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„Na! Das hat man eben davon!“

Donnerstag, 20. Dezember, 2007Sonntag, 19. September, 2021
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„Na! Das hat man eben davon!“
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Baden, Wien, Donnerstag, der 20. Dezember 2007:

Die allgemeinen Befürchtungen vor Fertigstellung der ersten Abteilung in der Psychiatrie im September, die Hektik kurz vor Fertigstellungstermin der zweiten Abteilung vor Weihnachten waren mehr als berechtigt. Denn in den vergangenen Wochen, vor allem aber in den Tagen zuvor, spielte sich beinahe das Gleiche ab, wie im September. Aber, Gott sei Dank, hatte ich meine Mannschaft so weit gebracht, dass nun die zweite Abteilung im zweiten Obergeschoß rechtzeitig fertiggestellt werden konnte. Auch die Mängel in der ersten Abteilung waren mittlerweile alle behoben.

Nun an diesem Tag erfolgte die offizielle Übergabe und auch die Eröffnung der gesamten psychiatrischen Abteilung vom Bauherren, einem niederösterreichischen Immobilienunternehmen aus St. Pölten, an die Krankenanstalten, dem Klinikum Thermenregion, wie es damals hieß, in Baden. Zu dieser kleinen Feierlichkeit im großen Aufenthaltsraum im Erdgeschoß des Gebäudes wurde auch ich vom Bauherren eingeladen. Weshalb ich mir dies nicht entgehen ließ, diese Veranstaltung auch zu besuchen. Hatte ich doch zudem ohnedies an diesem Tag auch noch bei diesem Projekt vor Ort zu tun.

Doch kaum betrat ich kurz vor Beginn der Veranstaltung den Aufenthaltsraum im Erdgeschoß, erblickte mich auch bereits der Vertreter des Bauherren, welcher gerade mit einem Vertreter der Krankenanstalten im Gespräch war. Wobei dieser erfreut zu lächeln begonnen hatte, als er mich gesehen hatte. Was allerdings auch dessen Gesprächspartner aufgefallen war und dieser ihn fragte,

„was ist denn jetzt mit ihm?“

Worauf der Vertreter des Bauherren meinte,

„der macht das schon! Der erste Fertigstellungstermin scheint wirklich zu kurz gesetzt gewesen zu sein. Jetzt, für den zweiten Termin, hat er alles rechtzeitig hin gebracht!“

Es hatte mich zwar gefreut, dass meine Leistungen bei diesem Projekt auch bis zum Bauherren vorgedrungen waren. Dies, obwohl ich eigentlich auch für den zweiten, endgültigen Fertigstellungstermin auch nicht mehr Einsatz an den Tag legte, als unbedingt notwendig wäre, damit dies nicht sofort auffällt und mir vielleicht sogar Arbeitsverweigerung angelastet werden könnte. Aber trotzdem störte es mich. Denn es mussten wohl gerade diese Gespräche, welche ja auch nicht aus dem Nichts kommen konnten, die mich immer wieder ins Gespräch für leitende Positionen in den Unternehmen, in welchen ich gerade arbeitete, brachten, welche dann meist dazu führten, dass ich in diesen Unternehmen, wie auch in diesem, erst gar nicht fußfassen konnte, und es sehr bald wieder verlassen musste, weil dies zu unüberwindbaren Differenzen mit Kollegen und Vorgesetzten führte. Nun war es zudem wieder so, dass Franz K. zwar Manfred K. als Abteilungsleiter nachfolgen soll, wenn dieser mit Jahresende in Pension geht, Franz K. allerdings keinesfalls ein logischer und schon gar kein würdiger neuer Abteilungsleiter werden würde. Schon gar nicht, da dessen Projekt einer neuen Bankfiliale in Schwechat, welches er seit Mitte des Jahres betreute, vollkommen danebenzulaufen schien.

Ich hatte damals schon immer gesagt: Hätte doch wenigstens jemand mit mir selbst gesprochen, wenn er etwas mit mir, oder mit „denen“ vorgehabt hätte. Diese Gespräche über mich, sowohl für als auch gegen mich, waren für mich selbst einfach nur eine Katastrophe! Daher war ich auch längst so weit gekommen, alle Bestrebungen meinerseits, um eine leitende Position in einem Unternehmen zu erreichen, ausgeschlossen hatte.

An diesem Abend fand danach in einer der Werkshallen am Betriebsgelände die Weihnachtsfeier statt. Welche für mich einfach nur eine Katastrophe war. Nicht nur, dass die Akustik in dieser Halle einfach schrecklich war, sodass man sein eigenes Wort kaum verstanden hatte, und man davon Kopfschmerzen bekommen hatte. Ich hatte Mühe, dort überhaupt Gesprächspartner zu treffen. Worauf Manfred K. mir offensichtlich auch noch ein „Weihnachtsgeschenk“ geben wollte, in dem er meinte, als er mich an einem Tisch alleine sitzen saß,

„na! Das hat man eben davon!“

In diesem Dilemma steckte ich eben seit 2003. Es mochte durchaus sein, dass einige Personen es gerne gesehen hätten, wenn ich etwas in meiner Brache erreichen würde, ich mit „denen“ etwas tun würde, wie ich dies an diesem Tag bereits bei der kleinen Feier in Baden miterlebt hatte. Was mir jedoch selbst nichts brachte. Dies hatte jedoch auch zur Folge, dass es gerade dies war, was es mir in jenem Unternehmen, in welchem ich gerade arbeitete, nicht gerade einfach machte. Und wollte ich in diesem Unternehmen Fuß fassen, dann hätte ich mich eben ausschließlich an die Kollegen halten müssen. Was allerdings auch wieder nicht ging. Da ich bereits, kaum hatte ich in einem Unternehmen zu arbeiten begonnen, dort mit Anfeindungen konfrontiert war, die sogar so weit gingen, mich regelrecht vernichten zu wollen, sodass ich auch dies nicht konnte.

(2021-05-15)

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