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„Jetzt steht er alleine da!“

Mittwoch, 15. Juli, 2009Samstag, 30. Oktober, 2021
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„Jetzt steht er alleine da!“
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Salzburg, Mittwoch, der 15. Juli 2009:

Diese Woche bin ich gerne wieder nach Hause nach Salzburg gefahren. Denn von der anfänglichen Euphorie, jene Leute dieses Unwesens regelrecht niederzurennen, nachdem ich am 22. Juni mit dem Vorwand von erforderlichen Personalreduktionen aus diesem Immobilienentwicklungsunternehmen in Wien einfach hinausgeworfen wurde, die das auch noch unterstützen, war nicht mehr viel übrig geblieben. Ganz im Gegenteil. Nun ging alles wieder gegen mich und von jenen, die sich offenbar auf meine Seite geschlagen hatten mich nun unterstützen wollten, war nicht mehr viel zu sehen. Immer weniger wurden es, bis ich nun wieder alleine dastand.

Schon am ersten Wochenende, nach meiner Kündigung, fiel mir in Salzburg auf, dass nun manche regelrecht ausschwärmten, um sich gegen dieses „Niederrennen“ der Sympathisanten dieses Unwesens entgegenzustellen. Aber so etwas hatte ich in Salzburg auch erwartet. Dafür war dort die Nähe zum „verrückten Wirt“, der da dabei ja einer der Hauptakteure war, einfach zu groß. Auch die VA Tech war mit ihren ungefähr einhundert Mitarbeitern, welche es zwar nun nicht mehr gab, für Salzburg einfach ein zu großes Unternehmen, als dass ich erwartet hätte, dass dies nun einfach so hingenommen werden würde, wenn ich nun als der eigentlich „Gute“ hingestellt werde und die ehemaligen Kollegen und Vorgesetzte nun die Dummen wären, da sie mit mir so umgegangen waren. Auch dieses „Theater“ um diese „Silly“ war einfach immer noch viel zu allgegenwärtig, als dass dabei nicht immer noch eine ausschlaggebende Rolle gespielt hätte. Daher hatte ich in Salzburg schon zu Beginn damit gerechnet, dass dies nicht lange und schon gar nicht in diesem Ausmaß, wie in den letzten Tagen im Juni ersichtlich, aufrecht bleiben würde. Weshalb ich auch darüber gar nicht besonders erfreut gewesen war. Denn deshalb war zu befürchten, dass gerade ich wieder ins Schlussfeld im „Gerede“ in der Gesellschaft werden würde.

Doch als ich in der folgenden Woche, also vor zwei Wochen, dann wieder nach Wien fuhr, fiel mir auf, dass auch dort nun regelrecht Leute ausschwärmten, um diesem regelrechten Aufruhr gegen dieses Unwesen entgegenzutreten. Dabei handelte es sich allerdings meist um Männer meines Alters, welche sich meist paarweise unter die Leute mischten, egal wo auch immer ich hingegangen war, in welches Lokal auch immer, wobei ich immer noch meist in der Innenstadt den ohnedies bereits bekannten Lokalen unterwegs war, sich dort mit den Bedienungen unterhielten und nun regelrecht gegen mich Stimmung machten. Welch unmöglicher Mensch ich denn wäre und es daher nicht sein könnte, dass nun ich, da dieses Unternehmen mich wegen erforderlicher Personalreduktionen aufgrund der Finanzkrise kündigen „musste“, nun der „Gute“ wäre. Zudem gäbe es viele Vorfälle, weshalb es einfach sein musste, dass ich eben schon wieder das Unternehmen verlassen musste. Als wäre ich der unmöglichste Mensch, der überhaupt nur umherläuft. Und es nun erforderlich wäre, all jene, welche dies einfach nicht so sehen wollen, wieder zu verdrängen. Denn jemand wie ich, der könnte einfach auch nicht der „Gute“ sein.

