Wien, Montag, der 7. April 2008:
Ich hätte schon wieder gehofft, nichts weiter mehr über mein Angebot der Sanierung eines Hotels in Bukarest zu hören. Denn, so wie sich der Projektleiter des Immobilienentwicklungsunternehmens Wolfgang St. am Freitag zuvor, als ich mit ihm darüber telefonierte, anhörte, klang dies so, als würde mich umgehend der Projektleiter des Baukonzerns, der nun dieses Projekt übernommen hatte, bei mir melden. Aber ich hörte nichts mehr davon.
Doch nun an diesem Tag bekam ich plötzlich doch noch einen Anruf dieses Projektleiters des Baukonzerns in Wien. Und auch nicht, wie ich erwartet hatte, mit der Nachricht, dass mein Angebot nicht ihren Erwartungen entsprochen hätte und der Auftrag längst an ein anderes Unternehmen vergeben worden wäre. Nein. Er nannte mir gleich einen Termin für ein erstes Gespräch zur Auftragsverhandlung darüber! Ich war regelrecht entsetzt darüber. Wenngleich es mir auch längst egal war, denn wenn auch dieses Projekt dieser Psychiatrie in Baden schlussendlich zu bewältigen war, dann würde auch dies zu schaffen sein.
So nahm ich den Termin der ersten Auftragsverhandlung dazu am kommenden Donnerstag nachmittags entgegen, ging damit zu den Entscheidungsträgern im Unternehmen, worauf dieser Termin danach auch angenommen worden war.
(2021-06-16)