Freiheit sieht anders aus!
„PolDi“ beginnt es wohl selbst zu sehen und meint, „na gut, es ging ja dabei jetzt nur darum zu sehen, ob einer in so einer Situation noch schreiben kann! – Und das geht offensichtlich nicht! – Soweit dürfen wir es eben nicht mehr kommen lassen.“
Frankfurt am Main, Dienstag, 29. August 2017:
Wie fast jeden Dienstag in diesem Sommer war ich auch an diesem Tag wieder auf der Besprechung bei meiner Baustelle in Wiesbaden. Üblicherweise bin ich dabei mit dem Chef unterwegs, doch dieser musste an diesem Tag einen anderen Tag wahrnehmen, daher wurde mein Kollege eingeteilt, an dieser Besprechung Teil zu nehmen. Wäre ich alleine unterwegs gewesen, hätte ich öffentliche Verkehrsmittel benützt und wäre dabei den ganzen Tag auf der Baustelle gewesen, doch da mein Kollege eingeteilt wurde, fuhr ich mit ihm mit. Die Besprechung beginnt um 10:00 Uhr und dauert üblicherweise bis gegen Mittag, sodass sich im Anschluss auch noch ein Mittagessen in der kleinen Kantine in dem Gebäude, welches wir gerade für einen neuen Mieter adaptieren, ausgeht. Doch an diesem Tag dauerte die Besprechung viel länger, sodass die Kantine längst geschlossen war, als diese zu Ende war. Daher fuhr ich im Anschluss an diese Besprechung wieder retour ins Büro. Dort gegen 14:30 Uhr wieder angekommen nahm ich allerdings dann doch die Mittagspause war und ging zum Supermarkt, um mir eine Kleinigkeit zum Essen zu kaufen. Nun ging ich also den Ben-Gurion-Ring lang, so wie ich auch sonst zu Mittag, um mir im nahegelegenen Rewe-Markt etwas zu kaufen. Doch am Weg dahin viel mir plötzlich ein schwarzer Mercedes Van mit getönten Scheiben an den Rücksitzen und auch an der Heckscheibe auf. Getönte Scheiben ist etwas untertrieben, denn diese Scheiben waren so verdunkelt, sodass man nicht in den Wagen hineinsah. Lediglich von der Scheibe am Beifahrersitz konnte ich erkennen, dass dies kein üblicher Bus und auch kein Transporter ist, denn die Sitze hinter dem Fahrerbereich waren umgedreht.
Da stiegen drei Männer aus diesem Wagen aus, alle aus dem hinteren Bereich. Zwei von ihnen stellten sich an den Gehsteig, gerade als ich kurz davor war, an ihnen vorbei zu gehen. Da kam auch noch der dritte Mann dazu. Er klappte seine Aktenmappe zusammen, klemmte diese unter seinen linken Arm und meinte,
„na gut, es ging ja dabei jetzt nur darum zu sehen, ob einer in so einer Situation noch schreiben kann! – Und das geht offensichtlich nicht! – Soweit dürfen wir es eben nicht mehr kommen lassen.“
Er sah mich an, tat aber so, als würde er mich vollkommen ignorieren. Als ich allerdings den sächsischen Dialekt des Mannes erkannte, wurde mir klar, wer diese Männer sein könnten, oder vielmehr, wohin diese Männer gehören könnten. Daher drehte ich mich noch kurz um, nachdem ich an ihnen vorbei gegangen war, und sah mir das Kennzeichen dieses Vans etwas genauer an – es war ein Berliner Kennzeichen.
Als ich dann weiter Richtung Supermarkt ging, überkam mich beinahe Wut. Denn in letzter Zeit vielen mir sehr viele solcher meist schwarzer Vans in meiner Umgebung auf. Daher war ich anfangs auch gar nicht überrascht darüber. Doch ich dachte mir, irgendwann provoziere ich einmal solch einen Mann, welcher sich in solch einem Van, oder um ihn herum aufhält, sodass er mit mir Sprechen muss. Ich wollte einfach nur einmal wissen, woher kommen diese für mich äußerst dubiosen Personen, welche dann auch meist sehr viele Begebenheiten aus meinem Leben kennen, oder auch einfach nur, so wie in diesem Fall, in meiner Gegenwart Äußerungen von sich geben, welche exakt zu meiner Situation passen. Denn genau dies war eigentlich der Grund dafür, warum ich mich im Dezember 2013 mit dem BKA in Verbindung gesetzt hatte, dabei aber wieder an das LKA in Stuttgart verwiesen wurde, denn dies kann so nicht weiter gehen.
