Wien, Donnerstag, der 12. Juni 2008:
An diesem Vormittag um 09:30 Uhr hatte ich nun mein Vorstellungsgespräch bei diesem österreichischen Baukonzern für jene Stelle, für die im mich am 24. April als Projektleiter für den Bereich Elektrotechnik in einem der Unternehmen dieses Baukonzerns, der „P. Solutions“, beworben hatte. Also begab ich mich in die Absberggasse, meldete mich dort am Empfang an und wurde danach in die Personalabteilung geleitet, in welcher ich vielleicht fünf Minuten vor halb zehn Uhr angekommen war.
Doch dort musste ich, als ich mich im Vorzimmer meines Gesprächspartners angekommen war, er noch warten. Nicht weil ich noch etwas zu früh dort angekommen war, sondern, was deutlich zu hören war, mein Gesprächspartner, damals der oberste Personalchef des gesamten Baukonzerns, noch ein Gespräch zu führen hatte. Daher wurde ich von dessen Vorzimmerdame gebeten, an einem Stuhl Platz zu nehmen. Wobei ich schon dies etwas seltsam fand. Schließlich war durch die Trennwand zwischen Vorzimmer und Büro des Personalchefs beinahe jedes Wort deutlich zu hören war.
So verfolgte ich, eigentlich völlig unabsichtlich, dieses Gespräch, welches der Personalchef des Baukonzerns, dem Akzent nach offensichtlich ein Deutscher, vor meinem Gespräch noch zu führen hatte. Dabei waren drei Männerstimmen zu hören. Wobei ich anfangs sogar dachte, es würde sich um einen Bewerber handeln, der noch jemanden zu Unterstützung bei seinem Vorstellungsgespräch mitgebracht hatte.
Doch dann hörte ich, wie einer der drei, für mich zu diesem Zeitpunkt noch der Bewerber, regelrecht jammerte und es sich dabei offenbar nicht um ein Bewerbungsgespräch handelt, sondern um einen Mitarbeiter des Baukonzerns, welcher nun zur Personalabteilung gekommen war, gar zum Personalchef selbst, um sich regelrecht wegen jemand anderen zu beschweren.
Da meinte dieser Mann, jener, über welchen er sich beschwerte, würde ihnen, wobei er nicht einmal nun von sich gesprochen hatte, alle Chancen nehmen. Mit dessen Art, mit der offenbaren Leichtigkeit, mit der er seine Arbeit erledigen würde, ihnen, die sich mühsam durch den Arbeitsalltag quälen, alle Hoffnungen auf ein Weiterkommen im Beruf nehmen. Sie regelrecht dabei bloßstellen.
Aber nicht nur dies. Er jammerte zudem auch darüber, dass dieser Mann, über welchen er sich nun beschwerte, ihnen auch im Privatleben nur Schwierigkeiten bereiten würde. Ihre Partnerinnern, sofern jemand eine hat, über diesen Mann regelrecht zu schwärmen beginnen. Sodass sie jederzeit damit rechnen müssten, ihre Partnerinnen zu verlieren. Zudem jeder, der auf der Suche nach einer Partnerin im Leben wäre, gegen diesen Mann ankämpfen müsste, da ihnen der, egal wo auch immer dieser Mann auftauchen würde, ihnen die Show stehlen würde. Sodass sie danach leer ausgehen würden. Aber dann käme noch dazu, dass dieser Mann ihre Auserwählten gar nicht weiter berücksichtigen würde, weshalb sie danach nicht nur ohne Partnerin dastehen würden, sondern auch noch frustriete Frauen vor sich hätten, mit welchen sie nichts mehr anfangen könnten.
