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Der Notariatsakt zur Teilung unseres Erbes nach unserer Mutter

Freitag, 11. November, 2005Samstag, 27. März, 2021
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Der Notariatsakt zur Teilung unseres Erbes nach unserer Mutter
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Mondsee, Freitag, der 11. November 2005:

Die Teilung des Erbes nach meiner Mutter ging viel schneller als ich zuerst gedacht hatte. Schon Anfang der Woche rief mich mein Bruder an und meinte, das Notariat wäre nun so weit, die notwendigen Verträge für die Teilung sind unterschriftsreif. Weshalb wir für diesen Tag nachmittags um 15:00 Uhr einen Termin beim Notariat vereinbarten, um gemeinsam dort die Verträge zu unterschreiben. Dafür extra einen Tag Urlaub nehmen wollte ich nicht, daher passte mir dieser Tag zu dieser Zeit ganz gut. Denn so würde ich am Weg nach Hause in Mondsee vorbeifahren, mich dort mit meinem Bruder beim Notariat treffen und dort die Verträge unterschreiben.

Es passte mir zwar nicht, dass es gerade jenes Notariat in Mondsee war, bei welchem er diese Verträge vorbereiten ließ. Denn dieses Notariat hatte nicht nur bisher alle Notariatsakte in der Familie durchgeführt, was früher auch gar nicht anders möglich gewesen wäre, sondern die Tochter dieses Notars, Barbara S., studierte nicht nur zu dieser Zeit in Salzburg an der Universität Rechtswissenschaften, sondern arbeitete dabei auch nebenbei in jener Bar in der Steingasse, welche ich nun beinahe ausschließlich, aber auch regelmäßig besuchte. An eine Verschwiegenheit glaubte ich ohnedies schon längst nicht mehr, daher befürchtete ich, diese Teilung unseres Erbes und das damit verbundene Alleineigentum meinerseits am größeren Teil des Grundstücks in der Kohlstatt würde dort sehr schnell bekannt sein. Allerdings nicht nur dort, sondern auch sonst überall dort, wo dies eigentlich niemandem etwas anging. Aber dies wäre wohl auch bei beinahe jedem anderen Notariat der Fall gewesen. Wenngleich die Tochter dieses Notariats auch nicht nur nebenbei in dieser Bar in der Steingasse in Salzburg arbeitete, sondern auch eine jene junger Frauen war, bei welcher gleiches Spiel wie mit dieser „Silly“ bei mir versucht wurde. Allerdings zu einer Zeit, als ich mich bereits aus allem versucht hatte herauszuhalten. Daher gelang dies ganz und gar nicht. Was allerdings auch zu einer gewissen Unstimmigkeit gerade mit ihr, aber auch deren Freundin, ebenfalls eine jener, mit welcher gleiches Spiel versucht wurde, geführt hatte. Daher nahm ich mir an diesem Nachmittag, als ich gerade mein Auto in Mondsee einparkte, vor, in den nächsten Tagen einmal diese Bar aufzusuchen. Ob und was davon bereits dort bekannt wein würde.

Ich wäre niemals draufgekommen, woher und wer diese Barbara in dieser Bar in Salzburg wäre, hätte ich sie nicht einige Wochen zuvor einmal in Mondsee aus dessen Haus kommen gesehen. Da war mir plötzlich alles klar. Auch warum gerade sie bestens über mich, aber auch über meine Verhältnisse bescheid wusste.

So traf ich mich dann mit meinem Bruder vor dem Notariat, damit wir beide zusammen dieses Aufsuchen konnten. Dort galt es nun zwei Rechtsgeschäfte vertraglich zu vereinbaren und auch notariell beglaubigt zu unterfertigen.

Einerseits eine Übergabe meines Anteils am Elternhaus. Denn darauf wollte ich gar keine Ansprüche erheben. Sondern dies meinem Bruder alleine überlassen. Wobei ich deshalb allerdings vielleicht auf den ersten Blick meinem Bruder einen erheblich größeren Teil des einstigen Gemeinschaftseigentums überlassen hatte. War doch das Elternhaus alleine deutlich mehr Wert als das gesamte Grundstück in der Kohlstatt. Da dieses eben lediglich Grünland war und somit einen offiziellen Wert von gerade mal 4 Euro pro Quadratmeter hatte. Das Haus allerdings einen viel höheren Schätz- und auch Verkehrswert hatte. Aber mit diesem Haus wollte ich nichts mehr zu tun haben. Hatte ich doch in den letzten Jahren immer wieder versucht, mir darin im 2. Obergeschoß eine Wohnung einzurichten. Wobei ich allerdings an den gravierenden Baumängeln, welche schon an fatalen Planungsfehlern lagen, regelrecht verzweifelte. Daher war ich nur froh, mit diesem Haus nie mehr etwas zu tun haben zu müssen.

Andererseits galt es den Realteilungsvertrag über das Grundstück in der Kohlstatt zu unterzeichnen. Wobei auch dort noch mein Bruder einen erheblichen Anteil davon erhielt. Aber auch dies war mir nur recht. Denn, mit dem Haus alleine würde auch mein Bruder verzweifeln. Weshalb diese Realteilung sonst niemals zustande gekommen wäre. Zudem handelte es sich dabei um eine Parzelle, etwas abseits des Stadels, anstelle dessen ich mir selbst stets ein kleines Wohnhaus errichten wollte. Daher störte mich auch dies nicht weiter.

Da aber nun auch beide, also sowohl mein Bruder als auch ich, einen Teil jenes Grundstücks als Alleineigentümer hatten bestand nun auch die Möglichkeit zu sehen, an wem es tatsächlich gelegen sein könnte, weshalb sich die Gemeinde derart gegen eine Umwidmung wehrte. Denn wie oft musste ich gerade in den letzten Jahren immer wieder dazu hören, mir könnte man dies doch nicht geben, denn so wie ich sei, würde danach sofort alles „denen“ gehören! Wobei mit „denen“ eben gerade jene gemeint waren, welche mir dieses Grundstück „nehmen“ wollten!

Das Waldstück, etwas oberhalb des Grundstückes, kam allerdings nun zu meinem Teil dazu. Denn da fürchtete ich, mein Bruder würde die erstbeste Gelegenheit nützen und dieses Grundstück zu verkaufen. Wenn nicht überhaupt zu verschenken.

So leistete ich an diesem Nachmittag zwei Unterschriften unter zwei Rechtsgeschäfte, bei welchen ich auf den ersten Blick äußerst schlecht ausgestiegen war. Doch mir war nur wichtig, dass gerade jener Teil, aus welchem ich für mich selbst etwas machen wollte, mir ein kleines Häuschen darauf errichten wollte, in mein Eigentum gelangte. Ich zudem endlich von meinem Bruder getrennte Wege gehen konnte.

(2021-03-07)

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