„Wenn er jetzt noch etwas macht mit denen, ist er selbst dran!“
Wien, Frankfurt, Pfingstmontag, der 21. Mai 2018:
Nun war auch das Pfingstwochenende schon wieder zu Ende – leider! Aber am Nachmittag wollte ich noch auf einen Kaffee gehen. Daher begab ich mich um circa halb zwei Uhr nachmittags auf den Weg in die Innenstadt. Am Weg dahin bemerkte ich allerdings, dass meine Zigaretten mittlerweile auch knapp geworden sind, daher beschloss ich am Weg noch in die Passage am Karlsplatz zu gehen, um mir dort welche zu kaufen.
Am Burgtor:
Also ging ich den Fußweg an der Ringstraße entlang, um so zum Karlsplatz zu gelangen. Aber kaum wollte ich am Fußgängerübergang vor dem Burgtor die Straße queren, lief da ein junger Mann, alles andere als durchtrainiert, die Hose rutschte im etwas hinunter und sein T-Shirt hing teilweise aus der Hose heraus. Er telefonierte dabei. Aber, kaum hatte er mich gesehen, hörte er auf zu telefonieren und begann einfach laut zu sprechen. Er meinte dabei:
„die sollten einfach abgeschossen werden, all jene, welche vom IS zu uns kommen!“
Nun hörte ich dies und dachte mir dabei, hier läuft schon wieder so ein irrer herum. Aber dann lief er vor mir her, er ging einfach etwas schneller als ich, und er querte direkt vor mir den Zebrastreifen vor dem Burgtor. Daher begann ich mir diesen Mann etwas näher anzusehen, denn er wollte zudem offensichtlich mit mir sprechen. Ich ließ ihn allerdings links liegen, dachte ich mir doch zuvor schon, es sei ein irrer. Aber, als ich mir diesen Mann etwas näher ansah, wie er nur zwei Meter vor mir die Straße querte, da fiel mir an seiner Hosentasche ein heraushängendes Band auf, welches offensichtlich an einem Schlüsselbund hing. Es war ein Band, welches üblicher Weise dafür genützt wird, sich etwas um den Haus zu hängen – einen Ausweis, eine Identitätskarte, oder dergleichen. Meist sind auch solche Bänder bedruckt – und so auch dieses. An diesem Band fielen mit zwei Streifen in den Farben rot und blau auf, begleitet mit einer Aufschrift. Und als ich mir diese Aufschrift noch näher ansah, da stand da plötzlich „Polizei“ auf diesem Band. Ich fragte mich bloß, wie kommt dieser eigentlich irre junge Mann zu solch einem Halsband? – Nachdem ich den Mann weiter ignorierte, begann er wieder zu telefonieren. Doch dann, an der anderen Straßenseite angekommen, stellte er sich zur Seite und meinte zu seinem Gesprächspartner am Mobiltelefon, er müsse nun aufhören, denn er hätte schon wieder etwas mit Passanten, mit welchen er in ein Gespräch geraten wäre, zu klären. – Für mich einfach ein irrer!
Im Café Raimund:
Nachdem ich mir meine Zigaretten gekauft hatte und am Weg noch nach einen anderen Café Ausschau gehalten hatte, ging ich in das Café Raimund, um mir dort eine Melange zu kaufen. Dort war ich einer der wenigen Gäste. Im Freien saß nur ich, lediglich im Café war noch ein Tisch besetzt. Das wunderte mich zwar etwas, berührte mich allerdings sonst nicht. Kaum hatte ich dort meine Melange erhalten, sah ich, wie einer der beiden Kellner sich bereits umgezogen hatte und mit einer Tasche das Café verließ. Offensichtlich war einfach zu wenig los, sodass dies leicht ein Kellner bewältigen konnte. Aber, als dieser Kellner, ein Österreicher, gerade aus dem Ausgang zum Gehsteig heraus kam, blickte er zu mir herüber und meinte,
„jetzt haben wir ihn auf eine falsche Fährte gelockt“,
lächelte dabei etwas und verschwand. Ich konnte mir allerdings nicht vorstellen, auf welche Fährte mich dieser Mann überhaupt locken konnte, daher war mir seine Aussage egal. Aber es ist immer wieder erstaunlich, wie unvorstellbar wichtig sich dabei manche machen wollen.
