Wien, Mittwoch, der 21. März 2007:
Am Wochenende zuvor fand ich schon meinen neuen Dienstvertrag von „SAG Systemtechnik“ in meinem Briefkasten in meiner Wohnung in Salzburg. Darin stand nichts was mich daran hinderte, diesen auch zu unterschreiben. Für mich war ohnedies in erster Linie das Gehalt wichtig, damit ich nun endlich wieder mehr verdiene als ich Ausgaben habe.
Daher rief ich am Montag gleich am Vormittag Manfred K. an, mit welchem ich mein Vorstellungsgespräch führte, und vereinbarte einen zweiten Termin, wie wir es ausgemacht hatten. Dieser Termin sollte heute am späteren Vormittag stattfinden. Wobei ich allerdings zuvor noch die Projektbesprechung für diese kleine Werkshalle bei WEG hatte. Jedoch, da es für mich ohnedies nichts mehr zu besprechen gegeben hatte, versuchte ich von dieser Besprechung schnell wegzukommen, gab an, noch zurück in die Firma fahren zu müssen, begab mich allerdings auf den weg zu meinem zweiten Vorstellungsgespräch bei „SAG Systemtechnik“.
Dort übergab ich Manfred K. den unterschriebenen Dienstvertrag und, da es sonst nichts weiter zu besprechen gab, dauerte dieses Gespräch auch nur wenige Minuten. Jedoch wollte mir Manfred K. noch meinen neuen direkten Vorgesetzten Franz K. vorstellen. Wobei ich zwar etwas schockiert war, denn dieser schien der gleiche Typ wie einst „Hörbi“ bei der VA Tech zu sein. Aber andere Wahl hatte ich nun ohnedies keine. Ich brauchte dringend einen neuen Job, bei welchem ich wenigstens soviel Geld verdiene, damit ich mir das Arbeiten auch wieder leisten konnte, und diese „SAG Systemtechnik“ zahlte mir nun so viel, daher nahm ich dies zur Kenntnis, etwas anderes blieb mir auch gar nicht übrig. Nach einer kurzen Vorstellung verabschiedete ich mich wieder bei „SAG“ und fuhr nun zurück in die Arbeit ins Büro.
Nun hätte ich auch gleich in diesem Elektrounternehmen am Wienerberg kündigen können. Jedoch wartete ich dafür noch das Wochenende ab.
(2021-02-23)