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„Das ist jetzt aber schon ein wenig übertrieben!“

Sonntag, 5. Januar, 2014Sonntag, 21. Juli, 2019
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„Das ist jetzt aber schon ein wenig übertrieben!“
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Wien, Sonntag, der 5. Jänner 2014:

Eigentlich wollte ich den Rest meines Urlaubs zu Hause bleiben und mich noch ein wenig erholen, den dies hatte ich auch dringend nötig.

Nun lag ich, kurz nach Mittag, gegen halb zwei Uhr, vor dem Fernseher und hörte, wie ein Mann, direkt unter meinem Fenster vorbei geht und offensichtlich dabei telefoniert. Ich hatte mein Fenster gekippt, denn es war ein warmer und sonniger Wintertag und wenn ich schon zu Hause blieb, dann wollte ich wenigstens etwas frische Luft dabei.

Da hörte ich, wie dieser Mann meinte,

„wir können dem Mann nicht verbieten, dass er in die Stadt hineinfährt und dort ein Bier trinkt!“

Regelrecht erschrocken war ich aufgesprungen und sah nach, wer denn dieser Mann sei. Zudem dachte ich mir, was soll das denn werden, mir will man verbieten in die Stadt hinein zu fahren und ein Bier zu trinken, nur weil diese Verrückten deshalb Theater machen? Dass es sich dabei um mich handelt, das war mir sofort klar.

Ich kletterte nun auf meinen Schreibtisch, der vor meinem einzigen Fenster stand, um zu sehen, wer dieser Mann ist. Denn, dem Gespräch nach, ging er von Süden nach Norden, also Richtung Anton-Baumgartner-Straße, und wenn er nun bereits beim Fahrradraum angekommen war, dann konnte ich ihn nur mehr sehen, wenn ich auf meinen Schreibtisch klettere die Jalousie etwas zur Seite ziehe.

Kaum war ich auf meinem Schreibtisch angelangt und konnte zum Fenster hinaussehen, sah ich einen älteren, gänzlich weißhaarigen Mann mit schwarzer Sonnenbrille. Und dachte mir dabei, genau so stelle ich mir die vor!

Ich war regelrecht aufgebracht als ich hörte, wie der Mann meinte, hier möchte mir jemand verbieten in die Stadt zu fahren, um dort ein Bier zu trinken. Denn irgendwie hatte ich ohnedies schon längst vermutet, dass hier etwas gänzlich falsch läuft. Jene, die den Wirbel verursachen, können tun und lassen was sie wollen, ich hingegen, den sie als die Ursache dafür angeben, werden in meinem Leben deshalb regelrecht „geschnitten“! Was ich allerdings überhaupt nicht verstehen konnte. Denn, es war mehr als offensichtlich, dass ich nicht wirklich ein Problem sein kann, sondern andere daraus ein Problem machen. Und wenn man deshalb auf mich losgeht, dann geht man eben auf den vollkommen Falschen los!

Ich konnte mich gar nicht mehr beruhigen. Daher zog ich mich an, um erst einmal ins Restaurant im Erdgeschoß meines Wohnhauses zu gehen, um mir dort einmal einen Kaffee zu kaufen, vielleicht dann auch noch ein, zwei kleine Biere. Dies, obwohl ich eigentlich den Rest meines Weihnachtsurlaubes zu Hause bleiben wollte. Aber nun schien es so, als wollte man genau das damit erreichen! – Ich wäre beinahe geplatzt vor Wut!

Fertig angezogen ging ich dann auch gleich aus meiner Wohnung, um ins Restaurant im Erdgeschoß zu gehen. Gerade als ich vom Stiegen Eingang hinaus, hinüber zum Eingang ins Restaurant ging, hörte ich auch noch eine Frau, welche hinter meinem Rücken meinte,

„heut’ war schon ihr Präsident da!“

Diese Frau konnte ich leider nicht sehen, aber ich dachte mir, das würde mich doch stark interessieren, wovon dieser Mann ein Präsident ist!

Danach saß ich im Lokal, bestellte mir einen Kaffee, aber es schien wieder ruhig zu sein. Daher bestellte ich mir dann auch noch meine üblichen zwei kleinen Biere, zwei Seiterl, wie dies in Österreich so schön heißt, und sah mir im Fernseher im Lokal die Sportübertragungen an.

Die ganze Zeit über ließ mir allerdings diese Äußerung dieses Mannes, der da telefonierend unter meinem Fenster vorbeigegangen ist, keine Ruhe. Daher dachte ich mir, ich gehe im Anschluss wieder in meine Wohnung hoch, esse noch eine Kleinigkeit und fahre danach in die Innenstadt, um mir dort noch ein Bier zu kaufen! – Bewusst, vielleicht sogar als Trotz. Denn ich wollte sehen, was nun geschieht, wenn ich dies tue. Dabei wollte ich allerdings nicht die sonst üblichen Lokale aufsuchen, denn der Donnerstagabend zuvor hatte mir gereicht, daher wollte ich in das Lokal schräg gegenüber diesem „1516“ gehen – in dieses irische Lokal „Flanaghans“.