Nun war ich dann beim Supermarkt, kaufte mir eine Kleinigkeit zu essen und aß dies dann auch gleich an einer der Bänke, welche am Platz vor diesem Supermarkt stehen. Aber als ich von der Kassa nach draußen ging um an einer der Bänke Platz zu nehmen, bemerkte ich wie zwei Kunden, die Verkäuferin und ein Lieferant der Bäckerei, welche sich im Eingangsbereich des Supermarkes befindet, über diesen „neuen Geheimdienst“ lustig machten. Eine Kundin sah mich an, als ich Richtung Ausgangstüre ging, lächelte und meinte,
„die schwimmen jetzt ordentlich mit ihrem neuen Geheimdienst und überall kommt auf, dass er recht hat!“
Von der zweiten Kundin, sowie von den beiden Angestellten der Bäckerei, kam dabei schon fast herzhaftes, wenn auch mittleidvolles Gelächter. Ich musste selbst etwas schmunzeln, als ich dies gehört hatte, blieb allerdings nicht stehen, sondern ging weiter zur Tür hinaus, setzte mich auf die Bank und nahm mein Brötchen zu mir. Aber als ich da so auf meiner Bank saß, fiel mir auf, in der Bäckerei machte man sich noch die ganze Zeit lang lustig über diesen sogenannten „neuen Geheimdienst“. Mir blieb nichts anderes übrig, als den Kopf zu schütteln, denn dies ist wahrhaft ein unhaltbarer Zustand. Denn sind diese drei Männer tatsächlich von einem Geheimdienst, dann wäre es nicht schlecht, wenn ihnen endlich jemand erklären würde, dass sie vollkommen auf dem Holzweg sind. Sind sie es allerdings nicht, dann frage ich mich, was treiben derartige Gestalten in meiner Umgebung. Wohl gesonnen können sie mir nicht sein, denn auch diese drei Männer wissen über meine aktuelle Situation, welche sie aber in keinster Weise berührt.
Ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn sich Geheimdienstler in meiner Umgebung aufhalten, schließlich bin ich doch kein Feind des Staates. Und genau deshalb habe ich ja meine beiden hinweisschreiben vom Oktober 2012 und August 2013 los gelassen, um darauf aufmerksam zu machen, hier kann doch wohl etwas nicht stimmen. Aber, das sieht nicht danach aus, als würde man sich um diese „Organisierten“ kümmern, vielmehr scheint es so, als hätte man es auf mich abgesehen. Dabei will ich niemandem etwas unterstellen, schließlich gibt es diesen sogenannten „Polizeidienst“, welchen ich als „PolDi“ bezeichne, der ausschließlich für diese „Organisierten“ tätig ist.
Sind es allerdings keine Beamten, dann frage ich mich, wie kann es sein, dass sich hier Personen als Geheimdienstler ausgeben, oder auch nur den Eindruck erwecken wollen, welche zu sein. Auch dies kann nicht rechtens sein.
Das Einzige, was gerade solche Personen bisher bei mir erreicht haben ist, sobald ich einen Dialekt aus den neuen Bundesländern höre, sehe ich mir diese Personen besonders genau an. Da dieser Anführer dieser Gruppe noch dazu, meiner Schätzung nach, Mitte, vielleicht auch schon Ende fünfzig Jahre alt ist und noch dazu sächsischen Dialekt sprach, war für mich eindeutig klar, wie ich diese Personen einordnen muss.
Dann kommt noch eines dazu, denn sind dies tatsächlich Beamte, dann ist dies sinnlose Verschwendung von Steuergeldern, denn sie können mich noch so lange überwachen, sie werden bei mir nie etwas finden, welches diesen Einsatz gerechtfertigt. Und das sind noch dazu auch meine Steuergelder, denn schließlich und endlich bin ich in Deutschland auch voll steuerpflichtig.