Da wurde ich richtig hellhörig, als ich dies hörte. Denn all dies entsprach genau jenem Gerede, was ich über mich und meine Person schon seit langer Zeit hören musste! Daher dachte ich, ich glaube, ich träume gerade, was ich hier erlebe! Da schien sich tatsächlich ein Mann einen Termin beim obersten Personalchef gegeben lassen zu haben, um sich über mich zu beschweren! Wobei ich schon richtig gespannt war, wer denn nach diesem Gespräch den Raum verlassen würde. Zudem blickte ich gelegentlich zur Vorzimmerdame des Personalchefs, denn dies war nun schon mehr als peinlich. Allerdings war es, als sollte ich genau dieses Gespräch auch mitbekommen. Denn es muss doch bekannt sein, dass die Trennwände ich diesem Bürogebäude nicht den Schallschutz erfüllen, damit jemand im Büro des Personalchefs ein Gespräch führen kann, ohne dass die Vorzimmerdame davon jedes einzelne Wort mithören konnte.
Erst um 09:45 Uhr schien endlich dieses Gespräch zu Ende zu sein. Kurz darauf verließ ein junger Mann, vielleicht Mitte seiner zwanziger Jahre, mit längst viel zu eng gewordenem Maturaanzug den Raum und grinste mich dämlich an, wie ich immer noch auf meinem Stuhl sitzend auf mein Gespräch wartete, welches sich mittlerweile um gut eine Viertelstunde verzögerte.
Aber ich musste immer noch warten. Denn es war ja noch ein weiterer Mann im Büro des Personalchefs. Doch da ging es gleich weiter. Denn dieser Mann meinte nun,
„die jammern ganz schön über den! – Und der kann derzeit überhaupt nicht tun! – Da müssen wir etwas tun!“
Worauf nun der offensichtliche Personalchef meinte,
„da müssen wir gar nichts tun. Ein paar Monate noch, bis alle versorgt sind, dann kann der eh wieder tun! – Bis dahin muss sich der eben noch etwas gedulden!“
Nun saß ich auf meinem Stuhl und konnte es überhaupt nicht mehr fassen, was ich da gerade erleben musste! Denn nicht nur, dass ich es bisher nie im Leben für möglich gehalten hätte, dass tatsächlich ein junger Mann sich einen Termin bei einem seiner Vorgesetzten, in diesem Fall gar beim Personalchef dieses Baukonzerns geben lassen würde, um sich über einen möglichen Konkurrenten im Leben, vor allem in Bezug auf die Partnersuche beim weiblichen Geschlecht, zu beschweren, da ihn dieser offenbar schlecht aussehen lässt und ihnen jede Chance nehmen würde. Wie konnte jemand derart ohne jeglichem Selbstwertgefühl, ja ohne irgendwelchem Schamgefühl sein und sich so weit selbst zu erniedrigen, nur um jemanden anderen damit Schaden zufügen zu können, indem er seinem Konkurrenten über dessen Vorgesetzten, hier gar über den Personalchef dieses österreichischen Baukonzerns, Schwierigkeiten bereiten möchte. Von Ehre oder gar Stolz möchte ich ohnedies schon gar nicht mehr sprechen. Sich dafür auch noch offenbar in seinen Maturaanzug zwang, aus welchem er längst hinausgewachsen war.
Aber da war nun auch noch ein weiterer Mann, der diesen jungen Mann dabei auch noch begleitete. Ihn dabei auch sogar noch unterstützte. Und zuletzt auch noch der Personalchef selbst, der gar meinte, in ein paar Monaten, in welchen ich mich eben noch etwas gedulden müsste, wären Männer, wie dieser junge Mann eben, alle versorgt, dann könnte ich eh wieder „tun“! Damit hätte ich nun schon überhaupt nicht gerechnet, dass sich ein Vorgesetzter gar dafür hergeben würde, solche Schlappschwänze auch noch dabei zu unterstützen!
