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Die Gleichenfeier bei der WEG Zentrale

Mittwoch, 21. Juni, 2006Dienstag, 2. März, 2021
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Die Gleichenfeier bei der WEG Zentrale
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Wien, Mittwoch, der 21. Juni 2006:

Der Rohbau bei WEG Zentrale war nun bis zur Dachgleiche fertiggestellt. Weshalb für diesen Tag die Gleichenfeier angesetzt war. Dafür wurde der künftige Speisesaal mit einer Unzahl an Tischen und Bänken befüllt, denn alleine vom Auftraggeber werden wohl unzählige Mitarbeiter, aber auch die Konzernleitung, daran teilnehmen. Die Verköstigung dafür wurde von der bestehenden Betriebskantine der Konzernzentrale in der Josefstadt übernommen.

Franz L., mein direkter Chef und ich nahmen, neben unseren Monteuren auf der Baustelle an dieser Feier teil. Wobei mich, als wir bei der Feier angekommen waren, Franz L. auch noch bei einigen der Teilnehmer des Auftraggebers vorstellte, mit welchen ich bisher noch nichts zu tun hatte. Doch an dieser Feier war natürlich auch jener Vertreter des Auftraggebers, welcher schon am ersten Tag, als ich auf dieser Baustelle bei meiner ersten Baubesprechung teilgenommen hatte, feststellte, ich wäre nun jener, der Franz L. ablösen sollte. Allerdings eben nicht nur als Projektleiter, sondern auch als Abteilungsleiter. Woher auch immer er glaubte, dies zu wissen. Es war jener Mitarbeiter des Auftraggebers, der für deren eigene Installationsabteilung auch Konzessionär war, wie er mir an diesem späten Nachmittag und Abend stolz erklärt hatte.

Wie ein Lauffeuer hatte sich bei dieser Feier verbreitet, „wer“ ich nun sei. Doch dies hatte zur Folge, dass ich den ganzen Abend, egal mit wem auch immer mich unterhalten hatte, von oben bis unten gemustert wurde, ob ich denn dafür auch in Frage kommen könnte. Selbst dem Vorstand des Auftraggebers schien dies längst zugetragen worden zu sein, weshalb ich auch von diesem Tisch stets aufmerksam beobachtet wurde. – Warum auch immer dies von derartiger Wichtigkeit sein könnte.

Aber das Projekt lief mittlerweile ganz gut und einen schlechten Eindruck schien ich auch sonst nicht hinterlassen zu haben. Zudem schien auch meine bisherige berufliche Laufbahn bei vielen bekannt gewesen zu sein. Anders wäre dies auch nicht gegangen. Denn sonst hätte wahrscheinlich jeder sofort dazu angemerkt, was denn dies mit mir werden soll, wenn solch Gerüchte über „so einen“ verbreitet werden.

Ich hatte schon an vielen solcher Feierlichkeiten bei Projekten teilgenommen. Aber angenehm war dies nicht. Ganz im Gegenteil. Wobei ich, jedes Mal, wenn ich mit meinem Chef kurz zusammentraf, ihn sonst bei der Feier irgendwo entdecke, feststellen musste, wie sehr er sich dabei amüsierte!

Aber trotzdem war ich einer der letzten, der diese Feier dann am späteren Abend verlassen hatte. Mit Franz L. hatte ich dazu vereinbart, ohnedies selbst mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause, beziehungsweise in meine kleine Pension in Oberlaa, zu fahren.

Mittlerweile war es das vierte Mal direkt hintereinander, dass ich in solch „Spielchen“, wobei dies längst keine „Spielchen“ mehr sein konnten, hineingezogen wurde!

Es war längst nach Mitternacht geworden, als ich in meinem kleinen Zimmer in meiner Pension in Oberlaa angekommen war. Und kaum hatte ich mich dort ins Bett gelegt, musste ich feststellen, obwohl das Esser auf dieser Feier ausgezeichnet war, ich auch nicht viel getrunken hatte, mein Mageninhalt einfach nicht seinen angedachten Weg gehen möchte. Es war, als wollte mein Körper dies einfach ausstoßen, als wäre ein Fremdkörper eingedrungen, welchen er loswerden möchte. Daher kam ich erst auch gar nicht dazu, ob ich nicht vielleicht doch etwas Schlechtes an diesem Abend zu mir genommen haben könnte. Ich musste nur an den Ablauf des Abend denken, schon hing ich im WC und mein Körper stieß alles aus, was er seit dem späteren Nachmittag bis zum späten Abend in sich aufgenommen hatte!

Somit war auch mein dritter Versuch, nach all dem, was mir diese VA Tech in Salzburg angetan hatte, weil sie, wie mir dieser Segmentleiter Herbert St., bei meinem Termin im August 2004 bei ihm mitgeteilt hatte, einen Zusammenhalt in deren bunt zusammengewürfelten Haufen aufzubauen, ein neues Leben in einer neuen Stadt anzufangen, schon wieder zum Scheitern verurteilt! Zwei Mal hatte ich es bereits versucht und beide Male war es aussichtslos! Drei Mal wurden schon solche „Spielchen“ getrieben und dreimal musste ich miterleben, wie dies enden kann! Daher wäre es schon reine Selbstzerstörung gewesen, hätte ich es nun noch einmal versucht. Aber somit blieb mir nichts anderes übrig, als weiter in diesem Unternehmen zu arbeiten, dabei eine gute Arbeit zu leisten und damit mir die Möglichkeit zu schaffen, es vielleicht in einem anderen Unternehmen, ohne solcher Verrückter, noch einmal zu versuchen. Allerdings blieb mir nun auch nichts anderes übrig, als weiter wöchentlich mein kleines Zimmer in dieser kleinen Pension in Oberlaa zu mieten, denn unter diesen Umständen ganz nach Wien zu ziehen, das wäre ebenfalls selbstzerstörerisch gewesen. Denn alleine, ohne eine Möglichkeit hier Fuß zu fassen, wenn ich zudem stets damit rechnen musste, jederzeit wieder aus diesem Unternehmen hinausgeworfen zu werden, wie ich es die letzten beiden Male miterleben musste, nur weil sie selbst Gefahr liefen, als die Dummen da zu stehen, das war nun keine Alternative mehr. Aber so ein kleines Zimmer in einer kleinen Pension kostet eben auch sein Geld. Auch wenn dies nur 37 Euro pro Nacht waren. Aber nachdem man doch meist mindestens 20 Tage im Monat arbeitet, ergibt dies eben 740 Euro! Somit musste ich nun wieder circa 740 Euro je Monat zusätzlich zu meiner Miete für meine Wohnung in Salzburg zahlen, obwohl man dies kein Leben mehr nennen konnte!

Das war nun zu einem Zusammenhalt von vielen Gleichgesinnten geworden, welche man nur, wie jene bei der VA Tech, als Verrückte bezeichnen kann.

(2021-02-05)

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