„Was machen wir denn jetzt?“ – „Gas geben!“
Wien, Dienstag, der 26. Juni 2018:
Nachdem ich mir ja nun die meisten Nächte um die Ohren schlage, in dem ich vor meinem Rechner sitze und an meinen Erzählungen schreibe, beginnt der neue Tag meist erst gegen Mittag. – Wenn ich frei habe. So, wie jetzt, wo ich im Urlaub zu Hause in Wien für eine Woche bin.
Aber kaum hatte ich mir einen Kaffee zubereitet, sah ich auf meinem Mobiltelefon an den E-Mail-Eingängen, ich habe wohl wieder einmal ein Schreiben vom Bezirksgericht erhalten, welches auf der Post für mich hinterlegt worden ist. Obwohl, ich wäre zu Hause gewesen, aber an der Tür hatte niemand geklingelt.
Kaum hatte ich also meinen ersten Kaffee getrunken und diese neuerliche „freudige“ Nachricht gelesen, stand ich auf meinem Balkon. Da klang es schon wieder im Innenhof von einer Frauenstimme,
„das hat er schon bekommen!“
Wobei sich natürlich immer die Frage stellt, hat diese Frau auch tatsächlich mich gemeint, oder überhaupt, was hatte diese Frau damit eigentlich gemeint. Aber nach all dem, was ich in der Vergangenheit schon erlebt hatte, kann ich „beruhigt“ davon ausgehen, sie hatte mich gemeint und, da ja auch permanent meine Aktivitäten auf allen elektronischen Geräten überwacht werden und somit sicherlich auch jemand mitbekommen hatte, dass ich diese E-Mail von der Post bereits gelesen habe, kann ich auch bedenkenlos davon ausgehen, sie hatte damit gemeint, ich hätte bereits mein „behördliches Schreiben“ erhalten und auch die Nachricht über dessen Hinterlegung gelesen.
Wie gesagt, ich schreibe dies deshalb immer so ausführlich, da ich jedem die Gelegenheit geben will, dies selbst mit zu verfolgen und jeder dabei selbst feststellen kann, ob ich recht habe, mit meinen Einschätzungen richtig liege, oder nicht! Ich will mir einfach nicht nachsagen lassen, ich würde hier nur Geschichten erzählen! Sondern dies geschieht alles in Realität – in Österreich und Deutschland, im Jahre 2018! – Mittlerweile! Geht ja schon sehr viele Jahre in gleicher Weise so dahin!
Aber, was soll ich machen. Ich bin ja keiner, der seine Rechnungen nicht bezahlen will, auf Kosten anderer Leben will, ein Faulpelz, ein Taugenichts, sondern ich habe über zwanzig Jahre in meinem Leben geschuftet, um endlich ein halbwegs normales und angenehmes Leben zu führen – das Ergebnis war allerdings, ich habe dieses Unding am Hals und daher nicht mehr Möglichkeiten, als jene, welche mir diese „Organisation“, diese „neue Mafia“ im Leben lässt! Daher schreibe ich nun darüber und will damit andere darauf aufmerksam machen, was sich in diesem Land, in diesen beiden Ländern und wahrscheinlich auch anderswo mit diesen Verrückten abspielt!
Nun spuckt seit Ende letzter Woche auch der Geldautomat für mich nichts mehr aus, daher habe ich nur mehr wenig Bargeld in meiner Geldtasche. Aber, ich dachte mir, für eine Melange in Café reicht es noch. Und daher begab ich mich am Nachmittag auf den Weg Richtung Innenstadt, um mir, wieder einmal, im Café Raimund eine Melange zu gönnen. Fast schon widerwillig ging ich an diesem Tag dort hin. Aber woanders will ich in solch einer Situation eben keinen Kaffee trinken.
