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Das wird wohl nichts werden mit dieser “Task Force”

Montag, 10. September, 2007Samstag, 22. Mai, 2021
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Das wird wohl nichts werden mit dieser “Task Force”
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Wien, Montag, der 10. September 2007:

Aus der heldenhaften Rettung des Projekte in Baden durch diese von Franz K. aufgestellten „Task Force“ wurde nichts. Stand doch die erste Woche derer Tätigkeit in erster Linie darin, eine Bestandsaufnahme zu machen, wie weit die Arbeiten bisher ausgeführt wurden und welche Arbeiten deshalb noch bis zur nun geplanten Fertigstellung der einen Station im ersten Obergeschoß zu ermitteln. Zudem auch aus Troubleshooting, um durch unsere Leistungen nicht andere Gewerke daran zu hindern, selbst ihren Fertigstellungstermin zu gefährden.

Doch dabei stellte sich heraus, die Leistungen unseres Subauftragnehmers, der in erster Linie die gesamte Verrohrung und Verkabelung auszuführen hatte, waren derart fehlerhaft, sodass an eine wirkliche Fertigstellung unserer Leistungen bis zum Fertigstellungstermin gar nicht mehr zu denken war. Denn, so einfache Leistungen, wie die Installation für die Raumbeleuchtung in den einzelnen Patientenzimmern funktionierte nicht. Die gesamte Verkabelung der Lichtrufanlage in der Station war derart fehlerhaft, sodass erst einmal aufgenommen werden musste, wie diese Fehler nun überhaupt noch zu beheben waren, ohne diese Leistungen nicht gleich zur Gänze neu zu erbringen. Dabei waren nun in den Patientenzimmern bereits die Möbel eingebaut. Wobei die Patientenzimmer nicht, wie sonst üblich in einem Krankenhaus, mit Versorgungseinheiten bei den Krankenbetten ausgestattet wurden, sondern mit einem Wandverbau, in welchem die Installationen am Krankenbett eingebaut wurden. Was bedeutete, die gesamte Installation dafür, die Verkabelung, aber auch die Zusammenschaltung der Installationen erfolgte hinter diesem Wandverbau. Weshalb nun nicht einfach um installiert werden konnte, die Zusammenschaltung neu erfolgen konnte, fehlende Kabel nicht einfach nachgezogen werden konnten. Denn da war ganz einfach dieser Wandverbau im Weg. Was bedeutete, für die Fehlerbehebung hätte in jedem Zimmer der Wandverbau demontiert werden müssen, damit diese Fehler behoben werden könnten, und danach hätte der Wandverbau wieder montiert werden müssen. Doch dafür war nun nicht mehr die Zeit. Die Möbelbauer wären niemals bis zum geplanten Fertigstellungstermin mit ihren Leistungen fertig geworden, wenn sie sich nun auch noch damit beschäftigen hätten müssen.

Dabei hatte ich noch extra, da es bereits absehbar war, dass unser Subauftragnehmer gerade in den Patientenzimmern Probleme mit der Installation hatte, dafür Skizzen angefertigt, in denen jedes einzelne Kabel eingetragen war, sowie wie auch jedes einzelne Kabel zusammenzuschalten war, angefertigt. Doch trotzdem wurde gerade in diesen beiden Bereichen, bei der Installation an den Krankenbetten und beim Lichtruf, falsch installiert. Anfangs wurde sogar noch versucht, meine Skizzen als Ursache dafür darzustellen. Doch da sich sehr schnell herausstellte, meine Skizzen waren richtig und beinahe idiotensicher, musste eingesehen werden, unser Subauftragnehmer hatte einfach in so einem Bereich, bei der Installation in Krankenhäusern, überhaupt keine Erfahrung, daher war es auch nicht verwunderlich, wenn nun solche Fehler auftraten.

 So blieb nichts anderes übrig, als unserem Auftragnehmer, dem Generalunternehmen, zu gesehen, dass es in unserer Installation zu Fehlern gekommen war, welche bis zum Fertigstellungstermin auch nicht mehr zu beheben waren. Denn in allen Patientenzimmern hätten dafür die Wandverbauten wieder demontiert, die Fehler behoben und dann wieder montiert werden müssen. Das ging sich in der verbleibenden Zeit – es waren ja nur mehr zwei Wochen, denn die Anlagen mussten ja auch noch in Betrieb genommen werden, bis die Patienten einziehen konnten – niemals mehr aus. Da zudem für jedes einzelne Zimmer ein ganzer Tag erforderlich war, um die Fehler zu beheben.

Daher wurde nun die Entscheidung getroffen, die Installation so weit fertigzustellen, sodass auch die Zimmer in Betrieb gehen konnten, auch wenn darin Fehler enthalten waren. Und erst nach Fertigstellung, nach Einzug der Patienten, Tag für Tag jedes einzelne Zimmer abzuarbeiten und die Fehler zu beheben.

Die Gesamtanlage fertigzustellen, dass war nun das einzige Ziel. Welches noch verfolgt werden konnte. Alle Teilanlagen so weit fertigzustellen, sodass die Station in Betrieb gehen konnte. Mehr war nun nicht mehr möglich.

Es zeichnete sich somit schon ein regelrechtes Desaster bei diesem Projekt ab. Daher liefen nun beinahe alle mit hängenden Köpfen umher. Denn damit hatte nun auch niemand gerechnet. Obwohl die Motivation gerade der Monteure dieser „Task Force“ trotzdem richtig gut war. Denn diese waren froh darüber, nun endlich wieder einmal auf einer Baustelle arbeiten zu können, und nicht nur Störungsdienst in den Wohnungen für Wiener Wohnen durchführen zu müssen. Da waren richtig gute Monteure dabei, welche regelrecht danach lechzten, auch wieder als Monteure auf einer Baustelle zu arbeiten.

Ich war richtig froh darüber, dass ich Ende August so weit gekommen war, mir darüber keine Gedanken mehr zu machen. Es über mich einfach ergehen zu lassen, was nun geschieht. Schließlich war es ein Projekt, ein Auftrag des Unternehmens, und nicht mein Projekt. Und wenn es ihnen damit gelingen würde, mich „wegzubringen“, dann sollte es mir auch recht sein. Schließlich wollte ich mich deshalb nicht mehr aufreiben. Hatte ich der Montage doch im August drei Monate auf der Baustelle zugesehen, wie in Wirklichkeit nichts geschehen war. Nun aber stellte sich heraus, sie hätten im August erst gar nicht „Nichtstun“ müssen, da die Arbeiten ohnedies so fehlerhaft waren, sodass der geplante Fertigstellungstermin nun gar nicht mehr einzuhalten war. Wobei die Leistungen zwar immer noch fertiggestellt werden konnten, jedoch mit dem Wissen, dass darin Fehler enthalten sind, welche erst danach behoben werden können. Selbst Herbert W., der von Franz K. eingesetzte Leiter der „Task Force“, der selbst einst Monteur war und sich bis zu einem technischen Angestellten im Betrieb hochgearbeitet hatte, musste eingestehen, hier wurde richtig Murks betrieben!

Das war wohl nichts mit der geplanten großartigen Rettung des Projektes durch die von Franz K. aufgestellte „Task Force“!

(2021-05-08)

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