So konnte man regelrecht dabei zusehen, wie der anfängliche Enthusiasmus jene Leute, welche dieses Unwesen auch noch unterstützen, nun regelrecht niederzurennen, niederzumachen, von Tag zu Tag immer geringer wurde. Immer weniger zu entdecken waren, die sich gegen diese Leute aufbäumen wollten, bis nun nichts mehr davon übrig geblieben war und ich wieder alleine dastand. Wobei, ich hatte dabei mit niemanden Kontakt. Weder mit jenen, welche sich nun gegen dieses Unwesen aufbäumten, deren Sympathisanten nun regelrecht „niederreden“ wollten, noch mit den Sympathisanten selbst. Und schon gar nicht mit jenen, mit diesen Männern, welche meist paarweise umherschlichen, überhaupt nicht zuordenbar waren, welche nun gegen mich Stimmung verbreiteten und meine Sympathisanten begannen überall zu vertreiben, oder andere, vor allem Bedienstete in Lokalen, dazu aufforderten und ermunterten, dies zu tun.

Ich kam mir nun überhaupt nur mehr vor, wie ein Spielball in der Gesellschaft, der zwar kaum Kontakt zu jemanden hat, da mir dies auch meist gar nicht möglich war, der nun allerdings herumgeschupst wird, wie man es gerade braucht. Dabei hatte ich auch überhaupt nicht verstanden, weshalb mich niemand von jenen, welche sich nun deutlich auf meine Seite geschlagen hatten, an sich heran ließ. Für mich war es auch bei ihnen eigentlich unmöglich, Kontakt aufzubauen. Sie dabei, wenn sie es möchten, zu unterstützen. Ich wurde zwar als Beispiel dafür verwendet, um zu zeigen, was solche Leute dieses Unwesens tun, wie sie mit einem umgehen, aber mir war es trotzdem nicht möglich, zu ihnen Kontakt aufzubauen. Daher fand ich nun diese Unterstützung etwas seltsam.

Denn Ähnliches war mir schon in den Jahren zuvor immer wieder aufgefallen. Gerade als ich meinen Job bei VA Tech im Sommer 2005 verloren hatte. Aber auch zu Beginn 2006, in Wien, als ich meinen Job bei MCE verloren hatte. Auch 2008. Allerdings dauerte dieses Aufbäumen gegen jene, welche in der Gesellschaft bei diesem Unwesen mit dabei sind, oder auch nur damit sympathisieren, dann meist nur wenige Tage.

Als ich an diesem Abend in Salzburg zurück angekommen war, ging ich auch gleich wieder in die Innenstadt, in das Lokal „Saitensprung“, um nachzusehen, wie dies nun in Salzburg sein würde. Denn da befürchtete ich nun schon das Schlimmste. Und so war es dann auch. Denn als ich das Lokal betrat, blickte mich „Tom“ der Barchef, nur müde an und meinte zu seinen Kollegen und den wenigen Gästen im Lokal,

„jetzt steht er alleine da! – Da wird er sich nun anschauen!“

Und so war es dann auch. Nun stand ich wirklich alleine da!

Allerdings stand ich nun nicht nur alleine da und hatte dieses Theater in der Gesellschaft am Hals. Denn dies hätte ich ohne dieses Aufbäumen gegen dieses Unwesen auch gehabt. Nun waren die Akteure dieses Unwesens und deren Sympathisanten regelrecht gegen mich aufgehetzt. Da es nun eben dieses Aufbäumen dagegen gegeben hätte und ich, hätte dies tatsächlich nun angehalten, auch der Profiteur dessen gewesen wäre. Also für viele nun auch ich dahinterstecken musste. Denn wer sonst würde sich, ohne selbst etwas davon zu haben, sich einfach auf meine Seite schlagen, bei all dem, was gegen mich stets vorgebracht wurde und wird.

Somit hatte ich nun ein richtiges Problem. Denn nun hatte ich nicht nur die ganze Meute alm Hals, das wäre ohnedies der Fall gewesen, sondern nun hatte ich die ganze Meute dieses Unwesens richtig aufgehetzt gegen mich am Hals! Von einem schönen Sommer, der nun vielleicht vor mir stehen könnte, war nun überhaupt keine Rede mehr.

