Wien, Freitag, der 4. April 2008:
Den ganzen März über hatte ich nichts mehr von diesem Projektleiter dieses Immobilienentwicklungsunternehmen in Wien bezüglich meines Angebotes über die Sanierung dieses Hotels in Bukarest gehört. Ich hatte schon gehofft, es wäre geschehen, was ich gehofft hatte, und mein Angebot wäre preislich derart uninteressant für den Auftraggeber, weshalb dieses als uninteressant zur Seite gelegt worden wäre. Schließlich war dieses mögliche Projekt im Betrieb auch gleich als „Hotel der Mafia“ in Rumänien verschrien. Wobei ich allerdings dachte, gerade sie müssen darüber so sprechen!
Aber an diesem Vormittag sprach mich Franz K. bezüglich dieses Projektes an und meinte, ich selbst sollte mich beim Projektleiter des Immobilienentwicklungsunternehmen telefonisch melden und nachfragen, wie es denn nun mit unserem Angebot weitergehen würde. Zunächst dachte ich, dieser würde mir sofort erklären, dass unser Angebot nicht den Erwartungen entsprochen hätte und der Auftrag längst an ein anderen Unternehmen vergeben worden wäre. Da auch die Ausführungszeit bald beginnen würde und bis dahin nicht mehr viel Zeit bliebe. Doch als ich diesen angerufen hatte, meinte dieser, deren Unternehmen hätte dieses Projekt nun an einen großen Baukonzern mit sitz in Wien, damals auch noch Hauptaktionär dieses Immobilienentwicklungsunternehmens, weitergegeben und selbst nichts mehr damit zu tun, da sie eigentlich nur ein Immobilienentwicklungsunternehmen wären, zwar selbst auch die Projektsteuerung für ihre Projekte ausüben würden, nicht allerdings für solche eigentlich für sie fremde Projekte. Aber er würde umgehend mit dem Projektleiter für dieses Projekt bei diesem Baukonzern sprechen, damit sich dieser mit mir bezüglich unseres Angebotes in Verbindung setzen würde.
(2021-06-16)