Kurz nach zwei Uhr kam ich also in das Café und setzte mich, es regnete gerade nicht, an einen der Tische am Gehsteig. Das ist mir lieber, auch wenn dies dort an der Museumstraße nicht gerade der angenehmste Platz dafür ist. Aber da saß auch der Wirt des Cafés an einem der Tische im Freien und telefonierte ganz heftig mit seinem Mobiltelefon. Er konnte gar nicht mehr aufhören. Nun wartete ich, bis ich endlich bedient werden würde. Doch auch nach mehreren Minuten kam keine Bedienung zu mir heraus an den Tisch, daher ging ich ins Lokal, um mir dort eine Melange zu bestellen. Aber, was sah ich dort? Das Lokal war beinahe gänzlich leer. Lediglich an einem Tisch saßen noch zwei weitere Gäste. Trotzdem fand es niemand er Mühe wert, einmal an den Tisch am Gehsteig zu gehen und dort eine Bestellung aufzunehmen. Sieht man doch diesen Platz, an welchem ich saß, von innen sehr gut. Aber dann bekam ich doch endlich meine Melange serviert. Nicht allerdings vom Kellner, bei dem ich die Bestellung aufgegeben hatte, sondern von der Tochter des Hauses – so scheint es zumindest.
Worüber und mit wem der Wirt hier so aufgeregt telefoniert hatte, das konnte ich leider nicht verstehen. Ich wollte es eigentlich auch gar nicht hören, denn eigentlich wollte ich lediglich meine Melange genießen. Aber einiges hatte ich dann doch verstanden und er meinte dabei,
„dann geben wir eben draußen nun alles zu. Dort sind wir ohnedies schon so weit, dass sie nichts mehr gegen uns machen können!“
Was er damit wohl alles gemeint hat?
Kaum wurde mir nun meine Melange serviert, ging die Bedienung auch schon zum Wirt des Lokales an seinem Tisch, an welchem er noch immer aufgeregt telefonierte, und meinte,
„Was machen wir denn jetzt? Das hat er schon bekommen!“
Darauf er,
„Gas geben!“
Nun wieder sie,
„vielleicht hätten wir das jetzt noch etwas zurückhalten sollen, denn wenn das jetzt so weiter geht mit dem, was von ihm kommt, dann sehen wir nicht gerade gut aus.“
Darauf meinte er weiter,
„dann müssen wir eben jetzt richtig Gas geben!“
Schon wieder stellte sich für mich die Frage, was denn damit gemeint war, oder vielmehr, mir stellte sich die Frage erst gar nicht, denn mir war ohnedies klar, ich und dieses Schreiben sind wieder einmal damit gemeint, aber ich will nur erläutern, wie ich darauf komme. Denn, es war nicht das erste Mal, dass sich Derartiges ereignet hatte und auch dabei lag ich stets richtig. – Wie gesagt. Es kann jeder selbst mit verfolgen und sehen, ob ich damit recht habe.
Aber mir stellt sich dabei schon die Frage, wie kommt es und wie kann es sein, dass ich ein behördliches Schreiben erhalte und meine Umgebung, noch dazu mir meist gänzlich fremde Personen wissen darüber! Das sind schon richtige Stasi-Methoden, welche hier angewendet werden. Zudem, man wolle mir nun auch noch Gas geben, wo ich dazu tendiere, dies noch dazu als Mafia-Methoden anzusehen. Also, was bringt diese „Erneuerung“, diese „Modernisierung“ dieser „Organisierten“ mit ihrem „neuen System? – Eine modernisierte und erneuerte Form der Stasi, gepaart mit einer modernisierten und erneuerten Form der Mafia – die „neue Mafia“ eben. So, wie es mir mein damaliger Chef, der „Aussiedler“, schon vor mittlerweile fünf Jahren im Amt in Stuttgart erklärt hatte.
Na, wenn das keine rosigen Zukunftsaussichten sind!
Offensichtlich ist gerade wieder einmal ein Generalangriff auf mich, dem großen Verräter, in Gange!
(2018-06-27)