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Die Absage dieses Bauunternehmens in München

Donnerstag, 19. November, 2009Samstag, 13. November, 2021
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Die Absage dieses Bauunternehmens in München
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Wien, Donnerstag, der 19. November 2009:

Ich war gerade aufgestanden, noch nicht einmal bei der Bäckerei, um mir etwas zum Frühstücken zu besorgen, da klingelte mein Mobiltelefon. Am anderen Ende der Leitung war der Personalverantwortliche dieses Bauunternehmens in München, Herr Christian C., welchem ich noch zwei Tage zuvor meine gesamten Bewerbungsunterlagen per Mail zugesendet hatte. Doch gerade als ich mir dachte, nun würde auch er mich noch zu einem Vorstellungstermin nah München einladen, da meinte er, sie hätten sich nun meine Bewerbungsunterlagen angesehen und dabei festgestellt, ich würde doch nicht so sehr für die über diesen Personal Vermittler in Nürnberg ausgeschriebene Stelle passen. Denn sie bräuchten nun jemanden, der gerade im Bereich der Kalkulation tätig sei, und dies wäre eben bei mir nicht gegeben, weshalb sie mich nicht für diese Stelle berücksichtigen werden! Dabei war Herr C. nur ganz kurz angehalten und ließ mich erst gar nicht zu Wort kommen, schon erklärte er meine Bewerbung für abgeschlossen und beendete das Gespräch!

Etwas überrascht darüber nahm ich dies zur Kenntnis und kaum hatte ich registriert, was mir Herr C. nun sagte, war die Verbindung schon wieder unterbrochen. Weshalb ich mich fragte, was sollte das nun alles wieder gewesen sein. Denn gerade mir, für den die Kalkulation von elektrotechnischen Anlagen eines der Lieblingsaufgaben in meiner Tätigkeit in dieser Branche ist, nun vorzuhalten, ich wäre nicht der geeignete Mann, wenn es um Kalkulation von elektrotechnischen Anlagen im Bereich der Gebäudetechnik geht, fand ich dann doch etwas sonderbar.

Es mag zwar sein, dass dies aus meinen gesamten Bewerbungsunterlagen nicht entsprechend herauszulesen ist. Aber mir solch eine Stelle nur deshalb zu verwehren, ohne mich dazu näher zu befragen, das erschien mir doch etwas übereilt zu sein. Jedoch eben nur dann, wenn meine, zwar kurze Berücksichtigung für diese Stelle, ernst gemeint war. Was jedoch bei diesem Bauunternehmen, welches ja gerade nur eine Niederlassung in München jenes österreichischen Baukonzernes ist, mit welchem ich bei meiner letzten Anstellung in diesem Immobilienentwicklungsunternehmen in Wien zu tun hatte, und dabei äußerst negative Erfahrungen sammeln musste, gerade anlässlich meiner Kündigung, bei welcher eigens der Zentralbetriebsrat dieses Baukonzernes hinzugezogen wurde, welches, wie er mir lächelnd bei meiner Kündigung erläutert hatte, sich extra noch im gesamten Konzern darüber informiert hatte, ob man mich eh nur ja nicht in einem anderen Bereich des Konzernes brauchen könnte, doch mehr als fragwürdig war!

Daher lag es für mich nun eher auf der Hand, dass man ich mit dieser kurzen Berücksichtigung und der nun erfolgten höchst fragwürdigen Absage, gleich noch einmal so richtig demütigen wollte! Denn es mag zwar ein äußerst freundliches Telefonat mit jener Verantwortlichen dieses Personal Vermittlers, welcher mich erst zu dieser Bewerbung brachte, gewesen sein, als sie mir erklärte, dieses Bauunternehmen, mit welchem sie bereits vorab über mich gesprochen hatte, wäre äußerst interessiert an mir. Jedoch könnte dieses „äußerst freundliche“ Telefonat, bei welchem wir auch etwas über eben meine Bewerbung gescherzt und uns darüber amüsiert hatten, auch eine reine Verarschung gewesen sein. Bei welcher man mir einfach nur klarmachen wollte, egal wo auch immer ich mich bewerbe, ich muss ständig damit rechnen, dass hinter jeder Stellenausschreibung gerade jene stecken, welche mich eben zumindest aus der Branche weghaben möchten, es in Wirklichkeit jedoch auf mich abgesehen haben! Eine andere Erklärung hatte ich nun für dieses seltsame Szenario nicht mehr!