Vor allem über diese „paar Monate“, in welchen ich mich nun noch gedulden müsste, ärgerte ich mich besonders. Denn schließloch war es mittlerweile ganze zehn Jahre her, in welchen ich in meinem alten Heimatdorf immer wieder Situationen erleben musste, ich zum Beispiel eine Absage bei einer Bewerbung erhalten hatte, über die sich danach nicht nur ein gewisser Personalkreis darüber besonders freute, sondern ich danach meist auch noch in meinem Privatleben Rückschläge hinnehmen musste, welche für mich einfach nicht mehr nur zufällig zum gleichen Zeitpunkt erfolgten. Meist genau in jener Form, da ich erst kurz zuvor jemanden kennengelernt hatte, dann aber plötzlich, für mich ohne jeden ersichtlichen Grund, beinahe als Aussätziger behandelt wurde, mit welchem es gelte, jeden Kontakt zu vermeiden. Wobei ich damals noch daran dachte, dabei könnte es sich lediglich um zufällige Informationen handeln, welche diesem Personenkreis zugekommen waren, sie sich darüber eben freuten, da sich mir eben nicht gerade wohlgesonnen waren, und dies dann eben auch dafür nützten, um gegen mich zu intrigieren, um mir so mein Leben zu erschweren. Weshalb ich eben vor genau zehn Jahren auf die Idee gekommen war, mich in meiner Umgebung etwas umzuhören, darauf zu achten, was dort geschieht, um eben solche Zusammentreffen von für mich meist sehr negativen Ereignissen künftig zu vermeiden.
Nun, zehn Jahre später, saß ich im Vorzimmer eines Personalchefs, noch dazu vom zweitgrößten Baukonzern in Österreich, und musste miterleben, wie sich solche „Zufälle“ ergeben konnten und dies eben gerade keine Zufälle wären! Und da sprach dieser Personalchef nun davon, ich müsste mich noch ein paar Monate gedulden! Dieses Problem hatte ich nun schon über zehn Jahre! Denn damals war dies bereits so deutlich, sodass es mir eben aufzufallen begonnen hatte und ich daran dachte, wie ich künftig solche Ereignisse in meinem Leben vermeiden könnte.
Ich konnte es nun überhaupt nicht mehr fassen, was ich hier gerade miterleben musste! Am liebsten wäre ich sofort aufgestanden und wäre wieder gegangen, ohne meinen Termin wahrzunehmen. Denn mit diesem Mann wollte ich gar nicht mehr sprechen. Und in diesem Baukonzern wollte ich schon überhaupt nicht mehr arbeiten. Denn hier würde ich vielleicht gar in die sprichwörtliche Höhle des Löwen in meinem Leben kommen!
Dann verließ auch der zweite Mann das Büro des Personalchefs. Ein etwas älterer Mann, vielleicht Mitte seiner fünfziger Jahre. Ebenfalls mit Anzug bekleidet.
Nach einer kurzen Weile wurde ich dann in das Büro des Personalchefs geschickt. Wobei ich es schon gar nicht mehr betreten wollte. Mit dem Personalchef sprechen wollte ich schon gar nicht mehr. Aber nun saß ich eben schon mal hier. Daher nahm ich trotzdem den Termin wahr. Obwohl ich in dem nun folgenden Gespräch sehr kurz angebunden war und eigentlich gar nichts mehr erzählen wollte. Aber der Anstand verbot es mir einfach, nun erkennbar ungehalten zu sein. Wenngleich ich nur auf Fragen antwortete und von mir aus selbst gar nichts erzählte. Mir es aber trotzdem nicht verkneifen konnte, meinen Unmut zumindest nonverbal darzustellen.
So berichtete ich eben, dass in meinem Berufsleben bis 2003 vieles sehr gut verlaufen war, ich jedoch durch die Schließung der Niederlassung der ABB in Salzburg 1995 dieses Unternehmen verlassen musste, da dies eben absehbar war, ich danach ab 1999 in einem Ingenieurbüro in Salzburg tätig war, bei welchem ich äußerst erfolgreich in meiner Tätigkeit war, bis es mir letztendloch bei einem Projekt zu viel wurde und ich dieses Ingenieurbüro verlassen hatte. Danach allerdings mit dem Unternehmen VA Tech einen Fehlgriff begann, bei welchem sich einige aus diesem Unternehmen bemüßigt fühlten, sich „spielen“ zu müssen, welches sich auch bis weit in mein Privatleben hineinzog und, obwohl ich noch versucht hatte, dies abzuwenden, nichts mehr dagegen unternehmen konnte. Sich nun allerdings diese „Spielchen“ aus diesem Unternehmen weiter verbreitet hätten, weshalb ich nun wieder auf der Suche nach einem neuen Job wäre. Diesmal allerdings nicht mehr in einem ausführenden Unternehmen, denn dort würde nun wohl nicht mehr meine Zukunft liegen, sondern eben auf der Seite des Auftraggebers, denn hier könnte ich meine bisherigen Kenntnisse und Fähigkeiten, aber auch meine Erfahrungen am besten einbringen.
