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„Entweder Du gibst Vollgas, oder Du gehst!“

Sonntag, 13. Februar, 2005Sonntag, 21. Juli, 2019
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„Entweder Du gibst Vollgas, oder Du gehst!“
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Flachau, Sonntag, der 13. Februar 2005: 

Nachdem ich am Freitag am Abend schon ergebnislos in der Flachau gewesen war, um dieses Problem endlich zu lösen, tags zuvor wenigstens endlich einmal einen schönen Skitag genießen konnte, versuche ich nun am Sonntag am Abend wieder mein Glück und fuhr am Abend in die Flachau, um in dieses Lokal zu gehen.

Kaum im Lokal angekommen war die Situation an diesem Abend in diesem Lokal eine ganz andere als zwei Tage zuvor. Denn Silvia war an diesem Abend als Gast in diesem Lokal. Ich war beinahe erschrocken als sie das Lokal betrat und ich sie gesehen habe. Aber ich stellte mich einfach an den gleichen Platz, an welchem ich schon am Freitag am Abend gestanden war, also direkt neben den Eingang in den Barbereich, und warte die was nun geschehen würde.

Ehrlich gesagt hoffte ich, Gepard T. würde mir gegenüber heute Abend genauso sein, wir er schon am Freitag am Abend war, sich gelegentlich auch zu mir an die Bar zu stellen und sich etwas mit mir zu unterhalten. Aber dies war eben an diesem Abend wieder ganz anders. Er hat mich zwar nicht ignoriert, den dazu hatte er beinahe keine Möglichkeit, hatte jedoch an diesem Abend keine Mitarbeiterin und musste somit alle Gäste selbst bedienen, daher musste er auch nicht bedienen und mir mein übliches Pils servieren.

Nun hatte ich genau beobachtet, was nun an diesem Abend alles in diesem Lokal geschehen würde. Dabei sah ich mir auch „Silly“ etwas genauer an, denn, ich muss ehrlich sagen, ich hatte sie zuvor noch nie, noch kein einziges Mal, gesehen, wenn sie nicht in einem der Lokal, in denen sie beschäftigt war, gearbeitet hat. Das war also der erste Abend, an dem ich sie gesehen hatte, wo sie nicht gearbeitet hat. Und dies nach beinah mittlerweile fünf Jahren!

Aber ich war richtig erschrocken als ich diese Frau gesehen hatte. Denn sie hatte tief schwarze Ringe unter den Augen, ein gänzlich blasses Gesicht und, ehrlich gesagt, ich dachte mir, sie sah aus wie meine Mutter, wenige Tage bevor sie gestorben war. Und dies hat mich richtig erschreckt! Diese Frau war beinahe nicht mehr anzusehen und ich dachte mir weiter, wer, um alles in der Welt, möchte so eine Frau haben!

Diese Frau war mittlerweile ein ganz anderer Mensch, als jener, welcher mir am Karsamstag im Jahre 2000 in Mondsee von einer gemeinsamen Bekannten vorgestellt wurde. Da war nichts mehr von einer lebenslustigen, fröhlichen, attraktiven, selbstbewussten jungen Frau, die weiß, was sie will, welche zwar vielleicht gelegentlich etwas ungehobelt, etwas forsch ist, da saß nun eine Frau, welche blass und unscheinbar, ja regelrecht geknickt wirkte, zudem wie verbraucht aussah. Hätte mir diese Frau, welche an diesem Abend mit Freunden nur vielleicht zwei Meter entfernt von mir an der Bar saß, vor fünf Jahren vorgestellt, ich hätte niemals auch nur einen einzigen Gedanken über sie verloren. Sie hätte mir beinahe leidtun können, aber leid tat sie mir längst nicht mehr. Zudem schien sie kein Mensch zu sein, welcher einem leidtun muss!

Gut, es mag sein, dass sie vielleicht wirklich krank war, aber auch ihre Krankheit lag möglicherweise, vielmehr offenbar an etwas ganz anderem. Diese Frau, welche ich an diesem Abend gesehen habe, sah einfach fürchterlich aus und, um alles in der Welt, wie bin ich bloß in diese Situation mit ihr gekommen, mit dieser Frau ein „Verhältnis“ zu haben. Wobei, mehr als zum Beispiel ihren Namen kann dich immer noch nicht – und dies nach mittlerweile fünf Jahren!

