Unterach, Samstag, der 7. Jänner 2006:
Wie beim Gespräch mit dem Bürgermeister Herrmann P. am 29. Dezember vereinbart, rief ich ihn an und vereinbarte für diesen Tag um 11:00 Uhr bei ihm zu Hause ein weiteres Treffen bezüglich der weiteren Schritte dafür, dass ich dieser Siedlungsgenossenschaft für die Errichtung von sozialen Wohnungen in der Gemeinde einen Teil meines Grundstückes zur Verfügung stelle, und wie es dabei nun weitergehen soll.
Doch als ich bei ihm zu Hause angekommen war, er wohnt nur Unweit meines Grundstückes im Dorf, fährt daher auch mindestens zweimal täglich daran vorbei und kennt dies daher bestens, ließ er mich warten. Trotz mehrmaligen Anrufen, bei welchen er sich nicht meldete, stand ich eine gute halbe Stunde vor dessen Haus und musste warten. Ich dachte schon, aus diesem Termin würde nun doch wieder nichts werden und ich wäre umsonst in mein altes Heimatdorf gefahren.
Aber dann empfing er mich doch. Wobei er mir nun mitteilte, er hätte weitere Informationen für mich. Denn bereits in der folgenden Woche wären beide für eine Zustimmung durch das Land zuständige Herren im Dorf, würden sich auch mein Grundstück persönlich ansehen, um das Anliegen der Umwidmung meines Grundstückes für einen sozialen Wohnbau richtig bewerten zu können. Danach würde sich die Gemeinde mit der Siedlungsgenossenschaft in Verbindung setzen und ihnen mitteilen, sie hätten ein geeignetes Grundstück für die Errichtung einer Wohnhausanlage gefunden. Danach würde sich diese Siedlungsgenossenschaft mit mir in Verbindung setzen und mit mir die weiteren Schritte besprechen. Nächste Woche sollte ich ihn wieder anrufen, um einen weiteren Termin am folgenden Samstag bei ihm zu vereinbaren, denn da würde er mir schon mehr darüber sagen können, wie das Land zu diesem Vorhaben steht.
Dieses Gespräch dauerte gerade mal eine gute Viertelstunde. Danach fuhr ich guter Dinge wieder zurück in meine Wohnung nach Salzburg.
(2021-03-05)