Nun hatte ich die Wahl zu Hause in Salzburg zu bleiben und mir jeden Tag, den ganzen Tag diese Anfeindungen gegen mich anzuhören, wobei dies, da sich unter meiner Wohnung ein Lokal, dieser „Bierheurige“, befand, unter meinem Balkon auch noch dessen Gastgarten lag, besonders intensiv war. Oder ich in Wien in meiner kleinen Wohnung zu Hause war, in welcher ich selbst die Jalousie an meinem einzigen Fenster gerne verschlossen hatte, um nicht auch noch ständig den Blicke der Nachbarn in meine Wohnung ausgeliefert zu sein, weshalb ich nicht einmal sehen konnte, welches Wetter gerade herrschte. Von den Passanten, welche nun extra unter meinem Fenster vorbeigingen, um gegen mich Stimmung zu verbreiten, ganz abgesehen. An angenehme Badeausflüge in mein altes Heimatdorf an den Attersee war nun ohnedies nicht mehr zu denken. Den Rest des Sommers verbachte ich nun wieder beinahe ausschließlich zu Hause.

Aber auch die Arbeitssuche stellte ich mir unter diesen Umständen nun auch nicht gerade einfach vor. Denn auch dies musste ich zuvor doch schon feststellen. Nun, da diese Meute des Unwesens auch noch richtig gegen mich aufgehetzt war, schien mir dies auch nicht gerade aussichtsreich zu werden.

Allerdings war ich nun wenigstens noch bis Mitte August offiziell Angestellter in diesem immobilienentwicklungsunternehmen in Wien. Weshalb ich mich nun nicht auch noch gleich arbeitslos melden musste. Wenigstens dafür hatte ich nun noch bis Mitte August Zeit. Allerdings schien es, als müsste ich dies nun unbedingt tun, denn so schnell werde ich wohl keine neue Stelle bekommen.

Hatte ich bis zu meiner Kündigung am 22. Juni noch gehofft, wenigstens bis Ende des Jahres in diesem Unternehmen bleiben zu können. Mit dem dort verdienten Gehalt bis Ende des Jahres danach meinen Kredit zurückzahlen können. So musste ich mir nun ausrechnen, bis zu welchem Datum ich eine neue Stelle gefunden haben muss, damit ich nicht gerade wegen dieses Kredites wieder in größte Schwierigkeiten kommen könnte. Und dabei kam ich zum gleichen Datum. Bis Ende des Jahres musste ich eine neue Stelle gefunden haben. Denn sonst geht mir das Geld aus, um meine laufenden Kosten zu begleichen.

So schön hätte alles werden können. Nun stand ich wieder vor einen riesengroßen Problem!

Damals wusste ich noch nicht, was ich von diesem „Aufbäumen“ der anderen gegen dieses Unwesen wirklich halten muss. Damals dachte ich mir noch, mit diesen „anderen“ wäre eben kein Krieg zu gewinnen. Denn beim ersten lauen Lüftchen, beim kleinsten Gegenwind, verschwinden diese wieder, lassen mich im Stich und ich stehe mit der Meute des Unwesens wieder alleine da. Aber schon damals begann ich mich über dies „anderen“ richtig zu ärgern. Denn das hätten sie sich sparen können!

Mich hatte dieses Verhalten der „anderen“ schon seit gut zehn Jahre immer wieder verwundert. Denn, wenn man sich schon auf meine Seite schlagen möchte, mich unterstützen möchte, weshalb lässt man mich dann einfach nicht an sich heran? Anfangs, als dieses „Theater“ mit dieser „Silly“ begonnen hatte, im Jahr 2000, da konnte ich dies auch noch verstehen. Denn wer mag schon mit solch einem Kindergartentheater etwas zu tun haben. Doch in den folgenden Jahren fragte ich mich immer wieder, weshalb, wenn doch für die klar ersichtlich ist, was hier gespeilt wird, wenn ihnen doch selbst klar geworden war, dass es sich dabei nur um ein groß angelegtes Intrigenspiel handelt, weshalb gehe ich dann nicht einfach einmal her, lasse Kontakt zu mir zu und binnen kürzester Zeit wäre dieses Intrigenspiel aufgelöst. Aber so? Wenn man beim geringsten Gegenwind sofort wieder verschwindet, sich offenbar regelrecht verkriecht und mich mit dem Unwesen alleine stehen lässt, wie stellt man sich vor, dass sich dies auch nur irgendwie ändern könnte?

Damals wusste ich noch nicht, was dabei dahintersteckt. Dies würde erst im Jahr 2014 klar werden. Aber dann dafür umso klarer!

(2021-10-20)

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