All dies hörte sich nun der Personalchef interessiert an und meinte, im Falle solcher „Spielchen“ sollte man sich eben an die Vorgesetzten wenden. Was ich allerdings auch tat. Sogar bis zu einem Segmentleiter in der VA Tech ging mein Weg. Doch dies war eben nicht mehr einzufangen. Worauf nun der Personalchef meinte, es würde immer noch eine weitere Hierarchie geben, an welche man sich wenden könnte. Und sollte sich Ähnliches in einem Ihrer Unternehmen ergeben, so könnte ich in diesem Konzern auch um einen Termin beim Vorstandvorsitzenden ansuchen und diesen dann auch bekommen!
Allerdings wollte ich nun in meinem nächsten Job nicht die Möglichkeit für einen Termin beim Vorstand haben, sondern einfach in Ruhe meiner Arbeit nachgehen. Daher, was sollte ich nun in diesem Unternehmen, nach all dem, was ich kurz vor meinem Termin hier erleben musste.
So dauerte mein Vorstellungsgespräch beim Personalchef dieses Baukonzerns gerade mal vielleicht eine Viertelstunde! Am Ende des Gesprächs meinte der Personalchef, er würde sich nun mit meinem potenziellen Vorgesetzten im Unternehmen des Konzerns über mich unterhalten. Danach würde es, sollte sich dieser dafür entscheiden, zu einem weiteren Vorstellungsgespräch in diesem Unternehmen kommen. Aber ich war längst so aufgebracht, sodass ich am liebsten sofort abgesagt hätte. Wieder einmal hielt mich nur der Anstand dafür ab und ich dachte mir, egal wie sich dieser potenzielle Vorgesetzte entscheiden würde, in diesem Unternehmen, in gar keinem Unternehmen dieses Baukonzerns würde ich je zu arbeiten beginnen, sondern einfach absagen.
So fuhr ich wieder zurück in meine Wohnung nach Alterlaa, wo ich mich erst einmal von diesem Vormittag erholen musste.
Gegen vierzehn Uhr ging ich etwas essen. Nicht allerdings in das Restaurant im Erdgeschoß meines Wohnhauses, sondern in die Pizzeria, sofern man dies so bezeichnen konnte, im Nachbarhaus. Der Pizzeria „Aladin“, wie eben heutzutage eben eine Pizzeria auch heißen kann. Das Restaurant im Erdgeschoß mied ich schon die ganze Zeit, denn in einem weiteren Nachbarhaus, eigentlich einem Haus der Wohnhausanlage, in welchem sich meine kleine Wohnung befand, war auch ein Büro von „Wiener Wohnen“ untergebracht, und viele der Mitarbeiter dieses Büros pflegten regelmäßig in das Restaurant mittags Essen zu gehen. Wobei ich nicht viel Lust empfand, diese Leute dort anzutreffen. Denn der Tratsch um mich, meine Peron betreffend und der jeweiligen aktuellen Situation in meinem Leben reichte mir auch schon so.
Daher saß ich nun ab 14:00 Uhr im „Garten“ der Pizzeria Aladin“ und aß dort mein Schnitzel. Doch dabei kam mir die Idee, ich könnte doch auch gleich den Recruiter jenes Personal Management Unternehmens anrufen, für welches ich erst letzten Donnerstag in Hannover bei einem Vorstellungsgespräch war. Dies schien mir nun doch sehr zuversichtlich zu sein und, ganz einfach gesagt, ich wollte an diesem Tag wenigstens noch etwas Positives erleben. Also griff ich zu meinem Mobiltelefon und rief diesen Recruiter an, um ihn zu fragen, wie es denn nun mit meiner Bewerbung bei diesem Unternehmen in Hannover weitergehen würde. Schließlich meinte er, Donnerstag dieser Woche wäre dafür der geeignetste Tag, um darüber zu sprechen.