Als ich dann zahlte, es war mittlerweile gut drei Uhr geworden und ich musste ja noch meine Sachen für die Rückfahrt nach Frankfurt packen, war ich mittlerweile der einzige Gast in diesem Café. So stand ich also an der Theke, um dort meine Melange zu zahlen. Da meinte dieser zweite Kellner, welcher mir zuvor meine Melange serviert hatte,
„und dann ist doch wieder er dran!“
und lächelte dabei. Er sagte es einfach vor sich her, ohne mich dabei anzusprechen. Aber sonst war eben niemand mehr im Café. Außer die Küchenhilfe, sie stammt offensichtlich aus dem ehemaligen Jugoslawien, welche am ersten Tisch neben der Theke saß und dabei ebenfalls lächelte. Sonst war niemand mehr da. Ich hatte dies einfach ignoriert, nahm mein Wechselgeld und verabschiedete mich.
In meinem Appartement in Frankfurt:
Kurz nach sechs Uhr am Abend begab ich mich auf die Fahrt nach Frankfurt. Aber kaum war ich dort angekommen, mit all meinem Gepäck in mein kleines Appartement eingetreten, noch nicht einmal alle Sachen abgelegt, da drang eine weibliche Stimme durch das gekippte Fenster in mein Appartement. Diese Frau stand offensichtlich am Gehweg knapp unterhalb meines Fensters und schien sich mit jemandem zu unterhalten. Dabei meinte diese Frauenstimme,
„wenn der jetzt noch etwas tut mit denen, dann ist er selbst dran! – Sagt ihm das!“
Darauf folgte von einer weiteren weiblichen Stimme, offensichtlich aus einem Fenster eines der Nachbar Appartements, ein schlichtes,
„Ja!“
Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie könnte ich darauf kommen, dass es sich dabei ebenfalls um mich handeln könnte. Aber dazu hatte ich viel zu viele ähnliche Erlebnisse, um nicht davon auszugehen, damit wäre wieder einmal ich gemeint. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt vielleicht auch noch aus dem Fenster gesehen, hätte ich höchst wahrscheinlich auch noch einen, in diesem Fall, äußerst bösen Blick geerntet.
Aber, dabei frage ich mich immer wieder, warum sollte, oder vielmehr, darf ich nichts mehr mit ihnen tun? Und was ist eigentlich damit gemeint? – Nun, dabei kann es lediglich darum gehen, ich könnte doch noch eine weitere Anzeige erstatten, über all das, was ich nun erlebe. Oder gar einen neuen Fall beschreiben. Etwas in der Art habe ich ja schließlich auch vor. Welches übrigens äußerst aufmerksam im Internet mit verfolgt wird, ohne sich dabei erkenntlich zu machen. Ginge es ausschließlich um meine Follower auf meinem Twitter- und Facebook Account, dann müsste ich befürchten, niemanden würde dies interessieren. Selbst Google Analytics liefert mir kaum hohe Besucherzahlen auf meiner Internetseite. Jedoch, kaum habe ich wieder einmal etwas geschrieben, eine Kleinigkeit meiner Lebensgeschichte auf meine Internetseite gestellt, schon wird in meiner Umgebung darüber gesprochen. Und nicht einfach nur gesprochen, sondern dabei werden die Inhalte der Texte genauestens analysiert und oft sogar auf ihre Wahrheit geprüft. Dies allerdings von viel, viel mehr Personen, als welche ich an Follower meiner Social Media Seiten, oder Besuchern auf meiner Internet Seite zusammen bringen würde. Also kann auch hier etwas nicht ganz stimmen. Oder mir soll dabei etwas vorgemacht werden, was allerdings mit der Realität überhaupt nichts zu tun hat. – Das funktioniert auch ganz einfach und dabei muss man in keinster Weise Twitter, oder Facebook kritisieren. Ganz im Gegenteil.