Und dann sah ich auch noch, wie sich Gebhard T. auch noch die hinstellte, sie streng ansah und meinte,

„entweder du gibst Vollgas, oder du gehst!“

Darauf sie,

“ich überlege mir das noch – bis am Dienstag, dann gebe ich dir Bescheid!“

Ich stand ich daneben, bekam dies alles mit und dachte mir, na hoffentlich überlegt sie sich das jetzt wirklich und geht endlich weg von denen! Denn das müsste sie nun wirklich selbst mitbekommen haben, dass diese Leute nichts Gutes mit ihr im Sinn haben. Denn so wie sie in diesem Abend aussah, konnte die Ursache dafür nur in irgendwelchen Problemen liegen und keinesfalls in einer üblichen Krankheit, einer Erkältung, einer Grippe. Auch an mir konnte das ja nicht liegen, denn genau dazu wäre ich ja auch an diesem Abend, wie schon unzähligen Male zuvor in den letzten fünf Jahren, anwesend gewesen, um dieses Problem zu lösen.

Allerdings sah es auch an diesem Abend wieder nicht so aus, als könnte mir dies endlich gelingen, denn ich wurde beinahe ignoriert, wie eine Art Fremdkörper stand ich alleine an der Bar und musste mitverfolgen, wie diese Frau zu etwas gezwungen wurde, was sie offensichtlich selbst nicht wollte, sich dagegen allerdings nicht wehrte, oder vielleicht auch gar nicht verstand, was mit ihr geschieht. Daher trank ich meine üblichen zwei kleinen Pils und fuhr danach wieder nach Hause. Schließlich war es Sonntagabend und Montagmorgen musste ich spätestens um 9:00 Uhr, wieder in München im Büro in der Arbeit sein. Daher fuhr ich wieder einmal gegen 23:00 Uhr, mit einem mulmigen Gefühl zurück nach Hause nach Salzburg. Wer könnte das verstehen, wenn sich erwachsene Leute untereinander derart benehmen und Probleme schaffen, danach allerdings keine Lösung dafür mehr zulassen.

Für mich war an diesem Abend jedenfalls eines wieder einmal klar, mit diesen Leuten will dich nie in meinem Leben irgendetwas zu tun haben! Mittlerweile war ich schon sehr viel von Ihnen gewohnt, aber dies hat wieder einmal beinahe alles bisher Dagewesenen übertroffen! Ich habe mich, ehrlich gesagt gefragt, wie kann ein Mensch so sein. Am Freitag erzählt er mir noch, sie wäre krank und führte die Ursache dafür selbst darauf zurück, sie würde einen Partner im Leben brauchen, welcher ihr offensichtlich fehlt, und nun, nur zwei Tage später muss ich selbst miterleben, wie er zu ihr sagt, obwohl eigentlich sehen musste, in welchem Zustand sie ist, „entweder du gibst Vollgas, oder du gehst“!

Wer solche Freunde hat, der braucht im Leben keine Feinde mehr! Aber ich habe es auch nicht verstanden, warum es in ihrer Umgebung nicht irgendeinen Menschen gegeben hat, der sie an der Hand nahm und ihr klar macht, sie soll einfach ihr Leben ändern, mit diesen Personen in ihrem Leben werde sie niemals glücklich werden. Mir war das mittlerweile zwar längst egal, denn ich wollte ohnedies nur noch dieses Kasperltheater endlich zu einem Ende führen, was auch immer daraus wird. Denn ich hätte auch schon längst nicht mehr gewusst, was ich mit dieser Frau anfangen soll. Ein netter Abend bei einem Essen in einem Restaurant, ein Kinobesuch, ein Abend mit Freunden, das währe ohnedies längst nicht mehr gegangen, dafür wäre auch kein Platz mehr gewesen. Und mittlerweile nicht nur in meiner alten Heimat, längt auch nicht mehr in Salzburg, und nun auch hier im Salzburger Innergebirg‘ nicht mehr.

Daher gab es einfach nur mehr die Lösung, dieses Kasperltheater endlich zu Ende zu bringen, denn für mich, und nicht nur für mich, war dies einfach nur mehr unerträglich! Es störte einfach nur mehr. Nicht nur abends beim Ausgehen, in mittlerweile unzähligen Lokalen, in Salzburg, in meiner alten Heimat, aber auch anderswo hatte ich dies schon viel zu oft als unerträglich mitempfinden müssen. Aber es blieb ja nicht nur dabei, sondern dies hatte ja zudem auch unerträgliche Auswirkungen auf meinen Beruf, meine Arbeitsalltag du nicht zuletzt auf meine ganze private Umgebung – es hatte auf mein ganzes Leben unerträgliche Auswirkungen. Und ich muss auch sagen, ich konnte auch viele verstehen, welche einfach damit nichts zu tun haben wollten und sich daher auch von mir distanzierten, obwohl ich dafür überhaupt nichts konnte. Aber dies ist offensichtlich auch der Grund dafür, warum diese Personen dies tun, denn damit will eben kaum jemand etwas zu tun haben, schon gar nicht mit dem Betroffenen offen darüber sprechen.

Ich war richtig gespannt, wie sie sich nun entscheiden würde, und vielleicht endlich einsehen würde, dass es ihre eigenen Leute sind, welche nichts Gutes mit ihr im Schilde führen!

(2019-06-25) 

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