Also fuhr ich, kurz nach acht Uhr abends mit der U-Bahn in die Innenstadt und ging durch die Opernpassage zur Kärtner Straße, von dort allerdings nicht meinen üblichen Weg durch die Kruger Straße, sondern gleich durch die Walfischgasse zu diesem Lokal „Flanaghans“, um einen möglichst großen Boden um jene Lokale zu machen, welche ich sonst aufsuche, allerdings trotzdem in eines der Lokale zu gehen, welches sich in diesem Kretzel befindet.

Kaum in diesem „Flanaghans“ angekommen, stellte ich mich, ohne mich umzusehen, gleich an den mittleren Barbereich, direkt neben der Glasscheibe, an die Bar. Es dauerte auch nicht lange, da kam auch schon der Kellner, ein, wie ich vermute, Ire, welcher allerdings auch sehr gut Deutsch spricht, und nimmt meine Bestellung auf und stellt mir danach ein kleines Bier an die Bar. Nun sah ich mich erst einmal um, wer sich an diesem Abend noch so aller in diesem Lokal befindet, denn es schien relativ schlecht besucht zu sein. Die erste Bar, direkt am Eingang, war jedenfalls schon einmal leer. Auch der Nichtraucherbereich war nur an einzelnen Tischen belegt, der Barbereich dort war ebenfalls leer. Nur an dieser mittleren Bar, an welcher ich nun stand, war besucht. Daher sah ich mir einmal diese Leute, welche sich gleich neben mir befinden, näher an. Dabei viel mir auf, an Ende der Bar sitzen zwei Männer, welche Tschechisch sprechen, in der Mitte der Bar saßen ebenfalls zwei Männer, welche sich in österreichsicher Umgangssprache unterhielten, und gleich neben mir saßen ebenfalls zwei Männer, welche sich in Niederländisch, oder Flämisch, dies kann ich leider nicht unterscheiden, unterhielten.

Nun wollte ich noch sehen, wer sich sonst noch in diesem Lokal an diesem Abend aufhielt. Daher drehte ich mich in Richtung des anderen Barbereiches, direkt am Eingang um. Dabei fiel mir der Kellner auf, welcher mittlerweile bei Kollegen gleich am Beginn dieser Bar stand. Er blickte kurz noch einmal zu mir herüber und meinte dann zu seinen Kollegen,

„das ist jetzt aber schon etwas übertrieben! Jetzt sitz der allein mit sechs Geheimdienstlern an der Bar!“

Nun musste ich fast etwas lachen, als ich dies hörte, denn es sah tatsächlich so aus. Daher drehte ich mich noch einmal zu den Männern um, welche an jener Bar standen, an welcher auch ich stand und dachte mir, dies könnte aber auch wirklich so sein. Am Ende, gleich an der Glaswand zum Nichtraucherbereich, zwei Tschechen, in der Mitte zwei Österreicher und gleich neben mir zwei Niederländer, oder vielleicht auch Belgier!

Ich musste regelrecht schmunzeln, als ich dies sah. Da fiel mir auch gleich wieder der Donnerstagabend ein, denn da hätten die sechs richtig etwas mitbekommen!

Danach drehte ich mich noch um, um zu sehen, wer sonst noch hier anwesend ist. Und da fielen mir zwei junge Frauen auf, die an einem Tisch etwas rechts hinter mir saßen. Jetzt hätte ich beinahe wirklich lachen müssen, denn ich dachte mir, was heißt hier sechs, acht, denn diese beiden Frauen waren mir in den letzten Monaten schon sehr oft aufgefallen. Hatte doch eine der beiden solch einen richtig stechenden Blick, wie den eines Fahrkarten Kontrolleurs, bei welchen man sofort regelrecht zusammenzuckt, wenn sie einen ansieht und man sich sofort als Schwarzfahrer ertappt fühlt, obwohl man doch eine gültige Fahrkarte dabeihat.

Das fand ich dann auch wirklich etwas übertrieben. Noch dazu an einem Abend, bei dem eigentlich so gut wie überhaupt nichts los war.

Ich trank danach noch ein weiteres kleines Bier und ging danach wieder nach Hause.

Den Rückweg nahm ich dann allerdings wieder durch die Krugerstraße, hielt mich allerdings von den Lokalen in der Straße fern. Mir fiel dabei nur auf, dass an diesem Abend kaum Gäste in diesen Lokalen waren.

(2019-06-29)

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