Kaum hatte ich also diesen kurzen Dialog der beiden Frauen am offenen Fenster mit verfolgt und musste dabei davon ausgehen, ich wäre wieder damit gemeint, hatte ich dies auch auf meiner Facebook Seite, dem „Erzfeind der Organisierten“ notiert. Dies tue ich vor allem deshalb, da ich damit jedem die Möglichkeit geben will, dies mit zu verfolgen und sich dabei selbst ein Bild darüber verschaffen zu können, ob ich hier die Wahrheit schreibe.
Also, kaum hatte ich diesen Dialog mit verfolgt, hatte ich ihn schon auf meiner Facebook Seite nieder geschrieben. Aber, kaum hatte ich dies nieder geschrieben, klang es schon wieder aus einem der Nachbar Appartements, ich bezeichne sie immer als „meine Aufpasser“,
„das hat er gehört!“
ebenfalls von einer weiblichen Stimme. Daher habe ich auch dies sofort wieder auf dieser Facebook Seite notiert. Nur, um auch anderen die Möglichkeit zu geben, dies, sofern sie wollen, auch mit verfolgen zu können. Denn, ich finde dies mehr als seltsam!
Aber, was mich an diesem kurzen Dialog dieser beiden Frauen, welchen ich am offenen Fenster mit verfolgte ist, wenn doch ohnedies alles in Ordnung sein sollte mit diesen „Organisierten“, warum, um alles in der Welt, darf ich nichts mehr gegen sie unternehmen – „tun“, wie sie es bezeichnen? Denn wenn doch alles in Ordnung sein sollte, dann hätte doch niemand etwas zu befürchten! Zudem, mittlerweile ist es ziemlich genau zwei Jahre her, dass seitens der Staatsanwaltschaft Stuttgart der Fall D. eingestellt wurde, also warum müsste man mir sagen, ich würde nichts weiter mehr unternehmen dürfen. Somit ist doch alles klar, oder?
Allerdings muss ich dabei eines anmerken, die Aussage, „sonst ist er dran“, also ich, fasse ich als Drohung auf. Und noch dazu als Drohung, welche viel größere Auswirkungen hat, als wäre sie lediglich gegen meine körperliche Unversehrtheit, oder meine Gesundheit, gerichtet. Denn, wenn es da heiß, „sonst ist er dran“, kann dies nichts anderes bedeuten, als dass dabei all jene Möglichkeiten zur Anwendung gelangen, gerade in den letzten vier Jahren aufgebaut wurden, mir mein Eigentum weg zu nehmen, basierend auf dem hohen Schuldenstand, welcher sich bei mir in dieser Zeit angehäuft hat. Denn, dem bin ich mittlerweile völlig hilflos ausgeliefert. Ja mittlerweile ist es sogar bereits so weit, dass ich im Falle eines Fehlers dabei sogar obdachlos werden könnte. Und dann wäre ich allem gänzlich hilflos ausgeliefert. Und die Schuld daran, habe nicht ich zu vertreten. Daher haben Drohungen in dieser Richtung bei mir eine viel größere Auswirkung als sogar eine direkte Morddrohung. Denn in solch einem Fall könnte ich eventuell noch reagieren, oder auch Schutz suchen. In diesem Fall ist dies allerdings gänzlich anders. Dabei geht es um meine gesamte Existenz! Diese Drohungen sind daher viel gravierender als Drohungen gegen meine körperliche Unversehrtheit, gegen meine Gesundheit, oder gar Drohungen gegen mein weiteres Leben. Zudem, diese Drohungen muss ich zu 100% ernst nehmen!
Die oft zitierte „schwarze Rose“ als eindeutiges Zeichen der Mafia, wer weiß, ob dies überhaupt stimmt, würde ich dagegen liebend gerne entgegen nehmen, denn dann hätte ich eine Möglichkeit etwas dagegen zu unternehmen. Drohungen dieser Art kann ich lediglich aufnehmen und notieren!
(2018-05-23)