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„Ge´! Ruf den Mario in Stuttgart an!“

Donnerstag, 2. Januar, 2014Sonntag, 21. Juli, 2019
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„Ge´! Ruf den Mario in Stuttgart an!“
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Wien, Donnerstag, der 2. Jänner 2014:

Mittlerweile hatte ich schon beinahe Gefallen daran empfunden, mir selbst E-Mails auf meinem Account des Mobilfunknetzbetreibers zu schreiben, um sie mir dann selbst zu senden, was ja gar nicht ging, und danach auf die Reaktionen dieser Verrückten zu warten.

Daher begab ich mich an diesem Abend wieder in die Wiener Innenstadt, um nachzusehen, was nun dort los sei. Daher begab ich mich wieder auf den üblichen Weg zur U-Bahn, fuhr damit zur Lengenfeldgasse, stieg dort in die U4 um, fuhr damit bis Karsplatz, um danach durch die Opernpassage zu Fuß in die Schwarzenberg Straße zu gehen, um dort dieses Lokal „1516“ zu besuchen. Dort bekam ich, wie sonst auch, wortlos mein kleines Bier an die Bar gestellt und sah mich nun um und wartete, was nun geschehen werde. Aber an diesem Abend blieb es ruhig. Ich wäre beinahe schon enttäuscht gewesen, aber, ehrlich gesagt, ich war froh, dass es eigentlich ruhig blieb.

Nach meinen drei kleinen Bieren wechselte ich, wie eben sonst auch, noch in das Lokal „Stadtboden“, vielleicht wäre dort etwas zu vernehmen. Aber auch dort blieb es ruhig. Also trank ich auch dort meine üblichen zwei kleinen Pils, zahlte und wechselte noch, gleich gegenüber in diese American Bar in der Kruger Straße.

Dort war ich beinahe sogar der einzige Gast. Lediglich diese beiden Deutschen, welche ich mittlerweile als die „beiden Schüssels“ bezeichnet hatte, saßen an ihrem Stammplatz, an einem der Hochtische im hinteren Bereich der Bar. Sogar der Barchef, den ich als „der Mohr von Wien“ bezeichnet hatte, da ich mir seinen tunesischen Namen einfach nie merken konnte, war beinahe freundlich an diesem Abend, Wobei, freundlich war er eigentlich fast immer zu mir.

Nun schien es tatsächlich so zu sein, als wäre hier wieder Ruhe eingekehrt. Allerdings könnte dies natürlich auch am Datum liegen, denn schließlich war erst vor zwei Tagen Silvester und viele haben vielleicht noch keine Lust, auszugehen.

Aber dann öffnete sich plötzlich die Eingangstür in das Lokal und ein ganzer Schwarm an jungen Männern, alle im Alter von Anfang bis Mitte zwanzig Jahre, kam lachend und mit lautem Getöse ins Lokal. Allen voran ein Schwarzafrikaner, der im perfekten Wiener Dialekt sprach, mit einem schwarzen Kostüm gekleidet, welches offensichtlich eine Tracht von Eingeborener in Afrika darstellen sollte, und diese Gruppe regelrecht, so schien es, anführte.

Nun begab sich diese ganze Gruppe auch noch direkt hinter mir, ich stand, wie üblich, am Beginn der großen Bar, an die Stehtische, gleich hinter mir, zwischen dieser kleinen Koje, in welcher gerade mal ein DJ Platz findet und dem Ausgang zu den Toiletten. Aber kaum hörte ich einige der Gespräche aus dieser Gruppe, war mir schnell klar, von Ruhe kann überhaupt keine Rolle sein.

Ich war gespannt, ob und wie gut der „Mohr“ diese Gruppe kannte, denn schließlich ist ja auch er aus Afrika. Gesehen hatte ich allerdings noch keinen dieser Gruppe, zumindest ist mir noch keiner von ihnen aufgefallen. Schon gar nicht dieser Schwarzafrikaner, denn dieser wäre mir allein schon durch sein Äußeres in Verbindung mit seinem perfekten Wiener Dialekt, auch in Alltagskleidung, sofort aufgefallen. Daher verfolgte ich genau, was nun der „Mohr“ tuen wird, als er seinen Bereich hinter der Bar verließ, um zu ihnen zu gehen.

Aber da hörte ich, wie einer der beiden „Schüssels“ meinte,

„gehen wir! Nicht, dass der merkt, wir sehen das, tun dann aber nichts!“

Nun rief einer der beiden dem „Mohr“ zu, dass sie zahlen wollten. Dieser drehte sich gleich zu ihnen und kassierte. Worauf beide das Lokal verließen.