Als ich dann mein Brötchen zu Ende gegessen hatte, begab ich mich wieder auf den Rückweg ins Büro. Ich dachte mir noch, wenn dieser Van noch da steht, wo ich ihn zuvor gesehen hatte, dann schreibe ich mir das Kennzeichen auf und fotografiere ihn. Doch kaum erkannte ich diesen Van wieder und stellte fest, er steht immer noch dort, wie zuvor, da viel mir einer dieser drei Männer auf, wie er hinter einem Gebüsch zwischen Gehsteig und Zaun des dahinter liegenden Betriebsgeländes stand und mich schon von weiter Ferne beäugte. Ich musste fast lachen, als ich ihn völlig unauffällig hinter dem Gebüsch entdeckte. Nun ging ich einfach an ihm und dem Van vorbei und tat zunächst so, als wäre nichts, denn fotografieren wollte ich das Auto nun nicht mehr. Aber dann, als ich an ihm vorbei gegangen war, er verfolgte mich regelrecht, stumm hinter seinem Gebüsch stehend mit scharfem Blick, blieb ich einfach auf dem Gehsteig stehen und begann mir das Kennzeichen des Wagens zu notieren und tippte dies in die Notizen meines Handys. Eigentlich hätte ich erwartet, dieser Mann würde nun hinter seinem Gebüsch hervor kommen und mich fragen, ob denn etwas sei, aber es geschah gar nichts. Auch im Auto regte sich nichts. Dabei hätte ich ihnen so gerne einen Tipp gegeben und ihnen gesagt, sie sollten vielleicht in den Supermarkt vor gehen, aus welchem ich gerade kam und sich dort in die Bäckerei zu setzen, damit sie einmal selbst und hautnah miterleben, wie ihre so gelobten lieben und netten Leute dieser „Organisierten“ über sie denken – und in Wirklichkeit nur über sie lachen. Übrigens, eine ähnliche Situation am 1. Juli 2013, allerdings in ganz anderer Dimension, führte dazu, dass ich mein zweites Hinweisschreiben absandte, denn hier kann einfach etwas nicht stimmen. Ich ging dann weiter, zurück ins Büro. Dort angekommen, tippte ich Teile dieser gerade erlebten Begebenheit der besonderen Art in mein Handy und stellte dies auf meine Facebook Seite, dem „Erzfeind der Organisierten“.
Aber dem war für diesen Tag noch nicht genug. Denn am Abend, kurz nach 20:00 Uhr fuhr ich mit der U-Bahn in die Innenstadt nach Sachsenhausen und ging dort, wie üblich, in dieses „Anglo Irish Pub“ um mir dort ein Bier zu genehmigen. Aber kaum dort angekommen, saßen zwei Männer an einem der Tische des Lokals an der Straße, direkt am Eingang, da meinte einer der beiden, gerade als ich an ihnen vorbei ins Lokal gehen wollte,
„der kann überhaupt nichts anfangen damit, was der da hat, trotzdem hört der einfach nicht auf.“
Und dann ergänzte er noch,
„jetzt will er uns auch noch los werden!“
Aber daran zeigt sich wieder einmal, warum ich immer wieder in die gleichen Lokale gehe, auch wenn sie nicht unbedingt meinem Geschmack entsprechen und ich auch dort nicht unbedingt hin gehöre. Doch die Situation ist für mich ohnedies überall die Gleiche und solche Gäste, wie diese beiden Männer am Eingang, gehören auch nicht zu den üblichen Gästen, sondern diese kommen nur deshalb, um mich solch eigenartige Meldungen reinzudrücken. Es ist eben dieser „PolDi“, welcher glaubt, mit mir tun und lassen zu können, was er will! – Und das kann es einfach nicht sein! Freiheit sieht anders aus!
Ich will niemand los werden. Manchmal denke ich mir, es gibt kaum einen toleranteren Menschen als mich, aber irgendwann platzt auch mir die Hutschnur. Mein einziges Ziel besteht darin, endlich selbst Ruhe zu haben, meiner Arbeit nachgehen zu können und dafür ein angemessenen Gehalt zu erhalten, meine Arbeit dort nachgehen zu können wo ich will und nicht dort, wohin man mich haben will und, leider ist es mir mittlerweile beinahe das Wichtigste, ich will vollständige Rehabilitierung und Entschädigung dafür, was mir den letzten mittlerweile über zwanzig Jahren wiederfahren ist! Denn all das, was ich in diesen über zwanzig Jahren erleben musste, steht in totalem Gegensatz dazu, wofür die Staaten Österreich und Deutschland in der Öffentlichkeit stehen!
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