Wien, Sonntag, 5.1.2020 18:00 Uhr:
Gehe ich gerade vom Café nach Hause, kommt mit an der Kreuzung Lerchenfelder Straße-Neubaugasse eine junge Frau stolzierend entgegen. Sie ging noch bei Rot los, daher kreuzten sich die Wege gleich am Beginn, als ich die Straße überqueren wollte.
Dabei flüsterte sie, als sie an mir vorbei ging,
„geh‘ endlich!“
Solch eine dämliche Tussi hat mir gar nichts zu sagen. Außerdem sind wir keinesfalls per Du! Daher sollte sie einfach ihre Schnauze halten!
Als ich gegen 17:00 Uhr vom Karlsplatz, wo ich mir Zigaretten kaufte, ins Café gehen wollte, kamen mir in der Bellaria Straße zwei junge Männer entgegen. Meinte einer,
„was habe ich gehört? Der will hier gar nichts mehr tun?“
Darauf der zweite,
„das passt schon! Der zeigt ihnen jetzt damit, dass er mit denen überhaupt nichts zu tun haben will! – Und das eindrucksvoll!“
Schon in der Opernpassage meinte ein junger Mann zu einem anderen, als sie mir entgegen kamen,
„die hat überhaupt gar nichts zu tun mit denen. Die will die selber nicht!“
Also, worum geht es dabei? – Kann gar nicht anders sein! – Um diese Tussi im „Stadtboden“!
Haben sie immer noch gar nichts kapiert? Sie sollen sich um ihren eigenen Dreck kümmern. Der ist groß genug!
Ich will auch mit denen nichts zu tun haben!