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Endlich weiterarbeiten!

Dienstag, 7. August, 2018Freitag, 28. Juni, 2019
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Endlich weiterarbeiten!
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Frankfurt, Dienstag, der 7. August 2018:

Kurz nach neun Uhr erhielt ich endlich den sehnsüchtig erwarteten Anruf des Service Technikers des Providers für das Netzwerk im Haus, in dem ich mein Appartement gemietet habe. Doch um das Problem lösen zu können, müsste ich an meinem Rechner sitzen. Daher verabredete ich mich mit diesem Service Techniker, ihn in einer guten halben Stunde wieder anzurufen, denn dann wäre ich in meinem Appartement und wir könnten das Problem direkt lösen. Er meinte noch, ich müsste auch nur die Nummer der Hotline wählen, um ihn wieder ans Telefon zu bekommen, denn er wäre ohnedies der einzige Techniker, welcher in diesem Unternehmen an diesem Tag Dienst hätte.

Daher nützte ich wieder meine kleine Ausrede mit dem Netzwerkproblem im Haus, welche ich schon tags zuvor vorbrachte – stimmt ja mittlerweile auch – und verabschiedete mich in der Arbeit für gut eine Stunde, um das Problem vor Ort an meinem Rechner lösen zu können.

Kurz vor zehn Uhr war ich also wieder in meinem Appartement, rief diesen Service Techniker an und in nur wenigen Minuten war auch dieses Problem gelöst, denn es lag ganz einfach daran, dass ich meine Appartement Nummer richtig eingeben müsste! – Eigentlich dumm. Aber wer kommt schon darauf, dass, wenn man im ersten Obergeschoß wohn, die Bezeichnung der Appartement Nummer für den Bereich, in dem das Geschoß definiert wird, eine zwei steht. Zugegeben, ich hätte nur vor die Appartement Tür gehen müssen, dort wäre dies gestanden, aber, selbst wenn anstelle der Geschoßbezeichnung auch eine Bezeichnung mit Ebenen im Gebäude für die Bestimmung der Appartement Nummer gewählt wurde, ich hätte normaler weise das Erdgeschoß als Ebene 0 und eben das 1. Obergeschoß als Ebene 1 gesehen. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, ich hätte hier in meiner Appartementnummer eine 02 stehen. Aber was ist heutzutage schon noch normal.

Wenigstens war somit dieses Problem schnell gelöst und ich begann dann auch sofort das gesamte Office Paket zu installieren, was allerdings auch Grund der hohen Datenmenge bis kurz nach Mittag dauerte. Daher brach ich ab, wollte die restlichen Programme am Abend, wenn ich von der Arbeit zurück bin, installieren und begab mich zu Fuß zurück in die Arbeit. Dabei ging ich eben wieder diesen viereinhalb Kilometer langen Fußweg, welchen ich schon am Donnerstag letzter Woche in der Nacht gegangen war, so auch tags zuvor, als ich mir den Rechner gekauft hatte. Dabei kam ich am Ende dieses langen, offenen Feldweg durch diese kleine Ortschaft, in welcher Donnerstag nachts kein Licht mehr an einem der Fenster zu sehen war, und als ich in dieser kleinen Ortschaft am Weg eine Treppe hochgehen wollte, lief mir dort ein etwas älteres Ehepaar über den weg, wobei die Frau meinte,

„jetzt hat sich der aber verlaufen!“

Darauf meinte ihr Mann,

„nein, nein! Den Weg, den kennt der! Der ist den schon einige Male gegangen – auch schon mitten in der Nacht!“

Und genau dies ist es, was mich letztendlich dazu brachte, diesen Weg nicht mehr nachts zu laufen. Denn wenn, obwohl kein einziges Licht mehr an einem der Fenster zu sehen war, dies trotzdem von jemandem registriert wurde, auch darüber gesprochen wurde, wenn auch nicht weiter bedenklich, wer, um alles in der Welt, würde dies sonst noch aller mitbekommen. Daher war mir dies einfach viel zu gefährlich.

Am Rückweg ins Büro ging ich dann auch noch am Supermarkt vorbei, in welchem ich sonst üblicher Weise die Mittagspause verbringe, kam dort zwar schweißgebadet an, denn es war immer noch richtig heiß, um die 37 Grad, kaufte mir dort eine Kleinigkeit und tat so, als wenn überhaupt nichts weiter wäre.

Am Abend installierte ich dann den Rest meiner Programme, welche ich unbedingt für meine Arbeit rauchte. Auch dies dauerte noch eine ganze Weile. Daher ging ich, während ich Daten auf meinen Laptop herunterlud, wieder zum Chinesen. Aber kaum war ich aus dem Haus, hörte ich schon wieder meine Aufpasser aus dem Haus, dabei die Frau, es ist ohnedies immer die gleiche Stimme,

„jetzt blamiert er sich wieder, weil er so unvorsichtig ist mit denen!“

Und dann, kaum hatte ich meinen Platz am Tisch im Garten des Chinesen eingenommen, meinte noch eine Frau, von einem der Nachbartische, ganz zuversichtlich,

„der tut nichts mehr mit denen!“

Worauf die Frau des chinesischen Wirtes ganz bestimmt meinte, ebenfalls eine Chinesin,

„der nicht!“

Dies, obwohl doch die beiden ja offensichtlich kaum Deutsch sprechen, so wie mir dies tags zuvor der Wirt erklärt hatte. Zudem spricht er noch viel besser Deutsch, als seine Frau.

Noch in der Nacht begann ich dann an meiner Anzeige weiter zu arbeiten. Aber kaum hatte ich damit begonnen, klang es schon wieder von meinen Aufpassern, wieder die Frau, wieder die gleiche Stimme,

„jetzt kommt er wieder!“

Genau so, wie mir schon seit gestern Mittag, als ich endlich wieder einen neuen Laptop hatte und nun weiterarbeiten konnte, mir immer wieder einige Passanten über den Weg gelaufen sind und meinten,

„jetzt fühlt er sich wieder …!“

Da kämpft man um seine gesamte Existenz und solche Gestalten laufen einem über den Weg und meinen, einen lediglich abfällig angrinsen zu müssen und dumme Bemerkungen fallen lassen zu können!

(2019-06-19)

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