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„Die Silvia ist krank!“

Freitag, 11. Februar, 2005Freitag, 9. Oktober, 2020
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„Die Silvia ist krank!“
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Flachau, Freitag der 11. Februar 2005:

Mittlerweile ging es mir regelrecht auf den Wecker, in diesem Winter kaum zum Skifahren kommen gekommen zu sein, sondern mich nun im Salzburger Innergebirg mit diesen Kasperltheater wegen „Silly“ herumschlagen musste. Daher habe ich mir an diesem Wochenende fest vorgenommen, schon am Freitag am Abend in die Flachau zu fahren, damit ich wenigstens am Samstag Nachmittag zum Skifahren kommen. Ich war eben immer noch in der Hoffnung, dieses Kasperltheater endlich zu einer Lösung bringen zu können, auch wenn es mittlerweile schon äußerst lange dauerte und die Hoffnung kaum mehr vorhanden war. Wobei in den letzten beiden Wochen sah es gar nicht einmal so schlecht aus, das Problem doch noch zu lösen, damit man wenigstens nebeneinander weiter leben kann, ein Miteinander war längst ausgeschlossen, aber es müsste deshalb ja nicht zu einem Gegeneinander werden.

Also fuhr ich am Abend wieder mit meinem Auto in die Flachau, um dort wieder dieses Lokal zu besuchen, in der Hoffnung, vielleicht heute Abend das Problem lösen zu können. Ich parkte also mein Auto am Parkplatz, gleich neben diesem Lokal, ging hinein, musste allerdings dabei feststellen, dass an diesem Abend relativ wenige Gäste anwesend sind. Ich betrat also dieses Lokal und Gebhart T., der Chef dieses Lokals, hatte mich offensichtlich schon erwartet. Er sah mich offenbar schon, als ich vom Parkplatz nebenan von meinem Auto zum Lokal ging und wartete regelrecht schon auf mich. Daher blieb mir gar nichts anderes übrig, als mich auch gleich zu ihm hin zu stellen, was für mich grundsätzlich auch kein Problem war, denn schließlich hielt ich ihn immer noch für den gescheiteren der beiden, verglichen mit dem“ verrückten Wirt“ in Mondsee.        

Nun stand ich also bei ihm, bestellte mir einen Pils und sah mich erst einmal im Lokal um, wer den sonst noch an diesem Abend aller anwesend ist. Dabei fiel mir auf, „Silly“ fehlte an diesem Abend.

Aber nur wenige Augenblicke später stellte sich Gebhard T. zu mir an die Bar und meinte,

„Die Silvia ist krank,“

Er hielt kurz inne und meinte dann weiter,

„Die bräuchte einen Freund!“

Nun sah ich Gebhard T. etwas verwundert an und meinte zu ihm,

„und das sagst Du gerade mir?“

Eigentlich hatte ich den Eindruck, er hätte verstanden, was ich damit meinte. Denn nun sah er mich selbst etwas verwundert an und wusste nicht recht was du zu mir sagen sollte. Er wandte sich kurz von mir ab, dann kam er allerdings wieder mir und es war ihm regelrecht anzumerken, dass er nun überhaupt nicht wusste, was er sagen soll.

Aber dies hatte offensichtlich auch ein Gast, welcher gerade mal vielleicht einen Meter neben mir an der Bar stand, auch mitbekommen und meinte nur zu ihm,

„vielleicht wird’s ja doch noch etwas mit Dir und der Silvia,“

Nun stand ich direkt daneben als dieser Mann, es war übrigens ein etwas älterer Mann, meines Erachtens schon ein Pensionist, er stand zu dem an diesem kleinen Ende der Bar, direkt an der Außenwand, welches nur durch den Zugang zum Bereich hinter der Bar abgetrennt ist, und verfolgte nun genau, was nun geschehen werde. Und man kannte Gebhard T. regelrecht an, wie er nachdenklich wurde, als hätte er selbst schon unzählige Male darüber nachgedacht.

Ich dachte mir, dies scheint wohl das größte Problem zu sein: Ein doch etwas von einfältigen und vielleicht sogar primitiven Ansichten gesteuertes Verhalten der „Eingeborenen“, bei dem sie „ihre jungen Frauen“ als ihr „Eigentum“ betrachten. Diese werden verteidigt, als wären sie ihr Eigentum, aber das ist eben nur das grundsätzliche Problem. Darüber hinaus gibt es noch etwas viel Größeres, Das gilt es eben zu klären. Denn es scheint eben eine Gruppierung zu geben, welches genau diese primitiven und einfältigen Verhaltensweisen für sich und „Ihre Sache“ zu nützen weiß,

Aber das „Silly“ an diesem Abend krank war, hatte ich wieder einmal keine Chance, dieses Problem an diesem Abend zu klären. Daher trank ich meine üblichen zwei kleinen Pils, zahlte und fuhr wieder zurück nach Hause.

Mittlerweile war ich ohnedies schon dermaßen häufig in diesem Winter an Wochenenden in die Flachau gefahren, um dieses Problem endlich zu lösen, konnte das Problem allerdings nie lösen, daher nahm ich dies einfach hin, wollte mich allerdings trotzdem nicht die Freude am Skifahren am nächsten Tag verderben und dachte mir nichts weiter dabei. Man hat es eben mit Personen zu tun, welche in Mustern denken, die man als durchschnittlicher Mensch nicht nachvollziehen kann.

(2019-06-25)

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