Wie immer, leere Tintenpatronen im Drucker
Wien, Samstag und Sonntag, der 27. Und 28. Juli 2013:
Wieder zurück aus Stuttgart im Wochenende in Wien, wollte ich nun mein Hinweisschreiben fertigstellen. Gleich nach Mittag setzte ich mich daher zu Hause an meinen Schreibtisch, um die Adressetiketten vorzubereiten, die richtige Position an einem der Aufkleber zu finden und danach mein Hinweisschreiben auszudrucken. Aber, es war wie immer, wenn ich meinen Tintenstrahldrucker dringend benötige, dann werden die Patronen leer. So kam ich gerade noch dazu, die Adressetikette auszudrucken. Als ich das Schreiben ausdrucken wollte, wurde die Schrift immer blasser und blasser. Am Ende war von den einzelnen Wörtern kaum noch etwas zu erkennen. Alles hatte ich noch versucht, um vielleicht doch noch einen brauchbaren Ausdruck zusammenzubringen, aber es nützte nichts.
Daher bleib mir nichts anderes übrig, als mein Vorhaben noch um eine Woche zu verschieben, um mir in der folgenden Woche noch neue Patronen für meinen Tintenstrahldrucker zu kaufen. Ich vernichtete das Schreiben, denn mittlerweile traute ich niemandem mehr, ich hielt es sogar schon für möglich, dass während meiner Abwesenheit über die Woche auch jemand meine Wohnung einfach betreten könnte. Einen Zentralschlüssel hatte die Hausverwaltung ja, auch wenn sie dies offiziell nicht zugab.
Frustriert packte ich am Sonntag Nahmittag meine Sachen wieder zusammen und fuhr mit der Bahn zurück nach Stuttgart, wo ich mir gleich am Montag, in der Schreibwarenhandlung am Rathausplatz neue Tintenpatronen kaufen wollte.