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Endlich der Probemonat vorbei

Donnerstag, 6. Oktober, 2005Samstag, 2. Januar, 2021
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Endlich der Probemonat vorbei
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Wien, Donnerstag, der 6. Oktober 2005:

Die ganze Zeit über, seitdem ich nun in Wien bei MCE arbeitete, war ich, abgesehen von der ersten Woche, in der ich in diesem Hotel bei der SCS in Vösendorf ein Zimmer gemietet hatte, und von meinen zwei Besuchen in diesem Restaurant, nur unweit der Pension in Oberlaa, bei denen ich allerdings auch schon Bedenken hatte, ob ich hier in Wien nicht wieder das Gleiche erleben werden, wie zuvor nahe München, stets am Abend in meinem Zimmer in dieser kleinen Pension geblieben. Nicht dass zu allen anderen Schwierigkeiten, welche ich schon von Beginn an in diesem Unternehmen hatte, sich nicht auch noch ein „Theater“, wie zuvor in Salzburg entwickeln könnte. Denn schließlich war ich noch im Probemontag, in welchem ich jederzeit, ohne Angabe von Gründen, auf die Minute wieder aus dem Unternehmen entfernt werden hätte können. Und all die schönen Reden, welche ich von Kollegen gehört hatte, der Versicherung von meinem neuen Chef, Alois H., mein Vertrag würde schon verlängert werden und nicht mit Ende Februar nächstes Jahr einfach auslaufen, denen wollte, oder konnte ich nicht mehr trauen.

Nun allerdings, da es für mich ohnedies so ausgesehen hatte, als würde meine Anstellung in diesem Unternehmen nicht von langer Dauer sein, wollte ich wenigstens von Wien etwas sehen, und nicht nur die ganze Zeit über entweder in der Arbeit oder in meinem Zimmer verbringen. Der Probemonat musste nun endlich auch abgelaufen sein, denn am 6. September hatte ich meinen Dienst bei MCE angetreten. Anfangs war ich mir nicht sicher, ob dieser bereits mit Ende September ablaufen würde, aber wegen diesen paar Tagen war es mir nun auch schon egal, daher wartete ich noch bis zu diesem Tag ab.

Besonders viel hatte ich ohnedies nicht vor, aber abends nur im Zimmer zu bleiben, dafür war mir die Zeit einfach zu schade. Daher rief ich an diesem Abend meine mittlerweile ehemalige Lebensgefährtin an, welche nun ja auch in Wien arbeitete und wohnte, ob wir uns vielleicht nicht doch einmal treffen würden. Anfangs war ich mir nicht ganz sicher, ob dies auch funktionieren würde, aber schließlich kannte ich sonst in Wien niemanden, ausgenommen von Leuten, welche ich aus meiner alten Heimat kannte und in Wien lebten und arbeiteten, zu welchen ich nicht gerade das Bedürfnis hatte, mich nun hier mit ihnen erneut einzulassen. Aber, wie zuvor vereinbart, funktionierte dies dann doch recht gut. Schließlich war es ja auch nicht das erste Mal, dass sich unsere Wege getrennt hatten. So traf ich mich am Abend mit ihr in ihrer Wohnung in der Innenstadt. Dies war zwar etwas seltsam, aber für einen netten Plausch, für einen dann doch lustigen Abend reichte es.

Als ich dann wieder zurück zur U-Bahn ging, um damit wieder zurück zu meiner Pension zu fahren, kam ich am Weg zum Karlsplatz zufällig an einem Lokal vorbei, bei dem ich mir dachte, dies schon zu kennen. Es war dieses „1516“ in der Schwarzenberg Straße. Mit Kollegen der Va Tech war ich vor gut eineinhalb Jahren dort gewesen, als ich an diesem zweitägigen Seminar teilgenommen hatte, wofür ich von diesem Segmentleiter für die Schwachstromtechnik eingeteilt wurde. Daher dachte ich mir, dieses Lokal kenne ich, daher genehmige ich mir dort noch ein Bier, bevor ich nach Hause, beziehungsweise in mein Zimmer zurück fahre. Noch dazu ist dies eine dieser internationalen Kneipen gewesen, bei der ich mir dachte, hier falle ich ohnedies kaum auf, sondern gehe vielleicht sogar als Tourist durch.

Also stellte ich mich in diesem Lokal einfach an die Bar und bestellte mir dort ein kleines Bier. Dieses Lokal war mir auch anfangs gar nicht unsympathisch. Auch von den Gästen, die dieses Lokal besuchten. Wobei, besonders gut war diese Kneipe nicht gerade besucht. Doch kaum stand ich dort eine Weile an der Bar, dachte ich mir bei einer der Bedienungen in diesem Lokal, dies sieht hier genauso aus, wie einige Zeit zuvor noch in Salzburg, wenn ich in ein Lokal gekommen bin, dort eine neue Bedienung arbeitete, welche mir, wie es da stets so schön hieß, „hingestellt“ wurde. Dies allerdings so, sodass dies auch anderen Gästen aufgefallen war. – Eigentlich eine Situation, wie ich sie in den Jahren zuvor, gerade ab 2002 sehr häufig in Salzburg erleben musste.

Wobei ich anfangs damit überhaupt nichts anfangen konnte. Denn wer würde schon wissen können, dass ich an diesem Abend noch in dieser Kneipe vorbeikommen würde. Und wenn ich mich in diesem Lokal etwas umgesehen habe, dann war da weit und breit niemand zu sehen, der mich kennen könnte. Daher dachte ich mir zunächst, dies würde wohl ein Zufall sein, oder einfach nur auf mich den Eindruck erwecken, als wäre dies schon wieder so ein Fall. Daher nahm ich dies einfach zur Kenntnis und ignorierte dies einfach. Denn ich hatte überhaupt keine Ahnung, wie auch immer dies mit irgendeiner Vorgeschichte, mit diesem „Theater“ um diese „Silly“, welches sich zwar unvorstellbar weitläufig ausgebreitet haben musste. Aber an einen wirklichen Zusammenhang dachte ich zunächst nicht. Noch dazu handelte es sich bei dieser Bedienung um eine Asiatin, eine Koreanerin, wie ich dachte. Daher hatte mich dies zunächst nicht weiter beschäftigt. Ich dachte mir nur, es mag wohl vielleicht tatsächlich so sein, dass ich, auch wenn ich versuche mich völlig unauffällig zu verhalten, doch sehr schnell auffalle.

Da es zudem ohnedies bereits Mitternacht wurde, blieb ich auch nicht lange in diesem Lokal, denn schließlich musste ich noch mit der U-Bahn zurück in meine Pension nach Oberlaa fahren.

(2020-12-07)

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