Den „Sozial-Revolutionären“ ausgeliefert
München, Dienstag, der 22. November 2016:
Seit Jänner 2017 arbeite ich in einem Ingenieurbüro für Haustechnik in Frankfurt am Main. Eigentlich sollte man meinen, hier befindet man sich in der Hauptstadt des europäischen Kapitalismus‘. Das mag auch sein. Ich aber arbeite hier in einer Gemeinschaft, welche überhaupt keinen Hehl aus ihrem Naheverhältnis zur ehemaligen DDR, zu dessen System der SED, oder gar zur Stasi macht. Nun habe ich die Namen der Personen, mit welchen ich es dabei zu tun habe, mit der im Internet kursierenden „Stasi-Liste“ – auch ich habe diese – verglichen, jedoch scheint keiner der mir bisher bekannten Personen auf dieser Liste auf. Dies wundert mich allerdings auch nicht, denn einerseits bin ich der Meinung, diese Liste ist keinesfalls vollständig, dazu gibt es immer wieder zu viele Fälle, in denen namhafte Persönlichkeiten mit ihrer Stasi-Vergangenheit konfrontiert werden, deren Namen allerdings auch nicht auf dieser Liste aufscheinen, andererseits wäre es auch viel zu auffällig, würden tatsächlich ehemalige Funktionäre des SED-Regimes, oder gar der Stasi versuchen ein neues System aufzubauen, welches jenem der SED äußerst ähnlich ist. Dazu wären diese Personen viel zu sehr unter Beobachtung gestanden.
Wie es dazu kam und was ich in dieser Gemeinschaft von selbsternannten „Sozial-Revolutionäre“ in Frankfurt am Main erlebe, das können Sie hier lesen: