die Krugerstraße ein, kommen mir vier Jugendliche entgegen. Wobei einer ganz erfreut ausstößt,
„jjjjahh!!!“
Als ich dann in das „Stadtboden“ gehe, mir die Leute ansehen, welche heute hier als Gäste sind, ich hinter der Säule auch noch entdecke, wer heute auch hier als Kellnerin arbeitet, war mir klar, was sie schon wieder vor haben.
Kaum beginne ich damit, diese Notiz zu schreiben, geht die Küchenhilfe an eben dieser Kellnerin vorbei, gleich neben mir, ich sitze anm hinteren Teil der rechten Bar, und meint zu ihr,
„jetzt geht der!“
Manchmal frage ich mich, warum ich diesen Schwachsinn dieser gestörten Personen überhaupt noch aufschreibe. Aber, es ist eben dieses totale ignorieren der Realität, diese Realitätsverweigerung, dieses Aussitzen …