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„Solange ich nicht Bürgermeister bin, geht da sowieso nichts!“

Donnerstag, 20. April, 2006Samstag, 27. März, 2021
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„Solange ich nicht Bürgermeister bin, geht da sowieso nichts!“
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Unterach, Donnerstag, der 20. April 2006:

Eigentlich wollte ich in der Angelegenheit um die Änderung des Ansuchens um Umwidmung meines Grundstückes, solange ich keine neue Anstellung habe, nach meinem Gespräch mit dem Bauausschuss Obmann im Gemeinderat, Peter St. von der ÖVP, nichts mehr unternehmen. Viel zu groß war meine Befürchtung, mein Grundstück noch billig als Grünland verlieren zu können. Zudem würde mich in diesem Dorf ohnedies niemand wirklich ernst nehmen, solange ich arbeitslos zu Hause sitzen würde. Aber am Ostermontag abends stand ich an der Bar im Lokal meines ehemaligen Nachbarn. Wobei gerade ich jener Zeit der Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat und künftige Bürgermeisterkandidat der ÖVP Werner Sch. plötzlich im Lokal erschien und dort Pizzas bestellte und für sich und seine Familie auch mit nach Hause mitnehmen wollte.

Da ich bereits angekündigt hatte, auch mit ihm über mein geändertes Vorhaben bezüglich meines Grundstückes sprechen zu wollen, nahm ich wegen seiner doch sehr auffallend freundlichen Begrüßung an, er wüsste darüber längst Bescheid. Weshalb mir beinahe nichts anderes übrig blieb, als ihn nun diesbezüglich anzusprechen. Wobei er auch gleich meinte, ich sollte ihn am folgenden Tag abends anrufen und mit ihm dafür einen Termin zu vereinbaren.

Vielleicht wäre es auch gar nicht schlecht, auch in dieser Angelegenheit nun doch wieder aktiv zu werden, nach all dem, was in den letzten beiden Monate geschehen war. Daher rief ich ihn auch gleich am folgenden Tag an und vereinbarte nun für diesen Tag um 9 Uhr abends bei ihm zu Hause dafür einen Termin.

Dort erzählte ich auch ihm nun, in der gesamten Angelegenheit hätte sich für mich Grundlegendes geändert, weshalb ich nun nicht mehr das gesamte Grundstück umgewidmet haben mochte, sondern lediglich so viel, um mir den Bau eines Hauses anstelle des Stadels am Grundstück damit finanzieren zu können. Zudem wäre ich daher auch gar nicht böse, als Anfang Jänner der Bau einer Wohnanlage einer Siedlungsgenossenschaft für die Gemeinde auf einem Grundstück nichts geworden war. All dies hörte er sich ganz interessiert an. Eine ganze Stunde lang erzählte ich ihm davon. Doch dann meinte er plötzlich,

„das ist alles schön und gut, aber solange ich nicht Bürgermeister bin, geht da sowieso nichts!“

Wobei ich nun etwas irritiert war. Denn wieso erwähnte er dies nun mir gegenüber? Möchte er vielleicht, dass ich mich nun für seine Wahl zum Bürgermeister engagiere? Ich wäre mittlerweile für ihn ohnedies kein guter Wahlhelfer gewesen. Nach all dem, was in den letzten Monaten und Jahren geschehen war. Da wäre es für ihn sogar eher schlecht gewesen, hätte ich mich nun für seine Wahl stark gemacht. Aber trotzdem wünschte ich ihm für sein vorhaben alles Gute. Auch wenn ich, ehrlich gesagt, dafür in diesem Dorf für ihn kaum eine Chance sah.

Somit endete dieses Gespräch dann doch sehr abrupt. Aber wenigstens hatte ich auch bei ihm angebracht, was ich nun mit meinem Grundstück vor hatte. Kein Immobilienprojekt, mit welchem man reich machen könnte, wie es sein Vorgänger Bruno G. vor knapp zehn Jahren meinte. Sondern lediglich eine, wie ich meine, sinnvolle und auch zweckgebundene Nutzung meines Grundstückes. Zudem eine Möglichkeit, mit der alle bisher daran Beteiligten ohne Gesichtsverlust aus dieser Angelegenheit herauskommen könnten, was mir damals besonders wichtig war.

(2021-03-20)

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