Die neue Bundesregierung – Vermögenszugriff bei Arbeitslosen
Wien, 13. Jänner 2018:
Nun zeigt die neue österreichische türkis-blaue Bundesregierung erstmals ihr wahres Gesicht. Sie will Vermögenszugriff bei Arbeitslosen. (Die Presse Regierung: Vermögenszugriff bei “durchschummelnden” Arbeitslosen)
Nachdem sich zuvor bereits der neue Regierungskoordinator der FPÖ Norbert Hofer auch für einen Vermögenszugriff bei Arbeitslosen ausgesprochen hatte, kam zwar prompt die Klarstellung von Bundeskanzler Kurz und Vizekanzler Strache, dies soll jedoch nur für sogenannte „Schummler“ gelten, welche erst kurz in das System einzahlen würden und sich und sich durch das System „durch schummeln“ wollen, wie es Strache bezeichnete. Doch mal ehrlich, auf wie viel eigenes Vermögen wird man bei jenen, welche erst kurz in das System einzahlen, oder sich lediglich „durch schummeln“ wollen, zugreifen können? Hier wird kaum eigenes, persönliches Vermögen vorhanden sein. Aber, ist es doch viel besser, schon einmal solch eine Möglichkeit zu haben, eingeführt wegen diesen „Schummlern“, um diese danach auch entsprechend dem eigentlichen Sinn einsetzen zu können. Wohl wissend, im Hintergrund existiert ein System, mit welchem jeder wegzubringen ist, der nicht erwünscht ist! Nichts einfacher, als Systemfeinde mit dem „Neuen System“ aus dem Arbeitsalltag auszuschließen um sie danach als „Durchschummler“ oder gar als Taugenichts und arbeitsunwillig zu diffamieren und danach auf deren Eigentum, oder das Familieneigentum und deren Einkommen zugreifen zu können!
Und wieder einmal erweisen sich dabei die Akteure dieser neuen türkisenen Bewegung, welche nach den Aussagen des neuen Bundeskanzlers Kurz unaufhaltsam ist, als die wahren Meister der Intrige. Sie treten nicht selbst mit solch einem Vorhaben an die Öffentlichkeit, sie überlassen dies lieber dem Regierungspartner, soll der doch die Kritik dafür einstecken, um selbst danach davon profitieren zu können.