Ich habe mich fürchterlich über diesen Bewerbungsvorgang geärgert. Noch Tage, Wochen, sogar Monate später! Denn für mich war dieser Baukonzern, nach all dem, was ich in Zusammenhang mit diesem Immobilienentwicklungsunternehmen miterlebt hatte, einfach Tabu. Erledig! Es nicht weiter wert, darüber nachzudenken. Dann bewerbe ich mich für eine für mich passende Stelle eines Personal Vermittlers, bei welchem man niemals auf die Idee kommen würde, dahinter könnte eben gerade dieser Baukonzern stecken. Denn dieser Personal Vermittler ist in erster Linie in der Vermittlung von Gastronomie- und Hotellerie Personal tätig, hat zudem seinen Sitz in Nürnberg, in der Stellenausschreibung überhaupt kein Hinweis, um welches Unternehmen es sich dabei handeln könnte, welches tatsächlich hinter der ausgeschriebenen Stelle steckt, dann kommt im Zuge eines ersten Telefonates auf, dass es sich eben um eine Niederlassung dieses Baukonzernes in München handelt, man allerdings bereits mit dem verantwortlichen, welche ich zudem auch noch bereits kenne, über mich gesprochen hätte, man sehr interessiert an einer Beschäftigung meinerseits wäre, und dann dieses erbärmliche Szenario bei der Absage? Nur gut einem Tag, nachdem ich mit eben diesem Personalverantwortlichen des Bauunternehmens persönlich gesprochen hatte, er von mir noch einmal meine gesamten Bewerbungsunterlagen haben wollte, weil diese eben von diesem Personal Vermittler ihnen nicht in der gewünschten Form zur Verfügung gestellt wurden, wobei ich eben auch gerade diesen Personalverantwortlichen des Baukonzernes darauf hingewiesen hatte, dass er selbst doch noch meine Bewerbungsunterlagen haben müsste, da ich erst gut ein Jahr zuvor bei ihm in Wien bei einem Bewerbungsgespräch gesessen war, das war kein üblicher Vorgang im Zuge einer üblichen Bewerbung! Niemals!

Eigentlich kränkelte ich noch ein wenig. Daher war ich auch am Vorabend zu Hause geblieben. Jedoch an diesem Abend begab ich mich wieder einmal in die Wiener Innenstadt in mein übliches Lokal. Diesem „1516“. Und was musste ich dort wieder miterleben? Es wurde schon wieder ausgelassen gefeiert, weil ich eben an diesem Tag gerade diese Absage auf meine Bewerbung, welche ich übrigens niemals von mir aus selbst direkt bei diesem Bauunternehmen, auch nicht in der Niederlassung in München, durchgeführt hätte, eine klägliche Absage erhalten hatte! – Nun war es klar, dass dies eben kein üblicher Vorgang im Zuge einer üblichen Bewerbung war!

Jedoch hatte ich mir schon in den Wochen und Monaten zuvor angewöhnt, nur mehr sehr kurz in diesem Lokal zu verbleiben. Danach besuchte ich sofort eines der anderen Lokale in diesem Grätzel. So auch an diesem Abend. Wobei ich nun immer öfter dieses neue Lokal in der Krugerstraße, das „Stadtboden“, welches erst diesen Sommer eröffnet hatte, besuchte. Ein Lokal, welches, vielleicht auch auf Grund der erst kürzlichen Eröffnung, sehr schwach besucht war. Trotzdem dauerte es nicht lange, bis auch dort „diverse Gäste“ auftauchten, welche auch dort meine Absage auf meine Bewerbung feiern wollten und auch taten.

Allerdings befand sich dort unter den „Feiernden“ auch ein junger Mann, welcher seinen „Kollegen“ erklärte, ich hätte allerdings noch eine weitere Bewerbung in Wien laufen. Eben jene bei der Asfinag. Zudem noch eine weitere „da draußen“, bei welcher es um einen ähnlichen Job, wie bei Asfinag ginge. Also jene bei Firma D. in Weinstadt bei Stuttgart! Weshalb, und nicht nur wegen der wenigen Gäste im Lokal, das „Feiern“ hier ziemlich kläglich ausgefallen war und sich Unsicherheit und Betrübtheit breit gemacht hatte!

Hätte mir diese Verantwortliche dieses Personal Vermittlers nicht ausdrücklich erklärt, sie hätte vorab, also bevor sie mich bezüglich dieser Stelle angerufen hatte, mit diesem Bauunternehmen telefoniert und mir ausdrücklich erklärt, auch wenn dies auf eine äußerst „amüsante“ Weise stattfand, dieses Bauunternehmen hätte großes Interesse an mir, da es mich eben bereits kennen würde, dann hätte ich meine Bewerbung sofort zurückgezogen! Denn ich hätte mich niemals darauf eingelassen! Abends geht man dann fort und muss die „feiernden“ Gestalten um sich ertragen! Erst als sie erfahren, dass noch lange nicht alles gelaufen ist, werden sie etwas betrübt in ihrer Feierstimmung. Allerdings auch nur, weil sie offenbar noch nicht überall sofort mit allen Informationen versorgt werden. – Das war nun einfach nur mehr erbärmlich – widerlich- niederträchtig!

Es war beinahe täglich alles ganz anders. Ein Auf und ab in einer Tour!

(2021-11-11)

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