Schon wieder Kontrolle durch den Zoll
Wörth an der Donau, Montag, der 15. Jänner 2018:
Am Abend war ich wieder unterwegs von Wien nach Frankfurt. Es bleib mir leider nichts anderes übrig.
Aber kurz vor Wörth an der Donau, als ich mit meinem Auto auf der A3 unterwegs war, fuhr plötzlich ein Wagen des Zolls neben mir her. Der Beifahrer machte seine Leuchte, welche in der Seitenscheibe eingeklemmt ist, an, dann fuhr der Wagen vor mir her und lotste mich von der Autobahn auf den Parkplatz an der A3, kurz vor der Ausfahrt Wörth. Nun fuhr ich also artig hinter dem Auto des Zolls hinterher auf den Parkplatz. Aber kaum waren wir dort zu stehen gekommen, kam auch noch ein Bus des Zolls hinzu. Nun war ich doch etwas gespannt, was nun geschehen werde. Da kam der Zöllner zu mir an die Fahrertüre, welche ich hinunter ließ, und fragte mich das übliche in solch einem Fall. Ob ich etwas Zollpflichtiges mit mir führen würde. Auch wieder, ob ich eine Waffe mit mir führen würde. Aber da ich all dies mit nein beantworten konnte, schien es schon, als ob diese beiden Zöller es eingesehen hätten, bei würden sie nicht fündig werden. Aber dann meinte der Zöllner noch, ob ich auch Suchtgift mit mir führen würde, aber als ich auch dies mit nein beantworten konnte, kam wohl endgültig die Einsicht, bei mir würde nichts zu finden sein. Der Zöllner fragte mich aber noch, wann ich das letzte Mal mit Suchtgift zu tun gehabt hätte, aber auch dazu meinte ich, noch dazu etwas bestimmt,
„noch nie!“
Dann drehten beide von mir ab und der Zöllner, mit welchem ich die ganze Zeit gesprochen hatte, wünschte mir noch eine gute Fahrt.
Beide gingen nun zu dem Bus, welche wenige Meter neben meinem Auto an der anderen Seite eines dieser Parkstreifen, an welchen beidseitig die Autos üblicher Weise schräg parken und sich dazwischen ein Grünstreifen befindet und da sagte der Zöllner,
„falscher Alarm!“
Am folgenden Freitag, dem 19. Jänner, war ich wieder unterwegs auf dem Rückweg ins Wochenende nach Wien. Plötzlich fuhr kurz vor Straubing auf der A3 wieder ein Wagen des Zolls neben mir her. Er schaltete ebenfalls wieder sein Licht an der Beifahrerseite ein, um offensichtlich zu sehen, wer sich in dem Wagen befindet. Dann fuhr der Wagen des Zolls noch einige hundert Meter neben mir her, beschleunigte dann aber, ohne mich auf einen Parkplatz zu lotsen. Ich dachte mir, dies könnten vielleicht sogar die beiden selben Beamten gewesen sein, welche mich schon am Montag kontrolliert hatten und sich vielleicht noch daran erinnert haben, bei mir werden sie nicht fündig werden.
Ich fuhr dann weiter. Aber als ich bei Passau an der Raststation Donautal vorbei kam, sah ich, wie offensichtlich ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Licht an der Ausfahrt von der Raststation steht. Als ich an dem Auto vorbei kam, dachte ich mir, nun bin ich gespannt, ob mir dieses Auto folgen würde. Daher verfolgte ich im Rückspiegel ganz genau, was nun geschah. Ich hatte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten, also konnte nicht viel sein. Dann sah ich, wie sich dieses Auto in Bewegung setzt und einige Kilometer weiter überholte mich der Wagen und ich wurde von der Polizei an den nächsten Parkplatz gelotst und kontrolliert. Der Fahrer dieses Polizeiwagens kontrollierte allersings lediglich meinen Ausweis und meinte dann,
„das war’s, gute Fahrt“.
Während dessen der zweite Beamte das Innere meines Autos mit einer Taschenlampe kontrollierte.
Nun dachte ich mir schon, jetzt bin ich beinahe schon jede Woche zweimal auf dieser Autobahn A3 von Wien nach Frankfurt und retour unterwegs, aber noch nie kontrolliert worden. Die letzten beiden Monate allerdings gleich dreimal. Zweimal vom Zoll und nun auch noch von der Polizei. – Seltsam.