Der „Mohr“ ging nun zu dieser immer noch lautstark redenden und lachenden Gruppe und wollte diese offensichtlich erst einmal etwas beruhigen, bevor er ihre Bestellungen aufnimmt. Aber da meinte jener, welcher zuvor schon diese Gruppe anführte, ich stand ja mit dem Rücken zu ihnen und konnte daher nur vermuten wer es ist, also vermutlich der Schwarzafrikaner zum „Mohr“,

„Ge´! Ruf den Mario in Stuttgart an! Die sollen den dort hinauftun! Denn so, wie das hier jetzt wird, da hat der nie mehr eine Chance hier! – Die hetzen sich mittlerweile alle gegenseitig gegen ihn auf!“

Nun wurde ich richtig hellhörig und passte genau auf, was nun weitergesprochen wurde, denn bei dem Namen Mario in Stuttgart klingelte es bei mir.

Da meinte der „Mohr“,

„ja! Das habe ich schon versucht, aber der ist nicht da. – Der ist in Italien. – Der kommt erst Mitte Jänner wieder.“

Darauf meinte der Schwarzafrikaner,

„kennt er den überhaupt?“

Der „Mohr“,

„ja! Er hat ihn auch schon selbst gesehen, als er bei ihnen war, wegen dem. Da stand er mit dem Auto, direkt vor dem Haus, in dem er gewohnt hat und ging an ihm vorbei.“

Nun war mir klar, wen dieser Schwarzafrikaner mit „Mario“ meinte! Es konnte nur dieser Mario L. sein, welcher stets mit einer italienischen Mafia, der `Ndrangheta, in Verbindung gebracht wird!

Was hätte ich in diesem Moment dafür gegeben, wenn dieser Mann vom BND, welcher am Freitag zuvor vor dem Lokal „1516“ stand, oder einer der Herren, welche am Sonntagabend vor diesem Lokal mit ihrem BMW mit Wiesbadener Kennzeichen vorfuhren, von denen ich, ehrlich gesagt, ausgegangen war, gerade nachdem ich zwei Tage zuvor diesen Mann vom BND vor dem Lokal sah, diese wären vom BKA in Wiesbaden gewesen, dies nun wortwörtlich mitbekommen würden und dies sehen könnten. Daher sah ich mich noch kurz im Lokal um, ob ich nicht vielleicht doch auch noch andere Gäste sehen würde, aber da war keiner mehr. Denn all dies gehört eben zusammen. Und, ehrlich gesagt, mich stört dies allein schon, wenn sich solche Gäste in einem Lokal so unterhalten, denn dies kann nicht normal sein!

Aber dieser Dialog zwischen dem „Mohr“ und diesem Schwarzafrikaner war ja noch lange nicht zu Ende. Nun ging es erst richtig los!

Da meinte der „Mohr“,

„wir müssen da etwas vorsichtiger sein, wenn wir da so offen darüber reden, denn da laufen auch Leute vom Geheimdienst herum!“

Darauf der Schwarzafrikaner,

„ge´! Die sind ja selbst auch alle dabei!“

Und lachte.

Darauf wieder der „Mohr“,

„ja! Aber da sind jetzt auch andere dabei! – Auch vom BND!“

Nun wieder der Schwarzafrikaner,

„ge`! Die ja auch!“

Der „Mohr“,

„ja! Die beiden, die gerade gegangen sind auch. – Die sind von der Deutschen Botschaft. – Aber da sind nun auch andere hier unterwegs!“

Der Schwarzafrikaner,

„ja! Letzte Woche haben sie ein paar gesehen, aber die sind wieder alle weg!“

Der „Mohr“,

„ja! Aber die Österreicher nicht! Die sind noch da. – Die sollen ihm helfen!“

Wieder der Schwarzafrikaner,

„ge´! Die helfen ihm nicht! – Die sind ja selbst alle lauter Rote, die helfen ihm nicht!“

Nun hatte ich mich umgedreht, denn ich wollte sehen, ob dies tatsächlich dieser Schwarzafrikaner ist, welcher da die ganze Zeit so spricht. Und was sehe ich, einen Schwarzafrikaner, der im perfekten Wiener Dialekt spricht, eine pechschwarzen Talar trägt, welcher jeweils an den Enden der Arme, am Kragen und am Boden grell bunte kleine Muster hat, sowie eine pechschwarze Kopfbedeckung trägt, mit dem gleichen am unteren Rand.

Ich konnte es nicht fassen. Mir war dies an diesem Abend nun wirklich zu viel!

Vielleicht war es auch der Grund, warum sie nun zu sprechen aufhörten, als ich mich umgedreht hatte, um zu sehen, wer denn da so spricht. Aber mir war dies ohnedies lieber, denn es reichte mir für diesen Abend!

Mich stört es eben, wenn in der Öffentlichkeit jemand so spricht! – So sprechen kann!

An diesem Abend trank ich nur einen Spritzer, zahlte und ging danach. Allerdings mit dem Vorsatz, so schnell gehe ich in diese Bar nicht mehr!

(2019-06-29)

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