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„Wenn der aber nicht will, dann lass den aber gehen!“

Donnerstag, 3. Mai, 2007Samstag, 22. Mai, 2021
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„Wenn der aber nicht will, dann lass den aber gehen!“
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Wien, Donnerstag, der 3. Mai 2007:

Nachdem ich nun wieder in Wien war, hier eine neue Arbeit hatte, nun auch eine eigene Wohnung, welche ich am Abend zuvor gründlich gereinigt hatte, mir alles besorgt hatte, um ab der folgenden Woche hier auch zu wohnen, wollte ich wieder einmal in die Innenstadt, in dieses Lokal, welches ich schon zuvor immer wieder besucht hatte. Nur um zu sehen, ob und wie dies dort bereits bekannt wäre, und wenn ja, wie darauf reagiert werde.

Daher fuhr ich, nachdem ich die letzten Handgriffe in meiner neuen Wohnung in Alterlaa erledigt hatte, wieder zurück nach Oberlaa, wo ich in dieser Woche noch mein kleines Zimmer in dieser Frühstückspension hatte. Dort stellte ich mein Auto ab und fuhr danach mit den öffentlichen Verkehrsmittel in die Innenstadt.

Doch kaum in diesem Lokal in der Innenstadt, dem „1516“, angekommen, staunte ich nicht schlecht. Denn, es schien beinahe so, als wäre ich dort schon erwartet worden. Vor allem von meiner „Freundin“. Denn zuvor hatte ich sie nur gelegentlich in diesem Lokal arbeiten gesehen, nun schien sie dort aber fix zu arbeiten. Und sie strahlte regelrecht, als ich das Lokal betrat. Was mich nun auch nicht wirklich störte, ich aber doch als etwas seltsam empfand, hatte ich doch zuvor noch nie wirklich etwas zu tun mit ihr. Gelegentlich ein kleines Schwätzen, aber mehr nicht. Aber mittlerweile hatte ich mich ohnedies bereits an beinahe alles gewohnt. Also, weshalb sollte mich dies auch noch wundern. Außerdem war sie, so weit ich sie bisher kannte, auch keine unsympathische Person. Aber etwas übertrieben fand ich dann ihre Reaktion auf meine Anwesenheit doch.

So stand ich nun an der Bar, trank dort, wie üblich mein kleines Lager Bier, und staunte nicht schlecht darüber, was sich nun in meiner Umgebung abspielte. Als hätte sich nun grundsätzlich etwas geändert. Was ich allerdings nach meinen ersten Tagen in meiner neuen Arbeit nicht gerade bestätigen hätte können. Hier schien für mich alles so zu sein, wie schon in der Unternehmen zuvor, in welchen ich seit August 2003 gearbeitet hatte. Doch hier, in diesem Lokal schien nun alles ganz anders zu sein. Ich war regelrecht amüsiert darüber. Zudem störte es mich keineswegs. Auch wenn ich mittlerweile ein äußerst misstrauischer Mensch geworden war, der keinem mehr so schnell traute. Weshalb also dieser nun scheinbar völlig anderen Stimmung mir gegenüber.

Schließlich kam auch noch ein älterer Mann in das Lokal, ging zielstrebig in den Bereich der „Insider“ in diesem Lokal, meist ohnedies jener Bereich, in welchem sich der Übergang zwischen dem Bereich hinter der Bar zum Bereich der Gäste befindet, in diesem Lokal gleich beim Eingang, und unterhielt sich mit jenen Leuten, welche sich dort als Freund eben jener Bedienung namens Astrid befanden. Als diese dann sich auch noch kurz zu diesem Leuten stellte, sich mit ihnen unterhielt, auch mit diesem älteren Mann, musste ich feststellen, dass es in deren Gesprächen auch über mich ging. Dabei wusste diese Bedienung unter anderem – meine „Freundin“ – dass ich nun eine neue Arbeit in Wien hätte und nun sogar nach Wien ziehen würde. Eine ganze Weile hatte man sich dort über mich unterhalten.

Doch dann schein dieser ältere Mann das Lokal wieder zu verlassen. Wobei er aber noch zu dieser Bedienung meinte,

„wenn der aber nicht will, dann lass‘ den aber geh’n!“

Wobei ich nun beinahe regelrecht aufgeschrocken war, als ich dies hörte. Denn dies klang, als wäre ich längst vergeben und hätte, wenn sie das nicht wollte, ohnedies keine andere Wahl. Doch auch dies war mir ja längst bestens bekannt. Nur hatte ich dies zuvor noch nie so direkt miterlebt.

Ich nahm’s zur Kenntnis. War allerdings nun gespannt, wie es nun weitegehen würde. Denn schließlich wollte ich nur ein paar kleine Biere an diesem Abend in diesem Lokal in der Innenstadt trinken und nicht meine private Zukunft abgesteckt wissen! Aber, da ich am nächsten Tag wieder arbeiten musste, blieb ich ohnedies nicht sehr lange in diesem Lokal, sondern verlies dies wieder vor Mitternacht.

(2021-04-29)

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