Doch kaum hatte ich ihn am Telefon und fragte ihn, wie es denn mit meiner Bewerbung aussehen würde, wusste er nichts mehr davon. Er verneine sogar meinen Namen zu kennen und jemals mit mir über diese Stelle in dieser Niederlassung in Hannover gesprochen zu haben!
Jetzt war ich erst regt baff! Am Montag erzählte mir dieser noch, wie aussichtsreich meine Bewerbung doch bisher verlaufen wäre. Nun wollte er nicht einmal noch meinen Namen kennen, noch jemals für diese Stelle von mir eine Bewerbung erhalten zu haben! Daher war das Gespräch auch gleich wieder zu Ende. Denn was sollte ich nun hier noch tun.
An einen freien Arbeitsmarkt glaube ich ohnedies schon lange nicht mehr. Nun wurde mir allerdings klar, dass hier, weit über meinem Kopf, richtig etwas im Gange sein musste! Was auch immer dies sein mochte. Aber das war längst mehr als unheimlich! Zudem musste ich schon die ganze Woche über an diese Aussage eines der beiden Männer im Zug nach Wien denken, wo da einer meinte, nun würde ich mich hier schön anschauen! Solche Männer fielen mir mittlerweile schon sehr häufig auf, die stets bestens über meine aktuelle Situation Bescheid wussten, in meiner Umgebung allerdings auch immer häufiger Äußerungen fallen ließen, welche einen schon mehr als beunruhigten!
Als ich danach an diesem Abend noch in die Innenstadt in jenes Lokal, welches ich auch sonst dort regelmäßig besuchte, diesem „1516“ fuhr, musste ich dort erleben, was mir eben schon seit mittlerweile gut zehn Jahren aufgefallen war: Sobald ich solche Erlebnisse in meinem Berufsleben hatte, wie heute diese Absage auf meine Bewerbung als Projektleiter in Hannover, aber auch dieses äußerst verstörende Erlebnis bei meinem Bewerbungsgespräch in diesem Baukonzern, waren danach meine „Freunde“ in meiner Umgebung äußerst entspannt und besonders gut gelaunt. Wobei es noch nicht dieses regelrechte Feiern danach war. Dies würde sich erst in der folgenden Zeit entwickeln. Aber es war doch eine sehr ausgelassene und erheiterte Atmosphäre. Zudem, wie immer, gespickt mit immer wiederkehrenden kleinen Andeutungen darauf, was ich heute gerade erleben musste. Genau, wie es mir eben schon zehn Jahre zuvor immer wieder aufgefallen war. Weshalb ich damals begann, mich in meiner Umgebung umzuhören, darauf zu achten, was ich dort vernehme, um dies endlich in Griff zu bekommen. Denn schließlich ist dies nicht gerade angenehm, zuvor so etwas zu erleben und danach festzustellen, dass es einen direkten Bezug darauf in meiner Umgebung gibt, welcher für besonders große Heiterkeit und Ausgelassenheit sorgt. Wobei sich dies zehn Jahre zuvor och in meinem alten Heimatdorf bei einem für mich kleinen Grüppchen von Personen, welches mir eben nicht gerade wohl gesonnen war, abspielte, die ich zudem auch alle kannte. Nun war dies längst viel, viel größer geworden und – ich hatte überhaupt keinerlei Kontakt zu jenen Personen, welche nun davon von so großer Heiterkeit und Ausgelassenheit ergriffen wurden!
Für mich sah es nun so aus, als ob ich überhaupt keine Chance mehr auf eine neue Anstellung hätte. Schon gar nicht eine, in welcher ich diesem Theater auskommen könnte und, wie ich es eigentlich vor hatte, dann ein neues Leben anzufangen!
(2021-07-06)