Wien, Dienstag, der 27. März 2007:
An diesem Tag hatte ich auf der Baubesprechung für die WEG Zentrale auch gleich mitgeteilt, dass ich das Unternehmen verlassen würde, wie es mir tags zuvor Franz L. aufgetragen hatte. Damit sich von nun an wieder alle gleich direkt an ihn wenden würden, damit bei der Übergabe des Projektes an ihn keine Informationen verloren gingen.
Aber auch bei der Baubesprechung schien niemand darüber verwundert zu sein, als ich mitgeteilt hatte, in diesem Elektrounternehmen am Wienerberg gekündigt zu haben. Als hätten dies ohnedies längst alle gewusst. Aber auch dies war nicht weiter verwunderlich.
Danach saß ich noch eine ganze Weile im Mannschaftscontainer bei unserem bauleitenden Monteur Ferdinand Sch., welcher seinen Familiennamen so gerne umschreib, „wie Goethe“. Dieser hatte längst von meinem Baustellenbesuch von letztem Freitag zu hören bekommen. Beteuerte jedoch, alle Monteure, welche an diesem Tag Dienst hatten, wären auch auf der Baustelle gewesen. Ich hätte sie nur vielleicht nicht zu sehen bekommen!
Worauf ich ihm darauf antwortete, mir wäre dies auch egal. Jedoch würde es mich persönlich sehr stören, stets deshalb für dumm verkauft zu werden! Worauf das Gespräch beinahe noch heftig geworden wäre. Denn er beharrte darauf, dass alle diensthabenden Monteure auch auf der Baustelle gewesen wären. Wobei allerdings auch er selbst Dienst gehabt hätte, allerdings eben nicht auf der Baustelle anzutreffen war, sondern nur sein Kollege.
Ich hatte mich nicht mehr weiter mit ihm streiten wollen, da ich mittlerweile ohnedies in diesem Unternehmen gekündigt hatte.
(2021-02-26)